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Parteichef Werner Kogler legte sich heute in dieser Frage nicht fest. In der Bundespartei hieß es zur APA, Schilling und Waitz würden sich das „im Zuge der Aufgabenteilung“ ausmachen. Die Gespräche dazu sollen in den nächsten Tagen starten. „Nachdem wir zwei absolute Kämpfer:innen für den Klima- und Naturschutz im Team für das EP haben, kann es so oder so nur eine gute Lösung werden“, so die Parteistellungnahme. In dieser wurde auch das noch offene bundesweite Vorzugsstimmenergebnis heruntergespielt, denn am Ende zähle, dass beide „gemeinsam ein starkes Team“ bildeten. Wann die Grünen – abseits des informellen Austauschs – das Wahlergebnis im Bundesvorstand beraten, ist noch offen. KOGLER: „RICHTIGE WAHL“ Parteichef Werner Kogler machte indes im Ö1-Mittagsjournal klar, dass er zur Spitzenkandidatenentscheidung der Grünen stehe. Die Entscheidung für Schilling sei eine „sehr gute und, wenn Sie so wollen, die richtige Wahl“ gewesen. Es gehe darum, dass sich die Grünen als Spitze von Bewegungen berufen sähen und sich als Bündnispartei aufgestellt hätten. Mit Schilling im Bereich Klimaschutz habe man hier genau die Richtige gefunden, und es funktioniere „hervorragend“. Auch der grüne Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch wollte sich am Rande einer Pressekonferenz in Wien nicht auf Umreihungsfragen einlassen. „Es ist ein bisschen, sozusagen, eine akademische Diskussion, weil wir zwei Mandate errungen haben“, sagte er zum aktuellen Auszählungsstand der Vorzugsstimmen. Die Grünen würden mit Schilling und Waitz jedenfalls eine Vertreterin und einen Vertreter im Europäischen Parlament haben, „die mit vollem Einsatz die Agenda dort betreiben werden, das heißt für Klimaschutz eintreten, für Rechtsstaatlichkeit, für Demokratie“, so Rauch. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DOSKOZIL WILL NACH NR-WAHL ÜBER SPÖ-PARTEISPITZE REDEN KÄRNTEN MIT MEISTEN STIMMEN FÜR FPÖ NEOS: ARLAMOVSKY FOLGT BRANDSTÄTTER IM NATIONALRAT Nach dem Einzug von EU-Spitzenkandidat und NEOS-Außenpolitiksprecher Helmut Brandstätter in das EU-Parlament wird der bisherige NEOS-Bundesrat Karl-Arthur Arlamovsky das Mandat von Brandstätter im Nationalrat übernehmen. Arlamovsky wird bereits diese Woche im Nationalrat angelobt, hieß es nach der pinken Vorstandssitzung heute Vormittag gegenüber der APA. Im Bundesrat rückt wiederum Manuela-Anna Sumah-Vospernik nach. Die 50-jährige Juristin ist als NEOS-Bezirksrätin in Wien-Währing aktiv. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EU KARAS UND HAHN ERWARTEN RASCHE NOMINIERUNG VON DER LEYENS Nach dem Sieg der konservativen EVP bei der Europawahl erwarten der EU-Parlamentsvize Othmar Karas und EU-Kommissar Johannes Hahn (beide ÖVP) eine rasche Nominierung der EVP-Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit als Kommissionschefin. Er erwarte, dass das EU-Parlament den Rat der Staats- und Regierungschefs sofort auffordere, von der Leyen zu nominieren, sagte Karas heute in Wien. Hahn sagte, er gehe davon aus, dass schon im Juli die Wahl der EU-Kommissionspräsidentin erfolge „und die Dinge schnell in die Gänge kommen. Die Welt wartet nicht darauf, dass wir elendslange brauchen.“ Durch das eindeutige Wahlergebnis sei von der Leyen die „logische Kandidatin“. Bereits im Juni sollte der Gipfel das Personalpaket schnüren. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DEUTSCHE AFD-DELEGATION WARF SPITZENKANDIDAT KRAH HINAUS Der umstrittene deutsche AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, wird nicht Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Die Abgeordneten hätten dafür gestimmt, Krah nicht in die Gruppe aufzunehmen, teilte dieser heute selbst mit. Krah will aber „selbstverständlich“ ins EU-Parlament einziehen. Die Rechtsaußen-Fraktion Identität und Demokratie (ID) hatte erst kürzlich alle AfD-Abgeordneten ausgeschlossen. Begründet wurde das unter anderem mit den Aussagen von Krah über die nationalsozialistische SS in einem Interview. Zudem wird gegen diesen wegen Vorwürfen der Einflussnahme aus Russland ermittelt. Nach der Entscheidung gegen seine Mitgliedschaft in der künftigen AfD-Europadelegation sagte Krah, er halte den Schritt für strategisch falsch. Die Entscheidung sei auch nicht in Stein gemeißelt. „Das ist heute eine Momentaufnahme, jetzt warten Sie mal ab, wie das die ostdeutschen Landesverbände beurteilen, warten Sie mal ab, wie das die Parteibasis beurteilt. Das ist doch immer eine Momentaufnahme. Davon geht die Welt nicht unter, das ist parlamentarisch bedeutungslos.“ Nach Krahs Angaben stimmten acht Abgeordnete dafür, ihn nicht aufzunehmen, vier dagegen, drei enthielten sich. Damit sitzen zwar 15 AfD-Politiker im künftigen Europaparlament, die Delegation der Partei wird nach jetzigem Stand aber nur 14 Mitglieder haben. Begründet worden sei der Schritt mit möglichen Verhandlungen mit der französischen Partei Rassemblement National von Marine Le Pen über die Bildung einer gemeinsamen Fraktion im neuen Europaparlament, sagte Krah. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MELONI LÄSST UNTERSTÜTZUNG FÜR VON DER LEYEN OFFEN Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni lässt ihre mögliche Unterstützung für eine zweite Amtszeit von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen offen. Eine Entscheidung dazu sei noch zu früh, sagte sie heute dem Radiosender 102,5 RTL im Gespräch über den Ausgang der Europawahl. Das Ergebnis der Abstimmung zeige, dass Europa in Zukunft eine pragmatischere Politik umsetzen müsse. Melonis rechtspopulistische Partei Fratelli d’Italia wurde mit 29 Prozent bei der Europawahl in Italien die stärkste Kraft. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VIDEO * 2:58 POLITISCHER „DREIKAMPF“ ZEICHNET SICH AB * 3:51 KORRESPONDENTEN ÜBER EU-WAHL-KONSEQUENZEN * 1:56 SCHWERE UNWETTER IN ÖSTERREICH * 1:34 ÖVP VERLIERT BEI EU-WAHL DIE MEISTEN STIMMEN * 2:57 ERGEBNIS DER FPÖ IST „SIGNAL UND SYMBOL“ AUSLAND BLINKEN: NUR HAMAS STIMMTE GAZA-WAFFENRUHE NICHT ZU Dem von US-Präsident Joe Biden vorgestellten Plan für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg hat nach Worten seines Außenministers Antony Blinken nur die radikalislamische Hamas nicht zugestimmt. „Die einzige Partei, die nicht Ja gesagt hat, ist die Hamas“, sagte Blinken heute in Kairo. „Länder in der Region und weltweit“ würden den Plan unterstützen. „Der einzige Außenseiter derzeit ist die Hamas.“ Biden hatte den Entwurf für einen Deal in drei Phasen zur Beendigung der Kämpfe in Gaza präsentiert, dem Israel nach US-Darstellung bereits zugestimmt hat. „Israel hat Bidens Vorschlag angenommen, und sie waren entscheidend bei der Ausarbeitung. Das ist die offizielle Position der israelischen Regierung“, sagte Blinken in Kairo. Eine klare und öffentliche Zustimmung zu dem Plan gab es von Israels Regierung bisher aber nicht. TREFFEN MIT NETANJAHU UND GANZ GEPLANT Laut den US-Planungen wird Blinken bei seiner nunmehr achten Nahost-Reise seit Beginn des Gaza-Krieges noch im Tagesverlauf nach Israel reisen und dort mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant sprechen. Es wird zudem erwartet, dass Blinken morgen Netanjahus Rivalen Benni Ganz treffen wird, der sich gestern aus Netanjahus Kriegskabinett zurückgezogen und Neuwahlen gefordert hatte. Im Laufe der Woche soll Blinken auch nach Jordanien und Katar reisen. Seinem Ministerium zufolge soll es auch bei diesen Gesprächen um eine Beendigung der Kämpfe im Gazastreifen gehen. Israel und die Hamas verhandeln nicht direkt miteinander. Die USA, Ägypten und Katar treten als Vermittler auf. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MUTMASSLICHER TERRORUNTERSTÜTZER WOLLTE EM-AKKREDITIERUNG Ein am Freitag im deutschen Flughafen Köln/Bonn festgenommener mutmaßlicher IS-Unterstützer hat sich um eine Akkreditierung als Ordner bei der Fußball-EM bemüht. Das bestätigte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul heute. „Konkrete Anschlagsplanungen“ habe es aber nicht gegeben, sagte der CDU-Politiker. Die Ermittler werfen dem Mann mit deutsch-marokkanisch-polnischer Staatsangehörigkeit vor, im September 2023 über eine Kryptowährungsbörse fast 1.700 US-Dollar (rund 1.600 Euro) auf ein Konto der Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) übermittelt zu haben. SEIT FREITAG IN U-HAFT Gegen den Verdächtigen wird den Angaben zufolge wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland ermittelt. Der mutmaßliche Terrorunterstützer sitzt seit Freitagabend in Untersuchungshaft. Nach dpa-Informationen bewarb sich der Mann als Ordner und Sicherheitskraft für Nebenveranstaltungen („Side Events“) der Europameisterschaft außerhalb der Stadien – beispielsweise sind das Public-Viewing-Veranstaltungen. Die EM beginnt am Freitag mit dem Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft in München gegen Schottland. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TRUMP UMWIRBT LAS VEGAS MIT AUS FÜR TRINKGELDSTEUER Donald Trump hat in der Touristenstadt Las Vegas mit der Abschaffung der Besteuerung von Trinkgeld um Stimmen im Dienstleistungssektor geworben. „Das ist das erste Mal, dass ich das sage, und für die Hotelangestellten und die Leute, die Trinkgeld bekommen, wird es eine große Freude sein, denn wenn ich im Amt bin, werden wir keine Steuern auf Trinkgelder erheben“, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung in Nevada. Der US-Bundesstaat gilt als einer der Schlüsselstaaten für die Präsidentschaftswahl im November. Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Trump werden in dem „Swing-State“ gute Chancen auf einen Wahlsieg eingeräumt. Trump hat bereits versprochen, die von den Republikanern 2017 beschlossenen Steuersenkungen, die Ende 2025 auslaufen, dauerhaft einzuführen. Steuerexperten schätzen, dass dies das US-Defizit über einen Zeitraum von zehn Jahren im Vergleich zu aktuellen Prognosen um rund vier Billionen Dollar erhöhen würde. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UNGARNS INNOVATIONSMINISTER ZURÜCKGETRETEN Der ungarische Minister für Kultur und Innovation, Janos Csak, ist überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Premier Viktor Orban stimmte dem Rücktritt bereits zu, berichtete das Nachrichtenportal Mandiner heute. APA/AFP/Attila Kisbenedek Csak habe nach eigener Aussage seine für vier Jahre geplante Arbeit bereits in zwei Jahren beenden können. Es sei Zeit, die Stafette an die Jugend weiterzugeben. Nachfolger wird Balazs Hanko, bisher Staatssekretär in Csaks Ministerium. Der heute 61-jährige Csak hatte sich jahrzehntelang als Spitzenmanager in verschiedenen Großunternehmen einen Namen gemacht. Das Amt des Ministers für Kultur und Innovation hatte er seit dem Antritt der fünften Regierung Orban 2022 ausgeübt. Der 46-jährige, studierte Pharmazeut Hanko war seit 2020 zunächst als Vizestaatssekretär, später als Staatssekretär für das Hochschulwesen im Innovationsministerium zuständig. Der Vater von vier Kindern ist zudem seit 2023 Universitätsprofessor an der Semmelweis-Medizinuniversität in Budapest. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA GREENPEACE: KEIN TIERSCHUTZ BEI HEIMISCHEM SCHWEINEFLEISCH FLORA UND FAUNA IM KARWENDEL VON KLIMAKRISE VERÄNDERT UKRAINE-KRIEG SELENSKYJ DEMENTIERT RUSSISCHE EINNAHME VON DORF BEI SUMY Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat russische Erklärungen zur Einnahme eines Dorfes auf ukrainischem Gebiet in der Region Sumy zurückgewiesen. „Am Morgen ist die russische Flagge vernichtet worden, und es gibt keine Besatzer in dem Dorf“, teilte der Staatschef heute auf Telegram mit. Die angebliche Eroberung der Ortschaft Ryschiwka sei eine Propagandaaktion der russischen Seite gewesen. Gestern Abend hatte der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, behauptet, dass eine tschetschenische Spezialeinheit das Grenzdorf Ryschiwka im Gebiet Sumy erobert habe. Zudem seien ukrainischen Einheiten erhebliche Verluste zugefügt worden. Militärbeobachter hatten die Behauptung schnell in Zweifel gezogen, allerdings ein Vordringen von russischen Sabotagetrupps auf ukrainisches Territorium nicht ausgeschlossen. Seit Wochen wird über die Eröffnung einer weiteren Front durch russische Truppen im nordöstlichen Gebiet Sumy spekuliert. Das Ziel einer solchen Aktion besteht aus Moskaus Perspektive darin, die ukrainischen Verteidiger zu überlasten. RUSSLAND MELDET EINNAHME VON DORF IN DONEZK-REGION Russland meldete unterdessen ein weiteres Vorrücken seiner Kräfte im Osten der Ukraine. Die russischen Truppen hätten die Kontrolle über das Dorf Staromajorske in der Region Donezk übernommen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Schon bei der Gegenoffensive der Ukraine im vergangenen Sommer waren Staromajorske und das Nachbardorf Uroschajne zum Schauplatz erbitterter Kämpfe geworden. Die Ukraine hatte die Siedlungen damals zurückerobert, was Russland jedoch zunächst dementiert hatte. Zu der aktuellen Darstellung lag von der Ukraine vorerst keine Stellungnahme vor. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VERSTÄRKTE ZUSAMMENARBEIT: PUTIN SOLL NORDKOREA BESUCHEN Russlands Präsident Wladimir Putin wird einem Medienbericht zufolge seinen bereits angekündigten Besuch in Nordkorea in den kommenden Wochen absolvieren. Die Visite werde derzeit aktiv vorbereitet, berichtete die Zeitung „Wedomosti“ unter Berufung auf den russischen Botschafter in Nordkorea, Alexander Mazegora. Russland hat die Zusammenarbeit mit dem abgeschotteten und international isolierten Nordkorea im Zuge des Ukraine-Krieges verstärkt. Der Westen vermutet, dass Nordkorea Artilleriemunition und Raketen zum Einsatz in der Ukraine an Russland liefert. Russland hat das weder dementiert noch bestätigt, Nordkorea bestreitet es. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte Putin im September bei einem Besuch im Fernen Osten Russlands getroffen, kurz darauf nahm Putin eine Gegeneinladung Kims nach Nordkorea an. In Verbindung mit der nun konkret geplanten Reise soll Putin auch Vietnam besuchen, wie die Zeitung weiter berichtet. Das könne noch im Juni sein. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT ÖSTERREICHS EM-TEAM NIMMT FORMEN AN FINALTICKETS FÜR PALLITSCH UND HUDSON BEI LEICHTATHLETIK-EM FRENCH OPEN: PARIS IST WIEDER IN SPANISCHER HAND WIRTSCHAFT WIFO: „ZAGHAFTE KONJUNKTURBELEBUNG“ Für das zweite Quartal deuten Vorlaufindikatoren laut Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) auf eine Fortsetzung der „zaghaften Konjunkturbelebung“ in Österreich hin. In der Sachgütererzeugung und im Bauwesen würden die Konjunktureinschätzungen „weiterhin sehr pessimistisch“ ausfallen, heißt es im aktuellen WIFO-Konjunkturbericht. „Gemäß Unternehmensumfragen hat sich die internationale Wettbewerbsposition österreichischer Industrieunternehmen zuletzt verschlechtert. Dies dämpft die Nachfrage und somit die Produktion“, so der Autor des aktuellen WIFO-Konjunkturberichtes, Christian Glocker. Auch das Verbrauchervertrauen sei „nach wie vor sehr gering“. Optimistischer ist laut Glocker hingegen die Stimmung der Dienstleister, auch wenn sich ihre Erwartungen zuletzt wieder eingetrübt haben. 0,2 PROZENT WACHSTUM IM ERSTEN QUARTAL Im ersten Quartal stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Berechnungen der Statistik Austria um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im vierten Quartal 2023 betrug das Plus 0,1 Prozent. Ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent unterscheide „sich zwar kaum von einer Stagnation“, sei aber dennoch das höchste seit 1,5 Jahren, so der WIFO-Ökonom. Auf der Angebotsseite sei die Konjunktur von Jänner bis März weiterhin durch die Rezession in der Industrie gebremst worden, stabilisierend habe eine positive Entwicklung in zahlreichen Marktdienstleistungen gewirkt. Auf der Nachfrageseite wurde laut Glocker ein „konsumgetriebener Wachstumsimpuls“ durch einen „kräftigen Anstieg“ der Importe gedämpft. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIEDER STREIKS IN CHEMISCHER INDUSTRIE ORF TOPOS DIE HIGHLIGHTS DER WIENER FESTWOCHEN MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK PROBLEME MIT TRINKWASSER DURCH UNWETTER IN STEIERMARK MISSBRAUCHSPROZESS IN OÖ: VIER JAHRE HAFT 69-JÄHRIGE TOT: SOHN UNTER MORDVERDACHT SCHÜSSE AUS FAHRENDEM AUTO: ZWEI VERLETZTE SUV ALS RAMMBOCK: DIEBE ÜBERFIELEN PARISER LUXUSBOUTIQUE In Paris haben Einbrecher ein Geschäft der Luxusmodemarke Chanel in der Nähe der berühmten Champs-Elysees überfallen. Der Einbruch ereignete sich nach Polizeiangaben heute gegen 5.15 Uhr in der Avenue Montaigne, einer Straße mit teuren Geschäften. APA/AFP/Dimitar Dilkoff Die Täter hätten mit einem Geländewagen die Schaufensterscheibe des Geschäfts durchbrochen, sagte ein Ermittler. Sie packten ihre Beute in ein zweites Auto, zündeten das erste Auto an und flüchteten vom Tatort. FAHNDUNG NACH VERDÄCHTIGEN Die Feuerwehr habe den Brand unter Kontrolle gebracht, sagte der Ermittler. Die Höhe des Schadens war noch unklar. Die französische Polizei fahndet nun nach vier Verdächtigen. APA/AFP/Dimitar Dilkoff Mitte Mai hatten Einbrecher bereits ein Geschäft des Edeljuweliers Harry Winston in der Avenue Montaigne überfallen und Schmuck im Wert von sechs bis zehn Millionen Euro erbeutet. Die Täter wurden bisher nicht gefasst. In der nordfranzösischen Stadt Lille waren im vergangenen Jahr wiederholt Diebe mit Fahrzeugen in Luxusgeschäfte eingebrochen, um Handtaschen und andere Wertgegenstände zu stehlen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WARNUNG VOR GROSSER HITZE IN GRIECHENLAND UND TÜRKEI Große Hitze soll von morgen bis mindestens Donnerstag in Griechenland und der Türkei örtlich für bis zu 45 Grad sorgen. Meteorologinnen und Meteorologen beider Länder bezeichneten die Temperaturen als unüblich hoch