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NORDKOREA:
NEUE DROHGEBÄRDEN RICHTUNG JAPAN


NORDKOREA: NEUE DROHGEBÄRDEN RICHTUNG JAPAN


INTERNATIONALE KRITIK:
TALIBAN VERBANNEN STUDENTINNEN VON UNIS


TALIBAN VERBANNEN STUDENTINNEN VON UNIS


MEHR ALS DROHKULISSE?


BELARUS FÜR UKRAINE KAUM EINSCHÄTZBAR


MEHR ALS DROHKULISSE? BELARUS FÜR UKRAINE KAUM EINSCHÄTZBAR


BUENOS AIRES:


FÜNF MIO. BEI PARTY
FÜR FUSSBALLWELTMEISTER


BUENOS AIRES: FÜNF MIO. BEI PARTY FÜR FUSSBALLWELTMEISTER

Österreich


DEMOKRATIKUM FÜR PARLAMENTSBESUCHER

Österreich


DEMOKRATIKUM FÜR PARLAMENTSBESUCHER

Sport


KATAR-WM LIEFERTE
VIEL GESPRÄCHSSTOFF

Sport


KATAR-WM LIEFERTE VIEL GESPRÄCHSSTOFF


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


AUSLAND


TRUMPS STEUERUNTERLAGEN SOLLEN VERÖFFENTLICHT WERDEN

Die Steuerunterlagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sollen zumindest
in Teilen veröffentlicht werden. Für die Weitergabe eines Berichts mit den
Dokumenten an das US-Repräsentantenhaus stimmte ein von Demokraten
kontrollierter Kongressausschuss gestern Abend (Ortszeit). Es wird erwartet,
dass dies in den kommenden Tagen passiert. Die Republikaner im Finanzausschuss
stimmten gegen das Vorhaben.

Trump hatte sich jahrelang mit rechtlichen Mitteln geweigert, die Unterlagen an
den Finanzausschuss herauszugeben – und war schließlich im November vor dem
Obersten Gericht gescheitert. Berichten zufolge wurden Trumps Steuerunterlagen
Anfang Dezember an den Finanzausschuss übergeben.


KURZ VOR MEHRHEITSWECHSEL

Für den Ausschuss war das ein Erfolg in letzter Minute: Da die Republikaner bei
den US-Zwischenwahlen die Mehrheit im Repräsentantenhaus erobert haben und dort
ab Anfang Januar das Sagen haben werden, blieb dem demokratisch geführten
Gremium nur noch wenig Zeit.

Die Demokraten wollten unter anderem prüfen, ob sich aus den Unterlagen
Interessenskonflikte Trumps ergeben und ob er sich fragwürdiger Methoden bedient
hat, um Steuern zu sparen.

Entgegen der üblichen Gepflogenheiten in den USA hatte der Immobilienunternehmer
seine Steuererklärungen weder als Präsidentschaftskandidat noch nach seinem
Einzug ins Weiße Haus öffentlich gemacht. Kritiker mutmaßen daher, er habe etwas
zu verbergen.


STRAFRECHTLICHE ERMITTLUNGEN NACH KAPITOL-STURM DROHEN

Für Trump ist dies schon der zweite Rückschlag in dieser Woche. Der
Untersuchungsausschuss zur Kapitol-Attacke empfahl dem Justizministerium bei
seiner letzten öffentlichen Anhörung am Montag, strafrechtliche Schritte gegen
Trump und andere Beteiligte einzuleiten.

Damit drohen Trump wegen seiner Rolle beim Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar
2021 strafrechtliche Konsequenzen. Er hat außerdem noch weitere juristische
Baustellung – unter anderem der Streit um Geheimunterlagen, die in seinem
Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat FloriDa gefunden worden. Trump hatte im
November verkündet, dass er bei der Wahl 2024 erneut als
Präsidentschaftsbewerber für die Republikaner antreten will.

red, ORF.at/Agenturen

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PERUS PARLAMENT STIMMT FÜR NEUWAHLEN 2024

Vor dem Hintergrund der gewaltsamen Proteste im Land hat sich das Parlament in
Peru für vorgezogene Neuwahlen im April 2024 ausgesprochen. Die Abgeordneten
stimmten mit 93 Ja-Stimmen zu 30 Nein-Stimmen sowie einer Enthaltung dafür, die
Wahlen von 2026 auf 2024 vorzuziehen. Es ist vorgesehen, dass die derzeitige
Präsidentin Dina Boluarte dann die Macht an den Gewinner der Parlamentswahl
übergibt.

Peru wird seit der Amtsenthebung und Verhaftung von Präsident Pedro Castillo am
7. Dezember von landesweiten Unruhen erschüttert. Die Demonstranten protestieren
gegen die Entmachtung Castillos und fordern den Rücktritt seiner Nachfolgerin
Boluarte.

Ferner verlangen sie, dass das Parlament aufgelöst wird und unverzüglich
Neuwahlen stattfinden. Mehr als 20 Menschen wurden im Zuge der Proteste getötet.
Die vorgezogenen Neuwahlen sind ein Versuch, die Krise einzudämmen.

red, ORF.at/Agenturen

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RUSSLANDS ÄLTESTER MENSCHENRECHTS-NGO DROHT SCHLIESSUNG

Russlands Justizministerium hat die Schließung der ältesten noch aktiven
Menschenrechtsorganisation im Land gefordert. Das Ministerium habe einen „Antrag
beim städtischen Gericht in Moskau eingereicht, die Moskauer Helsinki-Gruppe
aufzulösen und ihre Aktivitäten auf russischem Gebiet zu verbieten“, erklärte
die 1976 gegründete NGO gestern. Die staatliche Nachrichtenagentur Interfax
zitierte einen Gerichtssprecher, wonach ein solcher Antrag derzeit geprüft
werde.

