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Form analysis 3 forms found in the DOM

Name: searchformGET site.php

<form action="site.php" method="GET" name="searchform" id="searchform" enctype="multipart/form-data">
  <input type="hidden" name="action" value="search">
  <input type="text" id="find" name="find" value="" placeholder="Suchen" class="submenu_search" onkeyup="if(event.keyCode == 13){document.forms['searchform'].submit(); return false;}"><button type="submit" class="submenu_search_btn"><img
      src="images/search_icon.png" alt="Suche" style="width: 17px; height: 17px; vertical-align: middle; margin-top: -8px; margin-left: -1px;"></button>
</form>

Name: searchform_mGET site.php

<form action="site.php" method="GET" name="searchform_m" id="searchform_m" enctype="multipart/form-data">
  <input type="hidden" name="action" value="search">
  <input type="text" id="find_m" name="find_m" value="" placeholder="Suchen" class="submenu_search" onkeyup="if(event.keyCode == 13){document.forms['searchform_m'].submit(); return false;}"><button type="submit"
    class="submenu_search_btn">Los</button>
</form>

POST site.php

<form action="site.php" method="POST" onsubmit="return checkform()">
  <input type="hidden" name="action" value="core">
  <input type="hidden" name="do" value="kommentar_speichern">
  <input type="hidden" name="id" value="72">
  <table style="width: 100%;">
    <tbody>
      <tr>
        <td style="width: 140px; vertical-align: top;">Name:</td>
        <td><input type="text" style="width: 230px" name="name" id="name" value="" maxlength="15"></td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td>&nbsp;</td>
      </tr>
      <tr>
        <td style="vertical-align: top;">Kommentar:</td>
        <td><textarea style="width: 98%; height: 200px; overflow: auto;" name="kommentar" id="kommentar"></textarea></td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td>&nbsp;</td>
      </tr>
      <tr>
        <td style="vertical-align: middle;">Rechenaufgabe:</td>
        <td>
          <img id="kommentarbild" style="border:1px #cccccc solid" src="/kommentare/kommentare.php?mode=0" alt="Ergebnis der Rechenaufgabe">&nbsp;&nbsp;
          <a class="clean" href="#kommentar" onclick="javascript:RefreshImage('/kommentare/kommentare.php?mode=0&amp;','kommentarbild');"><img src="images/refresh.png" style="height: 32px;" title="Bild neu laden" alt="Bild neu laden"></a>
          <br><br>
        </td>
      </tr>
      <tr>
        <td></td>
        <td></td>
      </tr>
      <tr>
        <td>Ergebnis:</td>
        <td><input type="text" name="ueberpruefen" id="ueberpruefen" style="width: 230px" maxlength="20"></td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td>&nbsp;</td>
      </tr>
      <tr>
        <td>Artikel-Abo:</td>
        <td><input type="text" style="width: 230px" name="abo" id="abo" value="" maxlength="100"><span style="padding-left: 10px; color: #cccccc;">optional</span></td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td style="height: 45px;">Wenn Du eine E-Mail-Adresse angibst, informieren wir dich, sobald es hier etwas Neues gibt.</td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td>&nbsp;</td>
      </tr>
      <tr>
        <td>&nbsp;</td>
        <td><button name="speichern" type="submit" style="width: 175px; margin-top: 20px; margin-bottom: 25px;">Kommentar abschicken</button></td>
      </tr>
    </tbody>
  </table>
</form>

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OPENMEDIAVAULT - KOMPLETTANLEITUNG ZUR INSTALLATION UND KONFIGURATION

30.05.2018 von Stefan


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OpenMediaVault ist eine Web-Verwaltungsoberfläche für NAS-Systeme auf der Basis
von Debian Linux. OpenMediaVault 5 basiert aktuell auf Debian 10 "Buster". Dabei
stellt OpenMediaVault nur die Weboberfläche des Systemes zur Verfügung inkl.
aller für ein NAS benötigter Software, wie etwa dem Linux eigenen mdadm
Software-RAID. Dadurch ist das System für die Entwickler um Volker Theile
relativ einfach zu pflegen und alle Nutzer profitieren von dem ausgereiften
Debian Linux welches im Hintergrund werkelt und durch eine große Community
betreut wird.

Mit bzw. durch OpenMediaVault kommen auch Linux-Neulinge in den Genuss eines
sehr wartungsarmen und sicheren NAS Systemes, welches komplett kostenlos zur
Verfügung gestellt wird und deutlich stabiler und zuverlässiger arbeitet als
z.B. ein auf Windows basierendes NAS-System. Aus Gründen der Energieeffizienz
und Kompatibilität zu neuer sowie älterer Hardware achtet das OMV-Team darauf,
einen möglichst aktuellen Backports-Kernel von Linux zu verwenden.

Die aktuelle Version von OpenMediaVault 5 "Usul" löst die OpenMediaVault Version
4 "Arrakis" ab, für die ab 2020 keine Aktualisierungen mehr erscheinen. Die
Namensgebung von OpenMediaVault basiert übrigens auf den Dune-Romanen des Autors
Frank Herbert. Die Weboberfläche von OpenMediaVault basiert wie auch in der
Vorgängerversion auf dem Javascript Framework Sencha Ext JS.






BENÖTIGTE SOFTWARE


Um OpenMediaVault zu installieren gibt es zwei Wege. Der einfachste Weg, der
mittlerweile auch für reine UEFI-Systeme funktioniert, ist das OpenMediaVault
Image auf einen USB-Stick zu kopieren und von diesem dann die Installation auf
einen Systemdatenträger durchzuführen. Alternativ lässt sich OpenMediaVault auch
manuell in einem bestehenden Debian Linux 10 nachinstallieren. Wir zeigen euch
in diesem Artikel beide Varianten.


Variante 1

Bei dieser Variante wird das jeweils aktuellste ISO-Image von OpenMediaVault
herunterladen. Zudem benötigt ihr eine Software, um das ISO-Image auf einen
Installations-USB-Stick zu schreiben und diesen bootfähig zu machen. Am
einfachsten ist aktuell Etcher, welches unter Windows, macOS oder auch Linux
läuft.

Alternativ könnt ihr auch den Win32 Disk Imager benutzen, der allerdings
ausschließlich für Windows Systeme verfügbar ist. Nachdem ihr das Image mit
einem der Tools auf euren USB-Stick kopiert habt, schließt ihr den USB-Stick an
euer NAS an und bootet dieses. Die Installation ist einfach und in wenigen
Minuten erledigt.



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Variante 2

Wir haben diese Anleitung für die Version 10.4 von Debian geschrieben. Da sich
neuere Versionen ggf. in der Einrichtung unterscheiden, verlinken wir direkt auf
das Image der Version 10.4. OpenMediaVault 5 ist nur mit der Debian Version 10.x
kompatibel.

Wir verwenden die kleine Debian Linux Netinst-ISO, die keinen unnötigen Ballast
mitbringt (Download Debian). Ihr benötigt hier wieder eine Software, um das
ISO-Image auf einen Installations-USB-Stick zu schreiben und diesen bootfähig zu
machen. Nutzt dazu Etcher oder den Win32 Disk Imager für Windows.

Am Ende der Debian Installation wählt ihr alle Optionen bis auf den SSH-Server
ab, denn eine grafische Oberfläche benötigt ein NAS meistens nicht lokal. Danach
meldet ihr euch via SSH am NAS an (siehe Abschnitt Remote Zugriff als Admin)
oder benutzt die lokale Konsole. Anmelden könnt ihr euch hier mit dem Benutzer
root und eurem Passwort, welches ihr während der Installation vergeben habt.
Danach führt ihr nacheinander die folgenden Befehle aus:


apt-get update


apt-get install gnupg2


apt-get upgrade


apt-get dist-upgrade


echo "deb https://packages.openmediavault.org/public usul main" >
/etc/apt/sources.list.d/openmediavault.list


wget -O "/etc/apt/trusted.gpg.d/openmediavault-archive-keyring.asc"
https://packages.openmediavault.org/public/archive.key
apt-key add "/etc/apt/trusted.gpg.d/openmediavault-archive-keyring.asc"


apt-get update


apt-get install openmediavault-keyring openmediavault


omv-confdbadm populate


reboot






DER ERSTE START


Nach der Installation muss das NAS-Betriebssystem nun noch konfiguriert werden.
Über einen angeschlossenen Monitor bzw. SSH hat man nach erfolgreichem Login nun
Zugriff auf die Linux-Shell und kann hier wie gewohnt die Linux Befehlszeile
benutzen.