für die Jahreszeit. Ob Mittelgriechenland, die Halbinsel Peloponnes, die Kykladen oder Kreta – in vielen Regionen Griechenlands herrschen ab morgen und in den folgenden Tagen über 40, teils bis zu 45 Grad, heißt es beim griechischen Wetterdienst. Das griechische Rote Kreuz rät den Menschen dazu, sich nicht in der Sonne aufzuhalten, die Fensterläden zu schließen, ausreichend zu trinken und nur leicht zu essen. Man solle Kontakt mit Freundinnen und Freunden sowie mit der Familie halten, um sicherzustellen, dass es gerade auch älteren Menschen gut gehe. Von Alkohol wird abgeraten, ebenso von Sport im Freien. Kinder und Tiere dürften keinesfalls tagsüber im Auto gelassen werden, außerdem gelte es, Haustiere und streunende Katzen und Hunde mit Wasser zu versorgen. WALDBRANDGEFAHR IN GRIECHENLAND HOCH Auch die Feuerwehr zeigte sich besorgt. Nach einem regenarmen Winter und wegen der seit Anfang Juni ungewöhnlich hohen Temperaturen sei die Waldbrandgefahr vor allem in Mittelgriechenland sehr hoch, informierte die Behörde auf Twitter. Der türkische Wetterdienst warnte ebenfalls vor einer Hitzewelle im Westen des Landes morgen und am Mittwoch und vor Temperaturen bis zu 45 Grad. Das seien etwa zwölf Grad mehr als zu dieser Jahreszeit üblich. Bürgerinnen und Bürger sollten sich zwischen 11.00 und 16.00 Uhr nicht im Freien aufhalten, das gelte insbesondere für Alte, Kinder und chronisch Kranke. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TOTER DURCH EXPLOSION IN POLNISCHER RÜSTUNGSFABRIK Bei einer Explosion und einem Brand in einer Rüstungsfabrik in Polen ist ein Mensch ums Leben gekommen. Bei dem Toten handle es sich um einen 59 Jahre alten Arbeiter, sagte ein Polizeisprecher heute dem Nachrichtensender TVN24. Das Feuer sei nach ersten Erkenntnissen in einem der Lagerhäuser des Rüstungsunternehmens Mesko in Skarzysko-Kamienna ausgebrochen. Die Werksfeuerwehr habe die Flammen inzwischen gelöscht. Die Umstände des Unfalls würden untersucht. Die Direktorin der Fabrik, Elzbieta Sreniawska, sagte nach Angaben des Nachrichtenportals Onet.pl, es habe eine Explosion im Raketentreibstoffzentrum gegeben. Dieses sei erst vor wenigen Jahren eröffnet worden. Ein Mensch sei dabei getötet und ein weiterer verletzt worden. Laut Medienberichten war ein Rettungshubschrauber auf dem Weg zur Unglücksstelle. Skarzysko-Kamienna liegt in der Woiwodschaft Heiligkreuz rund 125 Kilometer südlich von Warschau. Mesko stellt unter anderem Panzerabwehrlenkwaffen und schultergestützte Kurzstrecken-Flugabwehrraketensysteme her. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GESUNDHEIT 1980 BIS 2020: 135 MIO. VORZEITIGE TODE DURCH FEINSTAUB RELIGION QUALITÄTSSIEGEL FÜR QUEERFREUNDLICHE PFARREN IT ENTWICKLERKONFERENZ: WARTEN AUF APPLES KI-KONZEPT Von Apple wird bei der Entwicklerkonferenz WWDC heute ein Vorstoß bei künstlicher Intelligenz (KI) erwartet. Laut Medienberichten soll neben Funktionen aus eigener Entwicklung auch Technologie des ChatGPT-Erfinders OpenAI zum Einsatz kommen. Zu den Neuerungen könne unter anderem die Möglichkeit gehören, neue Emojis beim Tippen eines Textes von KI erstellen zu lassen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg. „Es wird eine große Sache“, sagte Konzernchef Tim Cook zu den WWDC-Plänen gestern bei einem Treffen mit jungen Programmierern. Bei der hauseigenen WWDC-Konferenz am Sitz der Firma im kalifornischen Cupertino gibt der US-iPhone-Konzern traditionell einen Ausblick auf Software und Funktionen, die ab Herbst mit neuen Gerätegenerationen eingeführt werden. VORFORMULIERTE ANTWORTEN