Der Erklärung der Gruppe zufolge wirft das Ministerium ihr vor, ihren
rechtlichen Status verletzt zu haben, indem sie außerhalb von Moskau agierte. So
habe die NGO Prozesse beobachtet, sich bei lokalen Behörden eingesetzt und an
Veranstaltungen regionaler Partner teilgenommen, hieß es.

Das Justizministerium habe darin „grobe Verletzungen“ erkannt, die rechtlich
nicht wiedergutzumachen seien, hieß es in der Mitteilung der Helsinki-Gruppe.
Deswegen solle die Organisation nun beseitigt werden.

red, ORF.at/Agenturen

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„PUTSCH“: TÜRKISCHES GERICHT SPRICHT 103 ADMIRALE FREI

Ein türkisches Gericht hat 103 Admirale im Ruhestand freigesprochen, denen
Präsident Recep Tayyip Erdogan im vergangenen Jahr die Vorbereitung eines
„Putschs“ vorgeworfen hatte. Das Gericht in Ankara sah gestern keine
gesetzlichen Merkmale für ein Verbrechen, wie die staatliche Nachrichtenagentur
Anadolu berichtete.

Die Admirale im Ruhestand waren wegen „Verbrechen gegen die Sicherheit des
Staates und der verfassungsmäßigen Ordnung“ angeklagt worden.

Sie hatten im April 2021 einen offenen Brief unterzeichnet, in dem ein Vertrag
zur Demilitarisierung des Schwarzen Meeres befürwortet wurde. Erdogan plant das
Mammutbauprojekt „Istanbul-Kanal“. Dieser soll parallel zum Bosporus verlaufen,
der das Schwarze Meer mit dem Marmarameer und dem Mittelmeer verbindet. Das
Projekt wurde im Juni gestartet.


VERTRAGSVERLETZUNG BEFÜRCHTET

Kritiker des Istanbul-Kanals fürchten neben Umweltschäden vor allem, dass das
Milliardenprojekt den Vertrag von Montreux unterwandern könnte. Das
internationale Schifffahrtsabkommen von 1936 regelt die Durchfahrt im Bosporus
und in den Dardanellen. Es garantiert unter anderem zivilen Schiffen die Passage
in Kriegs- und Friedenszeiten.

Die Admirale befürchteten, dass ein mögliches Scheitern des Vertrags negative
Auswirkungen auf die Türkei haben könnte. Erdogan reagierte gereizt und warf
ihnen vor, mit einem „Putsch“ gegen die gewählte Regierung des Landes zu drohen.
Die Staatsanwaltschaft hatte Gefängnisstrafen von bis zu zwölf Jahren gefordert.

red, ORF.at/Agenturen

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UKRAINE-KRIEG


BERICHTE: SELENSKYJ TRIFFT BIDEN IN WASHINGTON

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird einem Medienbericht zufolge
heute in Washington erwartet. Das Onlinemedium Punchbowl News beruft sich auf
neun mit der Sache vertraute Personen. CNN zufolge wird der ukrainische
Präsident seinen Amtskollegen Joe Biden im Weißen Haus treffen.

Laut Punchbowl News wird Selenskyj zudem mit führenden Abgeordneten sowie
Vertreterinnen und Vertretern von Ausschüssen für die nationale Sicherheit aus
beiden Parteien zusammenkommen. Auch eine Rede vor dem Kongress sei vorgesehen.

Die scheidende Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hatte die
Abgeordneten in einem Brief aufgefordert, heute Abend in Washington zu sein. Es
werde „einen sehr speziellen Fokus auf Demokratie“ geben, erklärte die
Parteifreundin von Präsident Biden, ohne das näher zu erläutern.

Punchbowl News betonte, der geplante Selenskyj-Besuch könnte wegen
Sicherheitsbedenken immer noch abgesagt werden.

red, ORF.at/Agenturen

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PIPELINE EXPLODIERT: RUSSLAND MELDET MINDESTENS DREI TOTE

In Russland hat eine Explosion die Urengoi-Pomary-Uschgorod-Pipeline
erschüttert. Mindestens drei Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Das
meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf die Behörden der Republik
Tschuwaschien etwa 650 Kilometer östlich von Moskau.

Vor dem Brand sollen Arbeiten an der Pipeline durchgeführt worden sein, hieß es.
Die Umstände werden derzeit untersucht. Die Pipeline liefert Gas nach
Österreich. Die Versorgung ist laut Bloomberg aber nicht beeinträchtigt.

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RUSSISCHE GASLIEFERUNGEN FORTGESETZT

Die russischen Gaslieferungen würden nach der Explosion über alternative
Pipelines fortgesetzt, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Gasprom. „Die
Gaslieferungen an die Verbraucher werden in vollem Umfang über parallele
Gaspipelines abgewickelt“, teilte die lokale Einheit des russischen
Gasproduzenten Gasprom PJSC demnach in einer Erklärung mit.

Auch der ukrainische Gasnetzbetreiber erklärte, die Gasflüsse seien normal. An
den Gaseintrittsstellen an der Grenze seien keine Druckveränderungen
festgestellt worden und die Nominierungen für morgen blieben unverändert.