Einfacher ist die Konfiguration des NAS aber über die Weboberfläche von
OpenMediaVault. Am einfachsten ist es, diese nicht über eine IP-Adresse sondern
über den während der Installation vergebenen Hostnamen aufzurufen. Die Standard
Login-Daten lauten admin mit dem Passwort openmediavault. Dieses Passwort sollte
nach dem ersten Login geändert werden.



Auf der Startseite von OpenMediaVault werden alle relevanten Grunddaten des
Systemes angezeigt. Die Navigation erfolgt über ein seitliches Menü. Wie bei
Unix-Systemen üblich ist die durchschnittliche CPU-Auslastung des Systemes
relativ einfach zu interpretieren: bei einem 1-Kern System bedeutet die Anzeige
1.0 eine Auslastung von 100 Prozent, bei 2-Kernen stehen 2.0 für 100 Prozent und
so weiter. Die Anzeige richtet sich also nach der Anzahl der CPU-Kernen inkl.
Hyperthreading / SMT.








REMOTE ZUGRIFF ALS ADMIN VIA SSH


Die meisten werden allerdings dauerhaft keinen Monitor an ihr NAS anschließen.
Da der Funktionsumfang der OpenMediaVault Webverwaltung natürlich irgendwo
limitiert ist (es ist unmöglich sämtliche Linux-Funktionalität in eine
Weboberfläche zu überführen), kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass man via
Remote einen Zugriff auf das NAS mit Adminrechten (unter Linux so genannten
root-Rechten) benötigt.

Hierfür bringt OpenMediaVault bzw. Debian Linux einen SSH-Server mit, der
Administratoren die volle Rechtegewalt über das Betriebssystem via einem
sicheren Protokoll zur Verfügung stellt. Auf dem Client muss dafür ein
SSH-Client installiert werden. Wir verwenden mit dem Bitvise SSH Client
(Download) eine Software mit grafischer Benutzeroberfläche und eingebauter
SFTP-Funktionalität für einen einfachen Datenaustausch zwischen Client und
Server.


Bei der ersten Verbindung muss der Host-Key des Servers akzeptiert werden
Danach kann man sich mit seinen Zugangsdaten am NAS authentifizieren
Die Remote-Shell mit Admin-Rechten
Direkter SFTP Datenaustausch
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GRUNDFUNKTIONEN


OpenMediaVault ist standardmäßig mit einigen wichtigen NAS-Tools ausgestattet,
die nur noch konfiguriert und aktiviert werden müssen.




FunktionBemerkung SSHRemote-Shell Zugriff auf das NAS FTPProFTPd Server zum
Datenaustausch inkl. SSL/TLS und FXP SMB/CIFSNetzwerkfreigaben z.B. für Windows
oder MAC Clients NFSEffiziente NFS-Netzwerkfreigaben für z.B. Linux oder Windows
Server rsyncSynchronisation und Backup von Dateien und Verzeichnissen nach einem
Zeitplan




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RAID


Das Herzstück eines NAS ist sicherlich die RAID-Verwaltung der Festplatten. Mit
einem RAID werden mehrere Festplatten zu einem Verbund zusammengeschlossen um so
z.B. die Ausfall- bzw. Datensicherheit zu erhöhen. Das Debian Linux nutzt dabei
den mdadm Software RAID. Dieser ist zählt nicht nur zu den ältesten
Software-RAID Lösungen, sondern ohne Zweifel auch zu den Besten. Geschwindigkeit
und Beständigkeit zählen ebenso zu den Stärken des mdadm, wie Flexibilität und
eine einfache Bedienung.




ModiFestplattenBemerkung RAID 0 (Stripe)2Halbierte Datensicherheit, doppelte
Geschwindigkeit RAID 1 (Mirror)2Kein Datenverlust bei Ausfall einer Festplatte
(höchste Datensicherheit) RAID 53 Kein Datenverlust bei Ausfall einer
Festplatte, schneller als RAID 1 RAID 64 Kein Datenverlust bei Ausfall von bis
zu zwei Festplatten, schneller als RAID 1 RAID 104Kombination aus RAID 1 und
RAID 0 JBOD (Linear)2 Einfacher Festplattenverbund ohne weitere Vorteile





Der mdadm RAID unterstützt alle gängigen RAID-Modi, darunter natürlich auch den
Klassiker RAID 1, der eine hohe Datensicherheit in einem Festplattenverbund
durch eine Spiegelung der Daten ermöglicht. Bei einem RAID 1 befinden sich alle
Daten zu 100% auf beiden Festplatten. Eine gute Kombination aus Datensicherheit
und effizienter Kapazitätsnutzung stellen die RAID Modi 5 und 6 dar. Diese
benötigen allerdings mindestens 3 bzw. 4 Festplatten, so dass diese Modi nur für
einen größeren Verbund möglich sind.






DATEISYSTEME


Das OpenMediaVault zu Grunde liegende Debian Linux 9 unterstützt alle gängigen
Linux-Dateisysteme. Das beliebte Windows Dateisystem NTFS wird allerdings nicht
vollumfänglich unterstützt und sollte daher bei Bedarf nur als Read-Only
Verzeichnis gemountet werden.




DateisystemKurzbeschreibung EXT3Schon älteres Linux Dateisystem (max. 32TB)
welches nicht mehr empfohlen werden kann EXT4Aktuelles Linux Dateisystem
(Standard-Dateisystem). Auf einem RAID-Verbund unsere aktuelle Empfehlung für
Linux BTRFSModernes Dateisystem mit Selbstheilung, ähnlich zu dem
ZFS-Dateisystem. Allerdings nicht vollständig in OpenMediaVault implementiert
und daher nur eingeschränkt zu empfehlen. XFSSpezielles Unix Dateisystem mit
Vor- und Nachteilen. Nur bei ausreichender Erfahrung benutzen JFSSpezielles,
sehr robustes Dateisystem. Allerdings nur für Sonderfälle sinnvoll einsetzbar
ZFSMuss nachinstalliert werden. Dieses BSD-Dateisystem ist bekannt, ausgereift
und besitzt eine hohe Datenintegrität. Unter Linux allerdings nicht
vollumfänglich zu empfehlen.







EINEN DATENTRÄGER HINZUFÜGEN


OpenMediaVault kann sowohl interne, über SATA verbundene Festplatten verwalten,
als auch externe Datenträger wie USB-Festplatten, USB-Sticks oder SD-Karten. Der
Funktionsumfang ist bei allen Datenträgertypen identisch. So lässt sich z.B. ein
RAID-Verbund auch mit mehreren externen Datenträger erstellen und auch die
S.M.A.R.T. Überwachung kann sowohl mit internen als auch mit externen
Datenträgern umgehen.

Der Vorgang für das Hinzufügen eines neuen Datenträgers ist dabei immer
identisch:


    
    
 1. Den Datenträger via SATA oder USB verbinden
 2. System starten
 3. Der Datenträger muss nun in OpenMediaVault unter Laufwerke erscheinen
 4. Unter dem Punkt Dateisysteme muss nun ein Dateisystem für den Datenträger
    angelegt werden (bei RAID darf dies NICHT vor der Erstellung des
    RAID-Verbundes passieren!)
 5. Nach der Erstellung des Dateisystemes muss dieses noch eingebunden werden,
    damit alle Dienste diesen Datenträger nutzen können
 6. Die S.M.A.R.T. Überwachung sollte aktiviert werden



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BENUTZER UND GRUPPEN


Das Rechtesystem von Linux ist wohl eines der besten und sichersten. Es ist
dadurch zwar komplexer als z.B. in Windows, der korrekte Umgang ist allerdings
recht einfach gelernt. Neben Benutzern können auch Gruppen erstellt werden, den
man dann bestimmte Privilegien zuweisen kann.