Diesmal gilt als sicher, dass künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle spielen wird. Bloomberg zufolge soll es unter anderem eine KI-Funktion geben, die den Inhalt verpasster Nachrichten und E-Mails zusammenfassen kann. Das wäre zum Beispiel nützlich, wenn man einige Zeit nicht auf das Smartphone geschaut hat. Auch soll das iPhone Antworten für die Nutzer und Nutzerinnen vorformulieren können, wie es unter Berufung auf informierte Personen hieß. Apples Sprachassistentin Siri, die im Vergleich zu Chatbots wie ChatGPT inzwischen eher schlicht wirkt, werde ebenfalls dank KI mehr Aufgaben als bisher übernehmen, schrieb Bloomberg. So werde man etwa per Sprachbefehl E-Mails löschen und Fotos bearbeiten können. DRUCK ZU NEUEN GERÄTEN Eine wichtige Frage wird sein, ab welcher iPhone-Generation die einzelnen KI-Funktionen nutzbar sein werden. Bloomberg zufolge wird man für viele davon eines der diesjährigen Modelle oder mindestens ein iPhone 15 Pro von 2023 brauchen. Erweisen sich die KI-Neuerungen als populär, könnte das beschleunigte Upgrades von Kunden und Kundinnen zu neuen Geräten auslösen. Das iPhone ist mit Abstand das wichtigste Produkt von Apple. Es bringt mehr als die Hälfte der Erlöse ein – und treibt auch das Geschäft mit Apps und Abos an. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCIENCE VERMUTLICH GRÖSSTE FELSGRAVUREN IN SÜDAMERIKA ENTDECKT KULTUR LITERATURGESCHICHTE: DER RÄUBER ALS EIGENTUMSTHEORETIKER PANORAMA ANMELDUNG FÜR WIENER KINDERUNI STARTET EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten AUDIO * Aufräumarbeiten nach Unwettern laufen an 3:00 10.6.2024, 12.02 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * AUA-Airbus durch Hagel schwer beschädigt 2:22 10.6.2024, 12.05 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * EU-Wahl: Was jetzt? 2:16 10.6.2024, 12.08 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Zahlen zur EU-Wahl 2:46 10.6.2024, 12.11 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Kogler: Aus Wahlausgang lernen 7:07 10.6.2024, 12.14 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Rechnung für Meloni ging auf 2:46 10.6.2024, 12.21 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen Mehr anzeigen MEHR VIDEO Vorherige Kategorien anzeigen * Alle * Inland * Ausland * EU * Wirtschaft * Chronik * Panorama * Science Nächste Kategorien anzeigen * Live PRESSEKONFERENZ: SPÖ-CHEF ÜBER WAHLERGEBNIS * 1:46 UNWETTER: MANN IM BURGENLAND VERMISST * 1:05 143 UNWETTEREINSÄTZE IM BEZIRK BADEN * 2:34 HOCHWASSER IN DEUTSCHFEISTRITZ * 3:35 HOCHWASSER: WIE GEFAHR GELINDERT WERDEN KANN * 2:52 SCHWANGERSCHAFT: DIABETES RECHT VERBREITET * 2:40 D-DAY: 100-JÄHRIGER US-VETERAN HAT GEHEIRATET * 1:36 ÖKONOMEN BEFÜRCHTEN STILLSTAND IN EUROPA * 2:09 SUCHE NACH MEHRHEITEN IM EU-PARLAMENT * 1:43 VON DER LEYEN WILL AN KURS FESTHALTEN * 1:32 STARKE VERLUSTE BEI DEN GRÜNEN * 2:01 ALARMGLOCKEN BEI SPÖ NACH EU-WAHL * 1:08 HAHN UND KARAS MIT EVP-ERGEBNIS ZUFRIEDEN * 1:36 ÖVP GLAUBT AN WAHLERFOLG IM HERBST * 2:26 SPÖ OPTIMISTISCH FÜR NR-WAHL * 1:24 AUSGELASSENE STIMMUNG BEI DER FPÖ * 0:59 ERDRUTSCH IN CHILE * 7:57 E-CONTROL-EXPERTE HABER ÜBER GASABHÄNGIGKEIT * 12:38 EXPERTE ÜBER ERGEBNISSE DER EU-WAHL * 1:22 FRANKREICH: MACRON KÜNDIGT NEUWAHL AN Mehr anzeigen EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * ORF ON * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutzerklärung * Datenschutzeinstellungen * Offenlegung * Bekanntgabe laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. 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