EINE DER WICHTIGSTEN EXPORTPIPELINES

Die Urengoi-Pomary-Uschgorod-Pipeline ist eine der wichtigsten
Erdgasexportpipelines Russlands. Die Leitung ist benannt nach ihrem
Ausgangspunkt auf dem Gasfeld Urengoi im Norden Westsibiriens, dem Dorf Pomary
in der Republik Mari El, wo sich eine Verdichterstation vor der Querung der
Wolga befindet, sowie der Stadt Uschgorod im Westen der Ukraine.

Der österreichische Gasknotenpunkt in Baumgarten erhält unter anderem russisches
Gas, das über die Ukraine und dann weiter durch die Slowakei nach Baumgarten
geliefert wird. Nach dem westukrainischen Ort Uschgorod wird das Gas im
ostslowakischen Grenzort Velke Kapusany durch die Transgas-Pipeline
weitergeleitet.

Das Energieministerium in Wien erklärte, die Lieferungen nach Österreich beim
Übergabepunkt Baumgarten seien unverändert aufrecht. Auch die Nominierungen der
Gaslieferungen für die nächsten Tage seien derzeit im üblichen Bereich.
Ministerium, E-Control und AGGM würden die Situation weiter rund um die Uhr
überwachen, hieß es zur APA.

red, ORF.at/Agenturen

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SCHUTZSTATUS FÜR UKRAINE-FLÜCHTLINGE WIRD VERLÄNGERT

Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine wird in Österreich ein weiteres Jahr ohne
Verfahren Schutz gewährt. Die Bundesregierung legt heute per Verordnung im
Ministerrat fest, dass die Gültigkeitsdauer der Vertriebenenausweise bis März
2024 verlängert wird.

Die EU-Kommission hatte vor kurzem bekannt gegeben, dass das vorübergehende
Aufenthaltsrecht über die Richtlinie für temporären Schutz bis mindestens März
2024 weiterbestehen wird.

Bisher wurden laut Angaben des Innenministeriums mehr als 90.000 Ukrainerinnen
und Ukrainer in Österreich registriert. Etwa 56.000 befinden sich in Österreich
derzeit in Grundversorgung.

red, ORF.at/Agenturen

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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
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Teuerung bremst Wintertourismus
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Bachmann wird neuer Burgtheater-Direktor
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Analyse: Gehaltsschere Frauen vs. Männer
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Fußball-WM-Helden in Buenos Aires empfangen
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Teilgeständnis von Kaili
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Ehemalige KZ-Sekretärin verurteilt
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Bilanz der Sterbehilfe
ZIB 1

1:21
Drei Tote durch Abgase
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WM: Siegesparade für Argentinien
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Reaktionen auf neues Artenschutzabkommen
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Einfamilienhaus ging in Flammen auf
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Abgase: Experte warnt vor Fehlern beim Heizen
Steiermark heute




EU


KORRUPTION: GEWERKSCHAFTER GESTEHT „GELDSPENDE“ EIN

Der bei den Ermittlungen zum Korruptionsskandal im EU-Parlament ins Visier
geratene italienische Gewerkschaftsfunktionär Luca Visentini hat den Erhalt
einer „Geldspende“ von der Nichtregierungsorganisation (NGO) eines im Skandal
Beschuldigten eingestanden. Er habe die Summe in Höhe von „weniger als 50.000
Euro“ aufgrund der „Qualität des Spenders und dessen gemeinnützigen Charakters“
angenommen, erklärte Visentini gestern.

Die Summe sei ihm von der NGO Fight Impunity („Bekämpft Straffreiheit“) des im
Zentrum des Korruptionsskandals stehenden ehemaligen Europaabgeordneten Pier
Antonio Panzeri übergeben worden.


VISENTINI BESTREITET FEHLVERHALTEN

Visentini, der nach eigenen Angaben sein Amt als Generalsekretär des
Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB) derzeit ruhen lässt, bestritt jedoch
illegales Verhalten. Er sei im Gegenzug für das erhaltene Geld „um nichts
gebeten worden“ und habe selbst „um nichts gebeten“.

Der Korruptionsskandal, der das EU-Parlament seit über einer Woche erschüttert,
dreht sich um den Verdacht, dass der Golfstaat Katar mit Geldzuwendungen
versucht hat, Einfluss auf Entscheidungen der Volksvertretung zu nehmen.


BERICHTE ÜBER KAILI-TEILGESTÄNDNIS

Die wegen schwerer Korruptionsvorwürfe als Vizepräsidentin des EU-Parlaments
abgesetzte griechische Politikerin Eva Kaili legte indes Medienberichten zufolge
ein Teilgeständnis ab. Sie habe von den Aktivitäten des in der Causa immer
wieder als Drahtzieher verdächtigten Panzeri und auch von den Geldkoffern in
ihrer Wohnung gewusst, habe Kaili nach Angaben der italienischen „La Repubblica“
und Belgiens „Le Soir“ bei einer Anhörung gesagt.

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red, ORF.at/Agenturen

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KOMMISSION GENEHMIGT DEUTSCHE MILLIARDENHILFEN FÜR UNIPER

Die EU-Kommission hat deutsche Milliardenhilfen für den angeschlagenen
Gasimporteur Uniper genehmigt. Der Bund darf das Unternehmen mit bis zu 34,5
Milliarden Euro unterstützen, wie die Wettbewerbshüter gestern Abend mitteilten.
Mit der Genehmigung für die Staatshilfen zur weitgehenden Verstaatlichung des
Energiekonzerns sind laut EU-Kommission eine Reihe von Verpflichtungen
verknüpft.