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EINE FREIGABE ERSTELLEN


Um eine Freigabe für einen der OpenMediaVault Dienste (SMB, FTP, NFS usw) zu
erstellen, müssen wir zunächst einen Ordner oder einen Datenträger auswählen,
den wir freigeben möchten. Wir zeigen euch hier zudem, wie ihr einen Benutzer
anlegt, der über Lese- und Schreibrechte auf diese Freigabe (und nur auf diese)
verfügt.

Um diesen Ordner im Anschluss über das Windows-Dateifreigabe-Protokoll (SMB)
freizugeben, muss zunächst SMB in OpenMediaVault aktiviert werden. Im Anschluss
muss eine SMB-Freigabe über euren im ersten Schritt erstellten Ordner erstellt
werden.



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ERWEITERUNGEN (PLUGINS) UND OMV EXTRAS


OpenMediaVault ist modular aufgebaut und kann durch Plugins im Funktionsumfang
erweitert werden. Einige Erweiterungen sind bereits ab Werk zur Installation
verfügbar, andere können durch manuelles Hinzufügen aktiviert werden.

Die wohl größte und bekannteste Plugin-Sammlung OMV-Extras umfasst neben vielen
Erweiterungen wie dem Plexmediaserver oder VirtualBox auch den Zugriff auf
spezielle Funktionen. So lassen sich z.B. das Image-Programm CloneZilla oder das
Partitionierungstool GParted über die OMV-Extras herunterladen und booten.

Die OMV-Extras können via Terminal oder SSH mit folgendem Befehl installiert
werden:


wget -O -
https://github.com/OpenMediaVault-Plugin-Developers/packages/raw/master/install
| bash




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Das beliebte Mischprogramm SnapRAID (Backup und RAID Funktionalität) ist ebenso
wie eine Erweiterung für die Aktivierung eines automatischen Standby-Modus bei
Nichtbenutzung des NAS in den OMV-Extras enthalten.






AKTUALISIERUNGEN


Das Linux System inkl. OpenMediaVault und den benutzten Erweiterungen (Plugins)
lässt sich einfach über die Weboberfläche aktualisieren. Dies geschieht wie bei
Linux üblich zur Laufzeit, ein Neustart des Systemes ist so gut wie nie
notwendig.



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Wer möchte, kann sich detaillierte Informationen über die heruntergeladenen
Dateien anzeigen lassen.






AUTOMATISCHES BENACHRICHTUNGSSYSTEM


Eine der Grundvoraussetzzungen an ein gutes NAS Betriebssystem ist es, dass der
Besitzer sofort über kritische Probleme oder Fehler (wie etwa am Speichersystem)
informiert wird, um einen Datenverlust zu vermeiden bzw. zu vermindern.
OpenMediaVault bietet ein umfangreiches Benachrichtigungssystem, welches etwa
über ein S.M.A.R.T. Ereignis schon vor dem Festplattenausfall diesen schon
vorhersehen und eine Nachricht an den Besitzer des NAS schicken kann.



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Auch unübliche Lastzustände des Prozessors oder des allgemeinen
Speicherverbrauches können so mitgeteilt werden. Auch bei Problemen des mdadm
Software-RAIDs kann sich der NAS Besitzer informieren lassen.






FEHLERDIAGNOSE UND STATISTIKEN


In OpenMediaVault gibt es eine Vielzahl an Statistiken und
Diagnosemöglichkeiten. So generiert das System zum Beispiel übersichtliche
Grafiken rund um die Auslastung von einzelnen Komponenten, bis hin zur
Netzwerkschnittstelle. Zusätzlich lassen sich alle wichtigen Protokolle
einsehen.








ENERGIE SPAREN MIT DEM AUTOSHUTDOWN PLUGIN


In den OMV Extras ist auch das sehr beliebte "AutoShutDown" bzw.
"AutomatischesHerunterfahren" Plugin enthalten. Mit diesem Plugin lässt sich das
NAS automatisch in den Standby versetzen, wenn es nicht benötigt wird. Möchtet
ihr später wieder auf das NAS zugreifen, so muss dieses mit einem Wake-On-Lan
(WOL) Paket "aufgeweckt" werden.

Durch dieses Plugin lässt sich viel Energie einsparen, denn im Standby
verbraucht ein modernes System meist nur 1-2 Watt, während im Leerlauf 10+ Watt
benötigt werden. Da die Konfiguration des AutoShutDown-Plugins etwas Vorarbeit
erfordert, wollen wir euch hier im Detail zeigen, wie man das System dafür fit
macht.

Zunächst müsst ihr im UEFI/Bios euer System so einstellen, dass es per WOL-Paket
aufgeweckt werden kann. Diese Option versteckt sich bei ASRock zum Beispiel
hinter der Option "PCIe Power On". Anschließend muss in den
Netzwerkeinstellungen der Netzwerkkarte unter OpenMediaVault nun WOL aktiviert
werden.

Sofern ihr die OMV Extras auf eurem System installiert habt, findet ihr das
Plugin in der Liste der verfügbaren Erweiterungen. Nach der Installation solltet
ihr das Plugin auf eure Bedürfnisse anpassen. Hier ein Screenshot von meinem
NAS:




OptionErklärung CyclesAnzahl an Durchläufen. Erst nachdem alle Durchläufe den
"Schlafen" Kriterien entsprechen, wird das NAS in den Standby versetzt
SchlafenDie Zeit in Sekunden zwischen den Durchläufen ShutDown CommandFür den
Standby nutzt ihr hier am Besten SUSPEND oder UNTERBRECHEN. Beides entspricht
dem S3-Standby, indem der Zustand im System-Arbeitsspeicher gespeichert wird.
Dieser Modus ist der reaktionsschnellste. IP-BereichWelche Clients sollen
überprüft werden ? Direkte IP-Adressen (nur letztes Segment) sind ebenso möglich
wie ein kompletter Bereich



Es kann vorkommen, dass das NAS nicht so reagiert wie gewünscht. Häufig wird das
NAS zum Beispiel zu früh bzw. unbeabsichtigt von einem Client aus dem Standby
geweckt. Es kann auch vorkommen, dass das System gar nicht oder zu spät in den
Standby Modus wechselt. Für die Ursachenforschung eignet sich dann die vom
AutoShutDown Plugin angelegte Log-Datei. Hier wird relativ übersichtlich
angezeigt, warum das NAS in den Standby wechselt oder auch nicht. Reichen euch
die Informationen in der Log-Datei nicht aus um das Problem zu identifizieren,
aktiviert ihr einfach den ausführlichen verbose Modus.








ENERGIEVERBRAUCH DES NAS OPTIMIEREN MIT POWERTOP


Wer beim Energieverbrauch nochmal 1 bis 4 Watt an Energie dauerhaft einsparen
möchte, der kann dies mit dem Tool powertop verwirklichen. Eigentlich hatte
Intel dieses Tool entwickelt um den Energieverbrauch bei Notebooks unter Linux
zu senken und so die Laufzeit zu verlängern. Es funktioniert allerdings auch
prima bei einem NAS. Dabei versetzt powertop alle nicht genutzen Ports (z.B.
SATA und USB-Ports) in einen Schlafmodus.

