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Home Wirtschaft Mobility


SYLT: MIT 9-EURO-TICKET ODER FÜR 30 EURO MEHR ICE? DAS WÜRDE ICH BUCHEN


ICH FUHR MIT DEM NAHVERKEHR NACH SYLT UND VIER WOCHEN SPÄTER NOCHMAL MIT ICE UND
IC – DARUM WÜRDE ICH NIE WIEDER MIT DEM NEUN-EURO-TICKET FAHREN

 * Christian Mayer
   Insider für Luftfahrt & Tourismus
   06:39, 30 Jun 2022

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IC in Westerland auf Sylt. Business Insider


Zum Start des Neun-Euro-Tickets hat Business Insider-Redakteur Christian Mayer
es ausprobiert und ist mit vier Regionalzügen von Berlin nach Westerland auf
Sylt gefahren.

Vier Wochen später ist er erneut nach Sylt gefahren – diesmal aber mit IC- und
ICE-Zügen. Pro Fahrt hat das 30 Euro mehr als mit dem Neun-Euro-Ticket gekostet.

Pünktliche Züge, funktionierende Klimaanlage, Steckdosen, Internet und
komfortablere Sitze haben ihn überzeugt, längere Strecken trotz hoher
Preisunterschiede immer mit dem ICE zu fahren.




„Aber bitte nicht mit dem Neun-Euro-Ticket!“ – so lautete meine erste Reaktion,
als ich erfahren habe, dass ich ein zweites Mal beruflich nach Sylt fahren
sollte. Zum 1. Juni, pünktlich zum Auftakt des Neun-Euro-Tickets der Deutschen
Bahn, habe ich die neue Nahverkehrs-Flatrate auf einer Dienstreise ausprobiert.
Wie meine Erfahrung war, könnt ihr hier nachlesen.

Spoiler: Es war nicht meine schönste Bahnfahrt. Zwar hatte ich nur wenig
Verspätung, aber ich bin den Komfort von Fernverkehrszügen gewohnt. Da ich oft
zwischen Berlin und Frankfurt hin- und herfahre, kenne ich das ICE-Produkt der
Deutschen Bahn in- und auswendig. Bei aller berechtigter Kritik an der Bahn
finde ich, dass sich sowohl die erste als auch die zweite Klasse sehen lassen
können – gerade im Europa-Vergleich.



Nun also zum zweiten Mal nach Sylt. Da ich die gleiche Strecke vier Wochen zuvor
gefahren bin, habe ich einen guten Vergleich zwischen dem Neun-Euro-Ticket und
einer Fahrt mit dem Fernverkehr der Deutschen Bahn. Zunächst zum
Kostenunterschied: Hätte ich das Neun-Euro-Ticket nur für die Fahrt von Berlin
nach Sylt und zurück genutzt, hätte mich eine einfache Strecke 4,50 Euro
gekostet. In Wirklichkeit habe ich aber das Neun-Euro-Ticket privat während des
gesamten Junis noch viel mehr genutzt.

Lest auch
Ich war in einem Bistro auf Sylt essen, das vom Gault Millau ausgezeichnet wurde
– so habe ich für 50 Euro gegessen und getrunken

Die Hin- und Rückfahrt mit dem Fernverkehr hat mich jeweils 34,90 Euro gekostet
– zusammengerechnet also 69,80 Euro. Dazu habe ich mir Sitzplatzreservierungen
für die Strecken gekauft im Wert von neun Euro. Da es Sitzplatzreservierungen im
Nahverkehr auf dieser Strecke aber ohnehin nicht gibt, lasse ich das außerhalb
der Berechnung.



Für eine einfache Fahrt habe ich im Juni also für den Fernverkehr rund 30 Euro
mehr gezahlt als ich für den Nahverkehr gezahlt hätte. War es das wert?


IC BRINGT EUCH DREI STUNDEN SCHNELLER VON BERLIN NACH SYLT ALS DER NAHVERKEHR

Interessant für den Vergleich sind natürlich auch die Fahrtzeiten. Als ich
Anfang Juni mit dem Neun-Euro-Ticket fuhr, musste ich dreimal umsteigen – in
Schwerin, Hamburg und Itzehoe. Die gesamte Reisezeit war mit 8:25 Stunden
geplant.

Für die Hinfahrt vom Berliner Hauptbahnhof nach Westerland auf Sylt habe ich
einen der wenigen ICs ergattern können, die mich nach Sylt bringen, ohne dass
ich umsteigen muss. Der IC2072 hat planmäßig 5:28 Stunden gebraucht. Auf der
Rückfahrt dagegen musste ich in Hamburg-Altona vom IC in einen ICE umsteigen.
Reisezeit insgesamt 5:31 Stunden. Für beide Strecken also immerhin drei Stunden
weniger Fahrtzeit als mit dem Nahverkehr.


IM GEGENSATZ ZUM REGIONALVERKEHR GIBT ES IN DEN ICE-ZÜGEN WLAN UND STROM

Ich hatte damals festgestellt, dass es mir kaum möglich war, in den vier
Nahverkehrszügen, mit denen ich gefahren bin, zu arbeiten. Zwar hatte ich einen
voll geladenen Laptop dabei, aber es gab keine Steckdosen in den Zügen. WLAN gab
es auch nicht, zum Arbeiten musste ich mir also selbst einen Hotspot geben – was
wiederum an der Akku-Leistung meines Smartphones zehrte.

Das Gegenteil war auf meiner jetzigen Hin- und Rückfahrt der Fall: Zu meinem
Erstaunen funktionierte das Bahn-WLAN auf beiden Fahrten einwandfrei. Auf der
Hinfahrt sogar noch besser, denn der Zug war leerer. Ich habe mal gehört, dass
das WLAN in den Zügen schlechter wird, weil sich alle Passagiere die Leistung
teilen. Auf der Hinfahrt (ein Freitagmittag) saßen viele ältere Menschen mit mir
im Zug – die meisten nutzten nicht mal ihr Handy.



Auch die Steckdosen funktionierten durchweg, einziger Wermutstropfen: In der
zweiten Klasse teilen sich zwei Sitzplätze eine Steckdose. Ich hatte auf meinen
Fahrten keinen Sitznachbarn, im Zweifel hätte man sich aber einig werden müssen.
Thema Sitze: Auch die sind natürlich in ICEs deutlich komfortabler und mit mehr
Platz ausgestattet als in den Nahverkehrszügen.

Business Insider



IC UND ICE WAREN PÜNKTLICH UND DIE KLIMAANLAGE HAT FUNKTIONIERT

Auch wenn meine Fahrt natürlich nur eine Stichprobe war, fällt mein Fazit ganz
eindeutig aus: Ich würde für die Strecke zwischen Berlin und Sylt und generell
für alle längere Strecken immer den ICE wählen – selbst wenn der
Preisunterschied noch größer wäre. To be fair: So ist es auch vorgesehen und
steckt ja schon im Namen der Differenzierung zwischen Nah– und Fernverkehr.



Übrigens habe ich auch von den anderen Schwierigkeiten, die in diesem Sommer
vielfach über die Deutsche Bahn berichtet werden, auf diesen beiden Fahrten
nichts mitbekommen: Meine Zugverbindungen waren allesamt pünktlich und auch die
Klimaanlage konnte dem schwülen Wetter Herr werden und hat mich angenehm
temperiert auf die Insel Sylt gebracht.

Mehr Tipps und Neuigkeiten von der Insel Sylt findet ihr hier.


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