Der Energiekonzern werde bestimmte Teile seines Geschäfts verkaufen, die einen
wesentlichen Teil seiner Erträge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
ausmachten, teilten die Wettbewerbshüter in Brüssel mit. Das umfasse etwa das
Datteln-IV-Kraftwerk, das Gönyu-Kraftwerk in Ungarn und eine Reihe
internationaler Tochtergesellschaften.

Zudem genehmigten die Brüsseler Behörden die Übernahme von SEFE, ehemals Gasprom
Germania, durch den deutschen Staat.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


REGIERUNG STARTET MIT ZWEITÄGIGER KLAUSUR INS NEUE JAHR

Die türkis-grüne Bundesregierung startet mit einer zweitägigen Regierungsklausur
am 10. und 11. Jänner ins neue Arbeitsjahr. In Mauerbach sollen unter dem Thema
„Lehren aus der Krise“ die Vorhaben und Schwerpunkte des Jahres 2023 besprochen
werden, hieß es gegenüber der APA aus dem Bundeskanzleramt.

Schwerpunkt sollen die Bereiche Energiesicherheit, Unabhängigkeit, Energiewende,
Wirtschaft und die Sicherheitslage im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg auf die
Ukraine sein.

Die Regierung arbeite konsequent daran, die Krisen zu bekämpfen und Österreich
unabhängiger und sicherer zu machen, wurde Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP)
zitiert. „Wir wollen in das neue Jahr mit einem klaren Plan starten.“


„MÜSSEN VIELE PROJEKTE AUF BODEN BRINGEN“

Die Bundesregierung habe die Aufgabe, die sich überlagernden Krisen so gut es
geht zu bekämpfen, sagte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) mit Verweis auf die
Auswirkungen des Angriffskrieg Russlands in der Ukraine. „2022 ist viel
gelungen, aber auch im kommenden Jahr gibt es weiter viele Projekte auf den
Boden zu bringen.“ Am Vormittag des 11. Jänner sollen die Ergebnisse der Sitzung
im niederösterreichischen Mauerbach den Medien kommuniziert werden.


ARBEITSTREFFEN DER OPPOSITION GEPLANT

Auch bei den Oppositionsparteien stehen Anfang Jänner die ersten größeren
Arbeitstreffen an: Das SPÖ-Bundesparteipräsidium kommt am 4. und 5. Jänner zur
Neujahrs-Klausur in Klagenfurt zusammen, um sich über „aktuelle Themen“
auszutauschen. Die FPÖ veranstaltet am 14. Jänner in Wiener Neustadt ihr
traditionelles Neujahrstreffen in der Arena Nova.

Am 17. und 18. Jänner trifft sich die Bundesparteispitze der NEOS zur
Parteiklausur mit den Landessprechern und Landesgeschäftsführern. Der genaue Ort
steht noch nicht fest, es wird wohl Wien oder Niederösterreich werden. Sowohl in
Niederösterreich als auch in Kärnten finden in Bälde Landtagswahlen statt.

red, ORF.at/Agenturen

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GENDER PAY GAP: KAUM BEWEGUNG OHNE DRUCK

Die Einkommenssituation zwischen den Geschlechtern in Österreich bleibt eine
große Baustelle: Beim mittleren Bruttojahreseinkommen unselbstständig
Beschäftigter klafft zwischen Männern und Frauen eine Lücke von über 13.000
Euro, wie der Rechnungshof (RH) aufzeigt. Hoffnung verspricht eine
EU-Richtlinie, die größere Firmen künftig zu mehr Transparenz zwingt.

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LANGZEITSTUDIE: ÖSTERREICHER „MISSTRAUISCH-KRITISCHE BÜRGER“

Österreicherinnen und Österreicher haben laut einer Langzeitstudie über die
letzten Jahrzehnte ihr Verhältnis zum Staat grundlegend verändert: Von einer
„vertrauensvollen Untertanenkultur“ habe sich das Bewusstsein hin zu dem eines
„misstrausch-kritischen Staatsbürgers“ entwickelt. Mit dieser positiven
Entwicklung gehe ein zunehmend negatives Bild von Politikerinnen und Politikern
einher.

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ZWIST ÜBER SCHENGEN-BEITRITTE IM BUNDESRAT

Österreichs derzeitiges Veto gegen einen Schengen-Beitritt von Rumänien und
Bulgarien sorgte gestern im EU-Ausschuss des Bundesrats, bei der neben dem
Innenministerium auch die Wirtschaftskammer vertreten war, für eine heftige
Auseinandersetzung.

Während die FPÖ davor warnte, den Schengen-Raum ohne effektive Sicherung der
EU-Außengrenzen auszuweiten, zeigten sich SPÖ und NEOS laut
Parlamentskorrespondenz bestürzt über die Blockadehaltung der Regierung.

Diese schade nicht nur dem reibungslosen Personenverkehr – Stichwort
Pflegekräfte – sondern auch der Wirtschaft. Die Grünen äußerten ebenfalls kein
Verständnis für das Veto und unterstrichen, Rumänien und Bulgarien erfüllten
laut Überprüfungen der EU die Kriterien zur Schengen-Aufnahme schon seit 2011.


ÖVP POCHTE AUF VERSTÄRKUNG DES GRENZSCHUTZES

Seitens der ÖVP wurde die Bedeutung des Schengen-Raums für den Binnenmarkt
hervorgehoben, allerdings auch auf die Verstärkung des Außengrenzschutzes
gepocht, ehe eine Erweiterung der Freizügigkeit ohne Grenzkontrollen vorgenommen
werden kann.