Um powertop zu installieren, müsst ihr über das Terminal (oder per SSH) zunächst
folgenden Befehl eingeben:


apt-get install powertop


Damit powertop bei jedem Start des Systems automatisch ausgeführt wird, müsst
ihr nun noch ein Script erstellen:


nano /root/powertop.sh


Der Inhalt der Datei muss so aussehen:


#!/bin/bash
powertop --auto-tune


Mit Strg+O könnt ihr die Datei speichern und mit Strg+X verlasst ihr den Editor.

Das Script muss nun noch ausführbar gemacht werden:


chmod a+x /root/powertop.sh


In OpenMediaVault erstellen wir nun eine geplante Aufgabe, die immer bei einem
Neustart ausgeführt wird:



Das Ganze sollte dann so aussehen wie auf dem nachfolgenden Screenshot. Auf
diese Weise könnt ihr natürlich auch andere Scripte bzw. Befehle erstellen.



Sollte nach der Aktivierung von powertop etwas nicht so funktionieren wie ihr es
euch vorstellt, könnt ihr das Script einfach in OpenMediaVault deaktivieren.
Powertop kann zum Beispiel Probleme beim Wake-On-Lan (WOL) verursachen, weil es
Teile des PCIe Busses (an den die onBoard Netzwerkkarte hängt) schlafen legt.

Letztes Update des Artikels am 27.10.2020 - Aktualisierungen für Version 5.5 von
OMV und powertop hinzugefügt






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KOMMENTARE (89)


Michael
06.04.2022
Hallo,

Wenn ich die Erweiterungen (Plugins) laden möchte:
wget -O -
https://github.com/OpenMediaVault-Plugin-Developers/packages/raw/master/install
| bash

bekomme ich den Fehler:
Verbindungsaufbau zu github,com fehlgeschlagen.

Was kann ich machen?


Philip
12.10.2021
Hallo,
Habe OMV 4.1.36-1, Immer wenn ich auf Updates prüfe kommt folgender Fehler!
Kann mir Bitte jemand helfen?


Fehler #0:
OMVExecException: Failed to execute command export
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin:/usr/local/bin:/usr/local/sbin; export
LANG=C.UTF-8; apt-get update 2>&1 with exit code 100: Holen:1
file:/var/cache/openmediavault/archives InRelease
Ign:1 file:/var/cache/openmediavault/archives InRelease
...

Stefan (Team)
29.03.2021
Könnte an deiner SSD liegen (warum auch immer).

Daniel
26.03.2021
Hallo Stefan,

leider bekomme OMV nicht zum starten.
Nach der Installation und dem Reboot bleibt das Ganze bei dev /sda2 : clean
...... Block
einfach stehen.
Hatte beide Varianten also beide ISOs versucht. Kein Erfolg.

Win10 lief ohne Probleme.

Habe das J5040 Board mit einer SATA SSD aufgebaut.

Für Tipps wäre ich echt Dankbar.

Beste Grüße





Stefan (Team)
19.02.2021
Die URL:
https://openmediavault-plugin-developers.github.io/packages/debian/pool/main/o/openmediavault-autoshutdown_5.1.11_all.deb
gibt es nicht (mehr). Schau mal, ob Du die neuste Version von den OMV-Extras
hast (in den Updates). Wenn nicht, aktualisiere zunächst die OMV Extras und
danach erst Autoshutdown installieren. Hab es auf meinem NAS grad mal gemacht,
funktioniert bei mir.

Roland
18.02.2021
Hallo und guten Abend,
ich habe heute OMV5 installiert. Soweit so gut. Ich würde gerne auch die
Autoshutdown Funktion nutzen. Hab natürlich die entsprechenden Pakete
installiert. Bei der Installation erschein eine Fehlermeldung die besagt
failed to fetch
https://openmediavault-plugin-developers.github.io/packages/debian/pool/main/o/openmediavault-autoshutdown_5.1.11_all.deb
404 not found [IP: 185.199.110.153 443]
Internal errror, orderingwasunable to handle the media swap

Hat dafür vielleicht jemand eine Lösung oder kann mir erklären wo mein Problem
liegt?
Viele Grüße
Roland

Stefan (Team)
04.02.2021
"Best Practics" war bei OMV / Linux schon immer, dass nur interne Datenträger
für ein RAID-Verbund verwendet werden sollen. Trotzdem war ein Raid über externe
Datenträger möglich (ist es noch heute via Commandozeile). OMV 5 greift dem wohl
nun vor und erlaubt nicht mehr die Verwendung von externen Datenträgern für ein
Raid. Ich muss mir das nochmal im Detail angucken und aktualisiere dann ggf. den
Artikel.

Stephan
04.02.2021
Hallo ich habe eine Frage zu eurem Artikel.
Ihr schreibt bei " Einen Datenträger hinzufügen"

OpenMediaVault kann sowohl interne, über SATA verbundene Festplatten verwalten,
als auch externe Datenträger wie USB-Festplatten, USB-Sticks oder SD-Karten. Der
Funktionsumfang ist bei allen Datenträgertypen identisch. So lässt sich z.B. ein
RAID-Verbund auch mit mehreren externen Datenträger erstellen und auch die
S.M.A.R.T. Überwachung kann sowohl mit internen als auch mit externen
Datenträgern umgehen.

Leider kommt bei mir (OMV5) die Meldung das ein Raid über USB nicht möglich
wäre,
gibt es dafür eine Lösung?

Stephen
22.09.2020
Hi, danke erstmal für die Anleitung. Ich habe nen Intel NUC mit Proxmox am
laufen. Ich habe mir nen LXC Container mit Debian 10 eingerichtet und OMV wie
oben beschrieben installiert. Hat auch geklappt, ich komme jedoch nicht auf die
Weboberfläche von OMV. über omv-firstaid Option 2 habe ich mal einen anderen
Port angegeben, dann kommt nur Bad Gateway, 2 Browser - Cache geleert - Privater
Modus. Wenn ich auf Port 80 di WebUI stelle kommt nur die Standardseite vom Ngix

Stefan (Team)
20.09.2020
Hi Larkin, zum HDD Standby via USB schau mal hier vorbei

Larkin
20.09.2020
Sehr guter Artikel.
Ich habe noch eine Frage bezüglich der Stromversorgung. Ich habe OMV auf einem
Raspberry 4 laufen und 2 externe USB 3.0 Festplatten angeschlossen. Diese laufen
nun dauerhaft und ich mache mir etwas Sorgen bezüglich meiner Stromrechnung und
auch der Lebensdauer. Die in OMV integrierte Power Management habe ich ums
verrecken nicht ordentlich zum Laufen gebracht. Entweder es gab keinen Spin
down, oder der Spin up hat anschließend nicht funktioniert. Gibt es dafür eine
sinnvolle Lösung?`
Peace

Stefan (Team)
17.09.2020
Datenfestplatten können später angeschlossen werden, das ist unabhängig von der
Installation. BTRFS kann man auswählen, habe ich aber noch nicht benutzt bei
mir. Man kann auch per Update auf eine neue Version, sauberer ist aber
tatsächlich eine Neuinstallation. Daher alle Datenbanken und wichtige Dateien
auf den Raid, der ist ja unabhängig vom System.

mepi0011
17.09.2020
Vielen Dank für die tolle Anleitung!

Das in Artikel NAS Advanced 3.0B beschriebene System soll mein in die Jahre
gekommenes QNap NAS incl. eines Raspberry PI auf dem ich openHAB laufen habe
ersetzen.

Als Systemfestplatte habe ich mit die 250 GB SSD gegönnt. Zur Späteren Ablage
der Daten (Fotos, Viedeos und co.) habe ich mir zwei WD Red* Festplatten
gekauft.

Bevor ich nun mit der Installation von OpenMediaVault habe ich folgende Fragen:

Ich verstehe die OMV-Installation so, dass Debian incl. OMV auf der SSD
installiert ist und die Daten auf den großen Festplatten abgelegt werden.
Unterstütz OMV BTRFS als Dateisystem für die Daten-Festplatten (Raid 1)?
Müssen die Daten-Festplatten bereits bei der Installation von Debian/OMV
entsprechend formatiert und angeschlossen sein (BTRFS / EXT4)?

Ich habe auch gelesen, dass ein Versions-Update von z. B. OMV 4 auf OMV 5 mit
einer Neuinstallation verbunden ist. Wie bereite ich bereits heute das System so
vor, dass bei einer Neuinstallation bzw. Versions-Update möglichst wenig Daten
verloren gehen (MySQL-Datenbank und Daten in /etc)?
Zusätzlich plane ich die Dienste openHAB (Konfiguration in /etc/openhab) und
Nextcloud (MySQL Datenbank). Ist es sinnvoll die Datenbank und die
Konfigurationen auf den Daten-Festplatten abzulegen und an die benötigten Pfade
zu verlinken?

Dennis (Team)
14.09.2020
Hi Andi,

Danke für den Hinweis. Debian 10.4 ist nicht mehr auf der offiziellen Seite
verfügbar, ich habe den Link daher so angepasst, dass er jetzt immer zu der
Seite führt auf der die aktuelle Version zu finden ist.

Gruß
Dennis

Michael
11.09.2020
Tag zusammen,

konnte mit Hilfe dieses Artikels kinderleicht einen OMV NAS aufsetzen und
erfolgreich betreiben, wirklich Klasse Anleitungen. Danke dafür.

Nun zu meiner Frage:
Ich betreibe erst seit kurzem einen 5 Platten JBOD (linear) (früher lange
snapraid) unter der Raid Verwaltung und würde ihn gerne um 2 Platten erweitern.
Hab nun rausfinden müssen, dass das garnicht so ohne weiteres geht?
Leider hab ich damals kein LVM installiert und nun Frage ich mich ob es eine
geschickte nachträgliche Lösung ohne Datenverlust gibt?

Grüße
Michael

Andi
09.09.2020
Hi,
der Downloadlink für Debian 10.4.0 funktioniert nicht mehr.
VG

Stefan (Team)
05.07.2020
Sorry ich kenne mich mit der Debian Edition von Linux Mint nicht aus. Ich weiß
auch nicht in wie weit das überhaupt von OMV unterstützt wird.

weisnix
03.07.2020
Hallo, habe anfang letzen Jahres eine Openmediavoult anleitung im Netz gefunden.
Da ich mich Null auskenne an die Anleitung gehalten , und OMV 4.1.23-1 Arrakis
installiert.
(War leider nur ein SMB Server aufbau beschrieben)
Lief auch mit Linux mint 18.x immer gut.
Wollte dann anfang diesen Jahres ein Linux update auf 19.x machen, hat auch
funktioniert, komme aber nicht mehr an den openmediavoult server ran.
Hab dann wieder auf 18. x downgegradet. jetzt geht es wieder.
Habe einige versionen Linux mint 19x und die ganz neue 20.x ausprobiert.
Es geht nicht: Einhängen der Windows Freigabe fehlgeschlagen. Das Argument ist
ungültig

vinc
29.06.2020
Hallo
ich habe einige virtuelle omv-"NAS" eingerichtet!
gibt es eine möglichkeit Zentrall über alle omv die user/gruppen zu verwalten?

gruss
vinc

Typ aus dem NET
28.06.2020
Es wäre vorteilhaft diese Anleitung wirklich für OMV5 respektive Debian 10.4.x
anzupassen. Die ganzen Bilder und Befhel sind alle noch vom Arrakis...

Danke.

Dome
19.06.2020
Entschuldigung war mein Fehler, ich hatte vergessen den neuen Benutzer zu der
ssh Gruppe hinzuzufügen.
Nun kann ich mich mit meinem neu erstellen Benutzer wieder über SSH einloggen.

Vielen Dank für die Hilfe.

Stefan (Team)
19.06.2020
Wenn Du dich noch via Terminal direkt anmelden kannst, erstelle dir doch einfach
einen neuen Benutzer für ssh:

adduser username
usermod -aG sudo username
usermod -aG ssh username

Dome
19.06.2020
Leider das gleiche Verhalten

Stefan (Team)
19.06.2020
Nach der Installation ist SSH via "root" freigeschaltet. Änder mal den Benutzer
auf "root" mit deinem Admin-Passwort. Dann sollte der Zugang wieder
funktionieren.

Dome
19.06.2020
Hallo,

vielen Dank für die tolle Anleitung.
Leider habe ich ein kleines Problem.

Ich habe Debian Buster lithe armhf installiert und ssh aktiviert.
Mit dem Programm Bitvise SSH kann ich mich erfolgreich auf das PI schalten und
die wie von euch erklärten Schritte nacheinander abarbeiten.

Jedoch wenn ich nach folgendem Schritt einen Reboot ausführe kann ich mich nicht
mehr über Bitevise auf das PI schalten:
apt-get install openmediavault-keyring openmediavault

Folgender Fehler wird angezeigt:
ssh authentication failed remaining authentication methods publickey, password

Wenn ich mich am PI direkt anmelde funktioniert es noch.

Wisst ihr was schief gelaufen sein könnte oder was ich umstellen muss damit ich
mich wieder über SSH auf das PI schalten kann?

Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe.

Beste Grüße

Tobias Claren
23.04.2020
Hallo.


Ich komme nur bis apt-get dist-upgrade. Danach dins die Befehle zu lang, um sie
einzutippen bevor wieder dieser Monitor-Fehler erscheint und so das EIngegebene
löscht. denn scheinbar jeder Nutzer immer und immer wieder endlos bekommt:

"NAS login: [ 18.862314] [drm:radeon_vga-detect [radeon]] *ERROR* VGA-1: probed
a monitor but no|invalid EDID
[ 29.102255] [drm:radeon_vga-detect [radeon]] *ERROR* VGA-1: probed a monitor
but no|invalid EDID"

etc. (Nummer steigt).

Das ist ein HP N54L.
Warum erscheint bei so einen beliebten Gerät solch eine Meldung? Hat man bei OMV
dessen Hardware nicht berücksichtigt? Oder hilft ein anderer Monitor. VGA ist
VGA dachte Ich. DVI oder HDMI hat das Gerät nicht.


Und es scheint auch keine echte Lösung dagegen zu geben. Im OMV-Forum wird auf
diesen alten Strang verwiesen:
https://forum.openmediavault.org/index.php?thread/32160-nas-login-18-862314-drm-radeon-vga-detect-radeon-error-vga-1-probed-a-monitor-bu/#post236861

Auf mich wirkt das wie ein Dirty-Hack zur Unterdrückung. Und dafür muss Ich auch
noch irgendwie ins System etc.. Wenn es keine echte Lösung gibt, muss Ich ein
anderes System nehmen :-( . Und dafür eine extra Grafikkarte einbauen, nur um
den Fehler zu beseitigen.....
Notfalls sogar Windows drauf installieren O_o. Da kann Ich auch Ordner per cifs
freigeben.
Scheinbar hat OMV auch außer dem Webinterface keine GUI. Aber angeblich gab es
die in Version 1.
Weil irgendwelche Kommandozeilen-Nazis entschieden haben "brauchen wir nicht"
O_o?

vinc
14.03.2020
hallo
nach dem openmediavault.list hinzufügen habe ich nur noch fehler unter Debian 10
in einer VM!

# apt-get update
OK:1 http://debian.ethz.ch/debian buster InRelease
OK:2 http://debian.ethz.ch/debian buster-updates InRelease
OK:3 http://security.debian.org/debian-security buster/updates InRelease
Holen:4 http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease [12.8 kB]
Fehl:4 http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease
Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher
Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 7E7A6C592EF35D13 NO_PUBKEY
24863F0C716B980B
Paketlisten werden gelesen... Fertig
W: GPG-Fehler: http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease: Die
folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher
Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 7E7A6C592EF35D13 NO_PUBKEY
24863F0C716B980B
E: Das Depot »http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease« ist
nicht signiert.
N: Eine Aktualisierung von solch einem Depot kann nicht auf eine sichere Art
durchgeführt werden, daher ist es standardmäßig deaktiviert.
N: Weitere Details zur Erzeugung von Paketdepots sowie zu deren
Benutzerkonfiguration finden Sie in der Handbuchseite apt-secure(8).