Das Innenministerium argumentierte das Vorgehen der Regierung mit Zahlen:
Demnach seien 2022 in Österreich bis Ende Oktober bereits 100.000 Migrantinnen
und Migranten aufgegriffen worden, 75.000 davon unregistriert wegen mangelnder
Kontrolle an der Außengrenze. Vielfach kämen die illegalen Migranten über
Schlepperrouten durch den Westbalkan, so ein BMI-Experte im Ausschuss.

Die Wirtschaftskammer hielt dem die Anzahl aktiver österreichischer Firmen in
Rumänien und Bulgarien entgegen, nämlich insgesamt 1.850, sowie die 15,1 Mrd.
Euro an Direktinvestitionen aus Österreich und jährliche Exportumsätze von 3,8
Mrd. Euro. Folglich gelte es, die „exzellenten Wirtschaftsbeziehungen“ zu
erhalten.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


ANSTURM AUF WIEN-ENERGIE-SERVICECENTER

Die hohen Energiepreise und immer höher werdenden Energierechnungen sorgen
weiterhin für einen Ansturm im Servicecenter der Wien Energie bei der Spittelau.
Rund 1.000 Kundinnen und Kunden kommen derzeit täglich.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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ST. PÖLTEN WILL O-BUSSE WIEDER AUFLEBEN LASSEN

Der Oberleitungsbus, der eigentlich schon vor Jahrzehnten seine Hochphase gehabt
hat, erlebt nun einen Aufschwung. Die Stadt St. Pölten will das elektrifizierte
Bussystem einführen, um die öffentlichen Verbindungen in die Nachbargemeinden zu
verbessern.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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VERWIRRUNG UM BILANZEN VON ANLAGENBAUER BERTSCH

Nach dem Wechsel von der Confirm Wirtschaftsprüfung GmbH auf den
Wirtschaftsprüfer HLB International hat das Eigenkapital von Bertsch Energy von
plus 14,7 Millionen Euro im Jahr 2019 auf minus 42,5 Millionen Euro im Jahr 2020
gedreht, berichtet die Wirtschaftspresseagentur.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at

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IT


AUCH GAMER KLAGEN GEGEN MICROSOFTS ACTIVISION-ÜBERNAHME

Nach der US-Kartellbehörde FTC wollen nun auch Online-Gamer die Mega-Übernahme
des „Call of Duty“-Herstellers Activision Blizzard durch den Softwareriesen
Microsoft verhindern.

"Das 69 Milliarden Dollar (65,1 Mrd. Euro) schwere Kaufangebot des
Technologieunternehmens für den Spielehersteller behindere den Wettbewerb in der
Videospiele-Industrie, hieß es in der gestern beim Bundesgericht in Kalifornien
eingereichten Klageschrift im Namen von zehn privaten Nutzern.


„ÜBERGROSSE MARKTMACHT“ DURCH „MONOPOLISTISCHE FUSION“

Die geplante Übernahme würde Microsoft eine „weit übergroße Marktmacht in der
Videospielindustrie“ verleihen „mit der Möglichkeit, Konkurrenten
auszuschließen, die Produktion zu begrenzen, die Auswahl für die Verbraucher
einzuschränken, die Preise zu erhöhen und den Wettbewerb weiter zu behindern“.

Der Markt müsse vor „monopolistischen Fusionen" geschützt werden, die den
Verbrauchern langfristig schaden“, teilte der Anwalt der Kläger mit. Microsoft
erklärte, dass die Übernahme „den Wettbewerb erweitern und mehr Möglichkeiten
für Spieler und Spieleentwickler schaffen wird“.

Private Kläger können kartellrechtliche Ansprüche vor einem US-Gericht geltend
machen, auch wenn ein entsprechendes Verfahren bei einer US-Behörde anhängig
ist. Bereits vor rund zwei Wochen hatte die FTC eine entsprechende Klage gegen
die bisher größte Übernahme auf dem Videospielmarkt eingereicht. Die
milliardenschwere Offerte steht auch in Europa auf dem Prüfstand.

red, ORF.at/Agenturen

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MUSK STELLT RÜCKTRITT ALS TWITTER-CHEF IN AUSSICHT

Twitter-Chef Elon Musk hat seinen Rücktritt von der Unternehmensspitze des
Onlinedienstes in Aussicht gestellt. Er werde zurücktreten, sobald er jemanden
finde, der töricht genug sei, den Job zu nehmen, schrieb Musk in dem
Onlinedienst in einer Reaktion auf eine Umfrage, bei der die Mehrheit der
Teilnehmenden für Musks Ablösung als Firmenchef stimmte. Er werde dann die
Software- und Server-Teams bei Twitter leiten, führte Musk fort.

57,5 Prozent der Teilnehmer der von Musk selbst initierten Umfrage hatten für
dessen Rücktritt gestimmt. „Soll ich als Chef von Twitter zurücktreten? Ich
werde mich an die Ergebnisse dieser Umfrage halten“, so hatte Musk das
Online-Votum formuliert. Die Nutzer konnten mit Ja oder Nein abstimmen. Bis zum
Abschluss der Umfrage am vergangenen Montag hatten sich 17 Millionen
Twitter-Nutzer an der Online-Umfrage beteiligt.


US-BEHÖRDE FTC VERTIEFT PRÜFUNG

Die US-Konsumentenschutzbehörde FTC vertieft einem Medienbericht zufolge ihre
Prüfung der Sicherheitsstandards und Datenschutzvorschriften bei Twitter.
FTC-Anwälte hätten im vergangenen Monat mit zwei ehemaligen Twitter-Managern
über die Einhaltung einer Konsensvereinbarung mit der Behörde von 2011
gesprochen, meldete die Agentur Bloomberg gestern unter Berufung auf mit der
Angelegenheit vertraute Personen.