========================
wenn ich den keyring installieren will

# apt-get install openmediavault-keyring postfix
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket openmediavault-keyring kann nicht gefunden werden.

Alex
08.02.2020
Hab die Lösung gefunden.:

Problem #7: It says "No Network Interfaces" when looking at the console.
Solution #7: Most of the time, this is caused by the system taking too long to
get a DHCP IP address before the message is written. The adapters address can be
checked by logging in with any user (root is a good choice) and typing ip addr

Alex
07.02.2020
Hallo elefacts team habe mir euren NAS 2.0 nachgebaut und auch alles nach Angabe
installiert. Vielen Dank dafür.
Mein Problem nach dem rebbot schreibt omv das No network interfaces available.
Wo liegt der Fehler bzw wie kann man das beheben?

Stefan (Team)
13.01.2020
Es gibt bereits eine OMV 5 Beta (so gut wie stable), die ich hier auch schon auf
der Seite vorgestellt habe. Diese basiert auf Debain 10.

Stephan
13.01.2020
@Stefan:

Ist bekannt, ob es irgendwann ein Update geben wird damit es auch auf der
neueren Debian-basierenden Version laufen wird?

Stefan (Team)
12.12.2019
Achso, ok dort ist es aber das selbe, Du musst eine Raspbian Version nehmen, die
auf Debian 9.x basiert.

Stephan
11.12.2019
Hallo Stefan, es geht um Raspbian.

mfg

Stephan

Stefan (Team)
24.11.2019
Hast Du die Version 9.11 verwendet oder bereits die Debian Version 10 ?
OpenMediaVault 4 ist nur mit der Debian Version 9.x kompatibel.

Stephan
12.11.2019
Ich bin die Doku soweit durchgegangen. openmediavault-postfix wurde nach dem
Installieren gestartet und ich konnte den Typ einstellen.

dann kam das apt-get update und dann geht nix mehr:
Das
sudo apt-get install openmediavault

liefert folg. Meldung:

Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket openmediavault kann nicht gefunden werden.


..das wars.

Christian
31.10.2019
Hallo,
ich bekomme auch den Fehler "paket openmediavault-keyring kann nicht gefunden
werden" wenn ich den Befehl zum installieren von OMV starten möchte.

jemand eine Idee?

Milchbrötchen
06.10.2019
Vielen Dank, ich habe OMV erfolgreich auf dem NAS Basic 2.0 installiert.

Als Ergänzung zum Artikel noch der Hinweis, dass man nicht die aktuelle
Debian-Version 10.x ("Buster") herunterladen und installieren darf, wenn man der
Anleitung im Artikel folgen will. OMV lässt sich mit dem oben beschriebenen Weg
hierauf aktuell nicht installieren, denn es gibt bei OMV eine Abhängigkeit mit
dem (virtuellen) Paket phpapi-20151012, das nur in Debian 9 enthalten ist, in
Debian 10 nicht mehr.

AdR: Download-Links im Beitrag aktualisiert. Vielen Dank für deinen Hinweis.

Kim-Ole
03.10.2019
bei der Installation kommt bei mir die Meldung:
paket openmediavault-keyring kann nicht gefunden werden.

Jemand eine Idee, wie ich diese Meldung wegbekomme?

MicFri
08.09.2019
Ich habe OMX auf einem OdroidXU4 installiert.
Da kann man die externe USB3.0 Festplatte mit den ganzen gesammelten Werken dran
anschließen.
Grundsätzliche Frage ist bei mir aber: kann man auf solchen Systemen auch noch
andere Dinge laufen lassen? irgendwie ist der Odroid XU mit dem NAS nicht
wirklich ausgelaster und hat bestimmt Reseven.
Aber ob man nun Homematic auf dem Raspi nimmt oder PI-Hole auf dem Raspi...
irgendwie gibt es nie irgendwo den Hinweis, dass man auch diese Dinge auf einem
Einplatinenrechner laufen lassen kann...Denke ich da falsch?

Danke für jeden Hinweis

Eberhard Stepha
26.08.2019
Habe mich nach einer Probeinstallation mit Armbian dann doch für Debian Linux
Netinst- ISO entschieden. Nachdem ich alles wie vorher gemacht hatte (mit eMMC)
war ich auf den Boot gespannt - der blieb aber aus, auch mit SD Card und USB
Stick bliebt der Bildschirm dunkel. Was kann die Ursache sein?

Numsy
24.05.2019
Hi,
für den ein oder anderen vielleicht interessant:
"A new ISO image based on OMV 4.1.22 has been released. The ISO image now
supports UEFI."
Grüße

Stefan (Team)
20.05.2019
probier mal apt-get install -f openmediavault

Otto
19.05.2019
leider funktioniert die Installation von OMV nicht hier ein Ausschnitt der
Meldungen:

root@raspberrypi:~# apt-get install openmediavault
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abh?ngigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Probieren Sie ?apt --fix-broken install?, um dies zu korrigieren.
Die folgenden Pakete haben unerf?llte Abh?ngigkeiten:
openmediavault : H?ngt ab von: libjs-extjs6 soll aber nicht installiert werden
H?ngt ab von: php-fpm
….
….

openmediavault-omvextrasorg : H?ngt ab von: dirmngr soll aber nicht installiert
werden

Marco
01.04.2019
Hallo zusammen.
Ich möchte OMV4 neu installieren auf einem USB Stick der als Systemlaufwerk
verwendet werden soll. Die Installation von einem externen CD Laufwerk klappt
problemlos.
Wenn ich nun meine Datenplatte die ich vor der Installation abgezogen hatte,
wieder anstecke, dann startet das System nicht richtig.
Es kommt bis: "No Init found. Try pass init=bootarg.ing" (initramfs)
Wenn ich mit einen Testplatte installiere funktioniert es. Es muß doch möglich
sein, das OMV nur mit der Systemplatte, in meinem Fall USB Stick zu betreiben.
Was mache ich falsch?

Max
29.03.2019
Frage zur Systemaktualisierung

Nach mehreren Anläufen hat die Installation auf dem UEFI Mainboard ASRock
J5005-ITX* ohne Legacy-Support funktioniert. Ich habe zuerst Debian NetInst CD
9.7.0 und anschließend OMV 4.1.3 Arrakis installiert.

Unter Aktualisierungsverwaltung ) Aktualisierungen werden nun eine Menge
Software Pakete angezeigt, für die eine aktualisierte Version zur Installation
bereitstehen.

Werden dort wirklich nur Aktualisierungen für Pakete angezeigt, die installiert
sind? Es erscheint mir, als ob Pakete angezeigt werden, die nicht installiert
sind. Woher weiß ich, welches Paket mein System zwingend benötigt?

Ich möchte die Installation von nicht tatsächlich benötigten Paketen vermeiden,
damit die SSD nicht durch unnötigen Code angreifbar wird oder der
Energieverbrauch steigt.

Chris
28.03.2019
daNick,
ja, OMV läuft ebenfalls problemlos auf dem 200GE.
Ist für alles denkbare für ein NAS mit diversen Dockern usw. locker ausreichend.

Chris

Tobias
26.03.2019
Hi!
Gibt es inzwischen eine Lösung dafür einen iTunes Server über OMV zu
realisieren? Finde nur ältere Beiträge, dass iTunes ab Version 10 rumzicken
würde.

Ich würde gerne die iOS Geräte im Haushalt über die NAS sichern, so dass sie
nicht regelmäßig am Laptop angeschlossen werden müssen. Eine Fotosicherung, z.B.
über Photosync, ist ja schon mal gut. Ich glaube aber nicht, dass die Fotos auch
vom NAS aufs iOS übertragen werden.