Die FTC habe die Plattform gefragt, ob sie genügend Ressourcen habe, um die
Vereinbarung zu erfüllen. Bei Twitter war zunächst keine Stellungnahme zu
erhalten. Die FTC lehnte einen Kommentar dazu ab.

red, ORF.at/Agenturen

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GESUNDHEIT


BERICHT: HUSTENSAFTFIRMA FÜR TOD VON KINDERN IN GAMBIA VERANTWORTLICH

Der Bericht einer gambischen Untersuchungskommission macht einen indischen
Hustensafthersteller für den Tod von 70 Kindern verantwortlich. Die gestern in
Banjul veröffentlichten Ergebnisse bestätigten einen von der
Weltgesundheitsorganisation geäußerten Verdacht, dass die in Gambia vertriebenen
Husten- und Erkältungssäfte akutes Nierenversagen auslösen.

Das parlamentarische Untersuchungsgremium forderte die Regierung auf, den
Hustensafthersteller vor Gericht zu bringen.

Bereits im Oktober, kurz nach Bekanntwerden der Todesfälle, verbot die
Regionalregierung im indischen Bundesstaat Haryana, wo die Firma Maiden
Pharmaceuticals Limited ihren Sitz hat, die Produktion.

In den Bericht waren Autopsieergebnisse von gestorbenen Kindern eingeflossen.
Die importierten Medikamente des indischen Herstellers waren laut Laboranalysen
verunreinigt und wiesen zu hohe Anteile der Stoffe Ethylenglycol und
Diethylenglycol auf. Letzterer fand sich in der Vergangenheit immer wieder in
gepanschten Hustensäften und führte zu Vergiftungs- und Todesfällen weltweit.

red, ORF.at/Agenturen

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BERLIN: FORSCHER ZOGEN STUDIE ZU OMIKRON-HERKUNFT ZURÜCK

Das Fachjournal „Science“ und ein Team um Jan Felix Drexler von der Charite in
Berlin haben eine Studie zur Entstehung der CoV-Variante Omikron zurückgezogen.
Der Anfang Dezember veröffentlichten Studie zufolge war Omikron schrittweise
über mehrere Monate in verschiedenen Ländern Afrikas entstanden.

„Nach neuesten Erkenntnissen sind Teile der in der Studie gemachten Aussagen
wegen Verunreinigungen in Untersuchungsproben nicht mehr ohne begründete Zweifel
belegbar.“ Das teilte die Charite gestern mit.


BEREITS NACH VERÖFFENTLICHUNG ZWEIFEL

Bereits kurz nach Veröffentlichung hätten andere Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler Zweifel an den Genomsequenzen erhoben. In einer daraufhin
erfolgten Nachanalyse von Restproben seien Verunreinigungen festgestellt worden.

„Die weiter bestehende Aussage der Publikation, dass Viren mit
Omikron-Sequenzmerkmalen bereits vor dem offiziellen Nachweis in Südafrika
existierten, beruht auf übereinstimmenden PCR-Nachweisen aus Laboren aus
verschiedenen afrikanischen Ländern“, schreibt die Charite.

Allerdings könnten die einzelnen Virus-Evolutionsstufen durch die aufgetretenen
Verunreinigungen nicht mehr zweifelsfrei rekonstruiert werden.

Für die „Science“-Studie untersuchten Dutzende Forschende nach eigenen Angaben
insgesamt 13.000 Proben aus 22 Ländern Afrikas. Da die hohe Zahl an
nachzuprüfenden Proben eine zeitnahe Korrektur unmöglich mache, sei die gesamte
Publikation jetzt zurückgezogen worden, schreibt die Charite.

red, ORF.at/Agenturen

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SPORT


KAC DREHT KÄRNTNER-EISHOCKEY-DERBY IM FINISH

Der KAC hat gestern im 345. Kärntner Derby den 182. Sieg gegen den EC iDM VSV
gefeiert. Die Klagenfurter drehten die Partie noch kurz vor Schluss und gewannen
4:3. Die Tiwag Innsbruck Haie führen weiter die Tabelle der win2day ICE Hockey
League an. Die Tiroler besiegten Hydro Fehervar mit 4:2 und liegen damit weiter
drei Punkte vor Bozen Südtirol Alperia, die das Derby gegen die Pustertal Wölfe
mit 4:1 gewann.

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DIE TRAUMELF DER FUSSBALL-WM 2022

Die Weltmeisterschaft 2022 ist Geschichte und hat am Sonntag mit dem dritten
Titel für Argentinien und den ersten für Superstar Lionel Messi geendet. 64
Spiele gingen in knapp vier Wochen in Katar über die Bühne. Manche Akteure kamen
zu keiner einzigen Einsatzminute. Andere waren lediglich Ergänzungsspieler,
viele blieben hinter den Erwartungen zurück – und nur einige wenige drückten dem
Turnier ihren Stempel auf.

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KRAFT FÜHRT TOURNEE-STAFFEL AN

Von 28. Dezember bis 6. Jänner findet die 71. Auflage der Vierschanzentournee
der Skispringer statt. Sieben ÖSV-Adler werden bei der Traditionsveranstaltung
dabei sein. Die Damen springen heuer in Villach und Ljubno ins neue Jahr.

Gestern haben die ÖSV-Trainer ihre Teams dafür bekanntgegeben. Norwegens
Chefcoach, der Tiroler Alexander Stöckl, plädiert indes für ein grundsätzliches
Umdenken, um die Zukunft der Sportart zu sichern.

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CORONAVIRUS


AGES: 5.037 NEUINFEKTIONEN, 7-TAGE-INZIDENZ BEI 377,8

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 377,8 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Laut AGES wurden 5.037 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten
24 Stunden gemeldet. 21.332 Menschen verstarben bisher im Zusammenhang mit dem
Coronavirus.


HINWEIS: CORONAVIRUS-DATEN

In ORF.at wurden bisher die Zahl der neu positiv Getesteten und die
7-Tage-Inzidenz täglich in einer eigenen Kurzmeldung berichtet. Im
Coronavirus-Infopoint sind diese und viele andere Daten weiterhin täglich
aktualisiert abzurufen.

Aufgrund der sinkenden Aussagekraft der Zahlen entfällt aber ab sofort der
tägliche Kurzartikel dazu. Signifikante Entwicklungen werden selbstverständlich
im Rahmen der aktuellen Berichterstattung berücksichtigt.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona

red, ORF.at

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50 JAHRE


ALLE INFORMATIONEN ZU LICHT INS DUNKEL


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


ZWEIT TOTE NACH ERDBEBEN IN KALIFORNIEN

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Norden des US-Bundesstaates Kalifornien
sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen seien an den Folgen eines
„medizinischen Notfalls“ während oder gleich im Anschluss an den Erdstoß
gestorben, teilte die Katastrophenschutzbehörde im Bezirk Humboldt County
gestern Nachmittag (Ortszeit) mit. Mindestens elf Menschen seien verletzt
worden.

Noch Stunden nach dem Erdbeben waren mehr als 70.000 Bewohner in der betroffenen
Region ohne Strom. Nach Behördenangaben trugen Straßen, Häuser und
Versorgungsnetze größere Schäden davon. Die Bevölkerung wurde vor Nachbeben
gewarnt.

Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in der Nähe
der Kleinstadt Ferndale gut 400 Kilometer nördlich von San Francisco. Das Beben
ereignete sich in der Nacht, als die meisten Menschen schliefen.

red, ORF.at/Agenturen

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STEIERMARK: EINFAMILIENHAUS GING IN FLAMMEN AUF

Zwölf Feuerwehren mit 150 Einsatzkräften waren gestern mit den Löscharbeiten an
einem brennenden Einfamilienhaus in Waisenegg in der Steiermark beschäftigt –
ein Zimmerbrand hat sich ausgeweitet. Verletzt wurde niemand.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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HAFT FÜR BRUTALEN ANGRIFF AUF PROSTITUIERTE IN SALZBURG

Wegen eines Bordellbesuches im Bezirk Flachgau in Salzburg, bei dem er sich das
Geld für Liebesdienste gewaltsam wieder zurückgeholt haben soll, ist gestern ein
33-jährigen Freier zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil gegen den
Rumänen wegen schweren Raubes ist nicht rechtskräftig.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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SCHWERVERLETZTE NACH RAUFEREI: 18-JÄHRIGER NICHT GESTÄNDIG

Der 18-Jährige, der gestern nach einer Rauferei, die zu zwei Schwerverletzten
geführt hat, vor einem Lokal im Bezirk Mattersburg im Burgenland festgenommen
worden ist, ist im Wesentlichen nicht geständig. Eines der Opfer ist laut
Medienberichten hirntot. Eine Bestätigung der Behörden gab es dazu nicht.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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FRAU VON BUS IN SALZBURG ÜBERROLLT UND SCHWER VERLETZT

In der Stadt Salzburg ist gestern Früh eine 54-Jährige von einem Linienbus
überrollt und schwer verletzt worden. Die Frau war im Stadtteil Gnigl zur
Haltestelle gelaufen, wo der stadteinwärts fahrende Bus gerade einfuhr.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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KULTUR


ZIB2: BACHMANN WIRD BURGTHEATER-DIREKTOR

Der Schweizer Stefan Bachmann (56), seit 2013 Intendant des Schauspiel Köln,
soll heute als Burgtheater-Direktor ab 2024 vorgestellt werden. Das berichtete
die ZIB2 gestern. Der amtierende Direktor Martin Kusej hatte am Nachmittag seine
Bewerbung zurückgezogen. Kurze Zeit später gab die grüne Kunst- und
Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer bekannt, heute eine neue Burgtheater-Spitze
präsentieren zu wollen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Als Regisseur hat Bachmann seit 2005 („Der Verschwender“) einige
Burgtheater-Erfahrungen – was ihm auch zwei Nestroy-Preise eintrug: 2008 für die
„Beste Regie“ (Wajdi Mouawads „Verbrennungen“ im Akademietheater), 2012 für die
„Beste deutschsprachige Aufführung“ (Elfriede Jelineks „Winterreise“ im
Akademietheater). Auch über langjährige Leitungserfahrung verfügt Bachmann:
1998-2003 war er Schauspieldirektor in Basel, seit 2013 leitete er das
Schauspiel Köln.

Seine Amtszeit war vom Umbau und der Sanierung des desolaten Schauspielhauses
geprägt, dessen Wiedereröffnung sich jahrelang verzögerte. Sein derzeitiger
Vertrag in Köln läuft eigentlich bis 2026.

red, ORF.at/Agenturen

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DIE BESTEN ROMANE FÜR DAS FEST

Ein Roadtrip durch die USA der 50er, viel Gegenwart aus der Mittelmeerregion und
österreichische Literatur zum Neuentdecken: Das Roman-Best-of von ORF Topos
entführt in die unterschiedlichsten Weltregionen und noch viel mehr
Gefühlslagen.