Stefan (Team)
20.03.2019
Hi Eric, Updates musst Du manuell durchführen oder in die Cron eintragen um es
automatisch ausführen zu lassen (z.B. in der Shell "crontab -e") und dann "sudo
apt-get update && sudo apt-get upgrade -y"

Eric
17.03.2019
Hallo,

bei mir hat es nun funktioniert.
Allerdings bin ich mir immernoch unsicher.
Ob das System sich selbstständig updatet in der weboberfläche.
Werden hier die Systemupdates für OMV und für Debian automatisch installiert
oder muss hierzu noch etwas manuell konfiguiert werden?
Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

Hannes
15.03.2019
Moinsen,
nach
echo "deb http://packages.openmediavault.org/public arrakis main" )
/etc/apt/sources.list.d/openmediavault.list & apt-get update
kommt die Meldungen:
E: Der Treiber für Methode /usr/lib/apt/methods/htp konnte nicht gefunden werden
N: Ist das Paket apt-transport-htp installiert?
E: Fehlschlag beim Holen von http://packages.openmediavault.org/....InRelease
E: Einige Indexdateien konnten nicht heruntergeladen werde.Sie wurden ignoriert
oder alte an ihrer Stelle benutzt
Hat jemand eine Tip?

Eric
11.03.2019
Hallo ich verwende das asrock j5005. Bei der Installation des Spiegelservers für
apt bekomme ich immer eine Fehlermeldung, dass die Verbindung fehgeschlagen sei
und ich einen anderen verwenden soll.
Dies trifft bei allen ein.
Kann mir hier bitte jemand helfen.
Ich habe einen Anschluss von unitymedia mit der connectbox falls dies noch
relevant ist.
Vielen Dank vorab.

Stefan (Team)
21.02.2019
Wir haben mit dem NAS Advanced 2.0 ein System auf einer Ryzen 3 2200G Basis mit
OpenMediaVault aufgebaut. Dies funktioniert probemlos.

daNick
17.02.2019
Gibt es Erfahrungswerte, ob die Anleitung auch mit einem B450 Board mit einem
Athlon 200GE oder Ryzen 3 2200G funktioniert?

Danke!

Stefan (Team)
03.02.2019
Wenn er nach einem CD-Laufwerk fragt, kann er sich in der Regel nicht mit dem
Internet verbinden um benötigte Dateien nachzuladen. Sonst mal mit einer anderen
Debian Installations-CD/DVD probieren und dort dann OMV nachträglich einrichten.

Uwe
02.02.2019
Hallo Leute,

versuche gerade mein HP Gen8 microserver auf OpenMediaVault umzustellen. Habe
mir auch nach Anleitung ein Bootstik erstellt. Der Bootvorgang startet auch, so
das ich das Programm Installieren könnte. Wenn bei der Instalation nach
Sprache,Tastatur und Stadort nicht die Sache mit dem CD-Laufwerk kommen würde.
Ich habe kein CD-Laufwerk verbaut, hat da jemand eine Idee wie ich diese Sache
mit dem CD-Laufwerk über gehen kann. Kan immer nur die Installation abbrechen.
Bitte um verständliche Antworten, kenne mich mit den ganzen Fachwörtern nicht
wirklich aus.
Danke für die Hilfe
Gruß Uwe

Alex
01.02.2019
Gparted auf USB Stick mit Etcher geschrieben, davon kann ich normal booten. Ist
der Stick wo vorher Deb drauf war. Nu dann hab ich alles was ich brauche :)
Vielen Dank..

Alex
01.02.2019
Hi,
danke für die schnelle Antwort. Ich habe eine Simultan Installation gemacht :)
Auf der Vm gleichzeitig mit dem NAS. Hat sogar geklappt. System läuft und wenn
das NAS von der M.2 bootet, ist die Anzeige wie sie sein soll.

Würde dennoch gerne wissen warum das booten vom Stick nicht funktioniert. Das
Bios ist sowas von verschachtelt aufgebaut, da findet man nix. Weder den Secure
Boot (CMS) oder das Umschalten von UEFI auf Legacy finde ich. Im Netz finde ich
auch keine Antworten.

Über das Boot Menu wird mir der Stick zwei mal angezeigt. Als USB Stick Name und
als UEFI USB Stick Name. Beide Möglichkeiten enden mit dem gleichen Resultat.
Anzeige Pixelbrei. Auch ein andere Stick brachte es nicht.

Über die Konsole kann ich die NAS steuern. Ich würde die M.2 gerne noch
partionieren, so das ich die Docker auf dieser habe und nicht auf den grossen
Platten. Dazu müsste ich aber wieder von Usb booten, und das schaff ich sicher
nicht im Blindflug :)

Stefan (Team)
01.02.2019
@ Alex: hast Du die Installation über Legacy-USB oder über UEFI gebootet ?
Probiere mal UEFI und ansonsten einen anderen USB-Stick für die Installation.

Alex
31.01.2019
Hallo,
ich habe das System nachgebaut. Es läuft alles soweit, es wird auch alles
erkannt. Ich habe das MB Bios auf die neuste Version updatet.

Ich boote die Debian Net 9.4 von Usb, es erscheint das erste Auswahl Menu. Ich
wähle die zweite Möglichkeit, danach schaltet der Monitor und ich kann nichts
mehr erkennen. Pixelbrei.

Müssen im Bios Veränderungen Vorgenommen werden?

Egon Lehr
19.01.2019
schöner Artikel, leider etwas fehlerhaft bei der UEFI Installation ;-(

UEFI Debian-netinstall 9.6 wurde installiert und nur der ssh -Server wurde
installiert wie angegeben.

Nach reboot konnte man sich per ssh aber nicht wie im Artikel geschrieben als
"root" einloggen sondern musste sich mit dem zuvor erstellenden Benutzernamen
und Passwort einloggen.
Danach konnte man mit dem Befehl "su" zum root wechseln und die ersten Kommandos
absetzten um das OpenMediaVault zu installieren und neu zu starten.

Nach dem Neustart (OpenMediaVault) geht das Einloggen per Webgui dann
einwandfrei,
und erst ab da kann bzw. muss man sich mittels "ssh" dannals "root" einloggen.
Der bei der Debian installation angelegte "User"geht dann nicht mehr .....

Dennis (Team)
10.12.2018
Das wird sich noch ein bisschen hinziehen, ich habe zur Zeit noch andere
Projekte an denen ich arbeite.

Gruß
Dennis

tom
07.12.2018
Danke Dennis, wann kann man denn den Artikel für Anfänger lesen?

Und auch schön, dass ihr ältere Artikel die immer noch Gültigkeit haben anpasst.

Stefan (Team)
05.12.2018
Ich habe den Artikel aktualisiert und verlinke nun wie von Tom vorgeschlagen
direkt auf die Version 9.4 von Debian. Diese lässt sich dann später sehr einfach
auf die neuste Version aktualisieren.

Egon
17.11.2018
Hallo,

wollte das ganze mal mit dem neuen Debia. 9.6 bzw dem Debian testing
ausprobieren.

Habe aber schon nach dem ersten SSH Login die ersten Probleme:


root@i7-core-4770:/home/egle# apt-get update
Holen:1 http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease [12,8 kB]
OK:2 http://security.debian.org/debian-security buster/updates InRelease
OK:3 http://deb.debian.org/debian buster InRelease
Fehl:1 http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease
Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher
Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 7E7A6C592EF35D13 NO_PUBKEY
24863F0C716B980B
Paketlisten werden gelesen... Fertig
W: GPG-Fehler: http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease: Die
folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher
Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 7E7A6C592EF35D13 NO_PUBKEY
24863F0C716B980B
E: Das Depot »http://packages.openmediavault.org/public arrakis InRelease« ist
nicht signiert.
N: Eine Aktualisierung von solch einem Depot kann nicht auf eine sichere Art
durchgeführt werden, daher ist es standardmäßig deaktiviert.
N: Weitere Details zur Erzeugung von Paketdepots sowie zu deren
Benutzerkonfiguration finden Sie in der Handbuchseite apt-secure(8).
root@i7-core-4770:/home/egle# apt-get install openmediavault-keyring postfix
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket openmediavault-keyring kann nicht gefunden werden.
root@i7-core-4770:/home/egle#

Dennis (Team)
17.10.2018
Hallo Tom,

an dieser Stelle klinke ich mich mal ein. Die Anleitung von Stefan setzt an der
ein oder anderen Stelle ein paar Linux Vorkenntnisse voraus, ich selbst habe
gerade erst angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen und kann deine
Kommentare daher gut verstehen.