Mehr dazu in topos.ORF.at

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ÄLTESTE TOCHTER PICASSOS VERSTORBEN

Maya Ruiz-Picasso, die älteste Tochter des spanischen Malers Pablo Picasso und
Motiv mehrerer seiner Gemälde, ist gestorben. „Maya Ruiz-Picasso ist heute früh
im Kreise ihrer Familie im Alter von 87 Jahren friedlich verstorben“, sagte der
Anwalt Richard Malka gestern der Nachrichtenagentur AFP.

Die am 5. September 1935 geborene Maria de la Concepcion, genannt Maya, war die
erste Tochter von Pablo Picasso und Marie-Therese Walter, die er 1927
kennengelernt hatte. Ihre Geburt krempelte das Leben des Künstlers, der
insgesamt vier Kinder hatte, komplett um.

„Sie ist die einzige Person auf der Welt, die ich kenne, die nicht von Pablo
Picasso, sondern von ‚Papa‘ sprach. (…) Ich glaube, das zeugt von der
außergewöhnlichen Beziehung, die sie zu ihm hatte“, sagte Olivier Widmaier
Picasso, Sohn von Maya Ruiz-Picasso.

Maya Ruiz-Picasso ist derzeit Gegenstand einer Doppelausstellung im
Picasso-Museum in Paris, die sich mit ihrer Beziehung zu ihrem Vater sowie mit
ihrer Schenkung an den französischen Staat befasst. Ende September 2021 hatte
Maya Frankreich mehrere bis dahin unveröffentlichte Werke ihres 1973
verstorbenen Vaters geschenkt, darunter „Kind mit Schnuller, das unter einem
Stuhl sitzt“.

red, ORF.at/Agenturen

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PANORAMA


BORIS BECKER: „VIELLEICHT NICHT GENÜGEND REUE GEZEIGT“

Tennisstar Boris Becker hat sich wenige Tage nach seiner Haftentlassung
selbstkritisch gezeigt. „Vielleicht habe ich nicht genügend Reue gezeigt im
Zeugenstand“, sagte Becker in einem gestern Abend vom deutschen TV-Sender SAT.1
ausgestrahlten TV-Interview.

AP/Frank Augstein

Seine Anwälte hätten alles versucht, sein „Leben zu retten“. Er sei beraten
worden, was er auszusagen habe und was nicht, erzählte der 55-Jährige. „Es hätte
besser laufen können – aber es hätte auch viel schlechter laufen können.“

Becker war Ende April von einem Gericht in London zu zweieinhalb Jahren Haft
verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in seinem Insolvenzverfahren
nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Er war am Donnerstag nach 231 Tagen im
Gefängnis freigekommen.


DOKUMENTATION FEIERT PREMIERE BEI BERLINALE

Eine Dokumentation über den Tennisspieler wird indes auf der kommenden Berlinale
Premiere feiern. Das teilte die Pressestelle des Filmfestivals mit. Becker
selbst wird bei der Berlinale als Gast erwartet.

Der oscarprämierte Filmemacher Alex Gibney hatte Becker, der vergangene Woche
nach Deutschland zurückgekehrt ist, für die Doku längere Zeit begleitet – bis zu
dessen Verurteilung.

red, ORF.at/Agenturen

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LEUTE


EHEMALIGER GALERIST UND SZENEWIRT KURT KALB GESTORBEN

Der ehemalige Kunsthändler und Szenewirt Kurt Kalb ist am Sonntag im Alter von
87 Jahren nach kurzer Krankheit in Niederösterreich verstorben. Das teilten
Freunde und Kollegen Kalbs der APA mit. Der gebürtige Salzburger war als
Entdecker und Förderer der Wiener Avantgarde und als Gründer des Künstlerlokals
„Oswald & Kalb“ selbst lange eine legendäre Szenefigur.

Kalb wurde am 15. Oktober 1935 als Sohn eines Vorarlberger Installateurmeisters
in Salzburg geboren. Er begann ebenfalls eine Installateurlehre, die er
allerdings nicht abschloss. In Wien jobbte er Anfang der 1950er zunächst als
Bauhilfsarbeiter und als Bote eines Antiquitätenhändlers, ehe er sich 1964 mit
einem eigenen Geschäft selbstständig machte.


GALERIE FÜR WIENER AVANTGARDE

1973 gründete Kalb die Galerie in der Grünangergasse, die ein Forum für damals
noch kaum bekannte Künstler wie Georg Baselitz, Günter Brus, Otto Mühl oder
Hermann Nitsch darstellte.

Mit Werken von Maria Lassnig, Dieter Roth, Brus und Gerhard Rühm eröffnete er
später eine zweite Galerie in der Prinz-Eugen-Straße und übersiedelte später in
die Bäckerstraße. Später wurde seine „Galerie Kalb“ zur „Galerie Hohenlohe und
Kalb“.


LOKAL „OSWALD & KALB“ NACH VIER JAHREN WIEDER VERKAUFT

Das Lokal „Oswald & Kalb“, das Kalb 1979 mit seiner damaligen Lebensgefährtin
Evelyn Oswald einrichtete und 1983 wieder verkaufte, wurde ein legendärer
Künstlertreffpunkt. Daneben engagierte Kalb sich auch als Berater in der
Gestaltung und Konzeption einiger anderer Wiener Lokale, darunter das Cafe
Salzgries und das Cafe Alt Wien.

1995 erhielt Kalb das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien,
2006 folgte das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. Im Sommer
soll ein Buch über Kalb als Galerist in den 1970er-Jahren erscheinen.

red, ORF.at/Agenturen

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