Ich habe noch ein paar Projekte vor mir, werde aber in den nächsten Wochen eine
Anleitung für absolute Anfänger erstellen.

Das wird dir zwar jetzt nicht mehr helfen, aber ich werde deine Kommentare dort
mit einfließen lassen. ;)

Gruß
Dennis

tom
13.10.2018
Mit einem 9.4er Image konnte ich alles installieren und auch die anschließende
omv installation hat im Gegensatz zu 9.5 geklappt.
Vielleicht macht es mehr Sinn zu der iso direkt zu linken wenn ihr den Artikel
nicht aktuell halten wollt/könnt:
http://cdimage.debian.org/mirror/cdimage/archive/9.4.0/amd64/iso-cd/

Eine SSH Verbindung mit putty klappte dann auch, aber nur als non-root, das
nützte mir also nicht viel.
Und ein sudo dem Befehl vorzustellen führte nicht zum Erfolg.

Bei der Installation von OMV kam dann eine hier noch nicht erwähnte
Konfigurationsabfrage zu einem Mailserver, das sollte vielleicht auch erklärt
werden. Ich habe Konfiguration nicht verändern ausgewählt und hoffe es wird
möglich sein Benachrichtigungen zu versenden.
Es wird zum Beispiel auch in keinem Wort erklärt wie ich die OMV-Extras jetzt
genau installiere. Es ist zwar eine .deb Datei verlinkt... nur wie installiere
ich das nun auf dem Server?

Im großen und ganzen wird glaube ich vieles als Selbstverständlich vorausgesetzt
und Neulinge haben es trotz einer solchen Anleitung sehr schwer.

tom
13.10.2018
Das ist natürlich super ärgerlich wenn sich in jeder Zwischenversion auch etwas
dahingehend ändern kann...

Leider hat die Antwortbenachrichtigung nicht funktioniert und ich lese die
Rückmeldung erst jetzt.
Das manuelle Nachinstallieren des openssh-servers wirft leider auch nur Fehler
aus. Ich werde alles nochmal neuinstallieren und schauen/hoffen, nur Not
versuche ich eine 9.4er iso aufzutreiben die ich dann später update. :(

Stefan (Team)
04.10.2018
Hier weichen die einzelnen Versionen ein bisschen voneinander ab. Ich habe die
Anleitung mit 9.4 geschrieben, bei 9.5 muss man den SSH Server anscheinend nach
der Installation manuell nachinstallieren mit "apt-get install openssh-server".
Bitte habe Verständnis, dass ich aus Zeitgründen den Artikel nicht für jede
Version umschreiben kann.

Stefan (Team)
04.10.2018
Hoffe auch das in einer zukünftigen Version kein Umweg über Debian mehr nötig
sein wird.

tom
30.09.2018
Eine ausführlicher Artikel der die minimal benötigte Debian-Installation
beschreibt wäre auch sehr hilfreich. Es wird sicher immer mehr UEFI only Boards
geben könnte ich mir vorstellen.
Von OMV Seite ändert sich vermutlich erst mit v5 etwas und der Umweg über Debian
wird dann nicht mehr nötig sein?

Bis dahin versuche ich im Forum

tom
29.09.2018
Also ich weiß ja nicht...

Es scheint als wäre der komplette Abschnitt nicht so ganz aktuell:
"Am Ende der Debian Installation wählt ihr alle Optionen bis auf den SSH-Server
ab, denn eine grafische Oberfläche benötigt ein NAS meistens nicht lokal. Danach
meldet ihr euch via SSH am NAS an (siehe Abschnitt Remote Zugriff als Admin)
oder benutzt die lokale Konsole. Anmelden könnt ihr euch hier mit dem Benutzer
root und eurem Passwort, welches ihr während der Installation vergeben habt.
Danach führt ihr nacheinander die folgenden Befehle aus:"

Ich verwende ein ASRock J4105-ITX*, also muss ich (da UEFI only) zuerst Debian
separat installieren.
Das habe ich mit 9.5.0 netinst auch getan... es gibt aber weder bei der
normalen, noch der expert, installation die Möglichkeit SSH zu- oder abzuwählen.
Auch die darauf folgend genannten Befehle um OMV zu installieren schlagen für
"apt-get install openmediavault-keyring postfix" und "apt-get install
openmediavault" fehl...
Meldungen sind "Package postfix has no installation candidate" und "Unable to
correct problems, you have held broken packages",

Könnt ihr das bitte nochmal gegenchecken... Ich komme so leider nicht weiter. :/

Stefan (Team)
28.09.2018
Danke, Link ist geändert.

tom
27.09.2018
Euer Link zu Debian führt ins Leere (UEFI Installation)...
Linkt vielleicht besser eine Ebene höher und erklärt welche Datei man genau
herunterladen muss?

Stefan (Team)
27.08.2018
Das kommt darauf an wie groß die Unterschiede in den Versionen sind. Bisher hat
OMV den Weg von von Debian 7.x auf 8.x und nun auf 9.x gemacht. Ich rechne also
auch damit, dass neue Hauptversionen unterstützt werden. Am Ende ist
OpenMediaVault auch nicht mehr als ein Paket wie jedes andere auch.

tom
26.08.2018
Super, das ist eine wichtige Info für mich!
Eine neue Hauptversion (z.B. Debian 10) wird mir dann vermutlich nicht über OMV
angeboten, da zuerst Anpassungen nötig wären um die Kompatibilität
sicherzustellen?

Stefan (Team)
24.08.2018
Doch die normalen Debian Updates können direkt über OMV eingespielt / verwaltet
werden.

tom
24.08.2018
Das heißt also OMV unterstützt keine Updates für Debian selbst?
Wenn bspw. Debian 9.6 oder ein Sicherheitspatch für Linux erscheint kann ich
diesen nicht einspielen bzw. werde nicht informiert?

Stefan (Team)
17.08.2018
Die Updateverwaltung umfasst einmal Updates für OMV selber (da die Quelle in der
sources.list eingetragen ist) und außerdem Updates für alle installierten Pakete
via aptitude (apt-get). Im Standard sind die Updates manuell aber Du kannst Cron
jobs direkt über die OpenMediaVault Oberfläche einrichten z.B. für automatische
Updates.

tom
17.08.2018
Ok, danke für die Klarstellung Stefan!

Dann frage ich mich aber wie OMV System Updates für das Debian handhabt.
Werden reguläre Linux Sicherheitsupdates oder auch Paket Updates von anderen
Komponenten (nicht OMV und keine OMV-Plugins) auch über diesen "Aufsatz" in der
Weboberfläche abgedeckt?
Muss man solche Updates manuell anstoßen oder überprüft das darunterliegende
Debian System bzw. OMV hier automatisch? Gibt es auch Möglichkeiten relevante
Sicherheitsupdates automatisch einspielen zu lassen oder den Nutzer irgendwie zu
informieren (z.B. Email-Benachrichtigungen zu versenden)?

Stefan (Team)
16.08.2018
Ja OpenMediaVault ist nur eine Weboberfläche um Debian bzw. für ein NAS wichtige
Funktionen zu verwalten. Es erleichtert die Konfiguration und Installation eines
NAS erheblich. Das Basissystem ist ein ganz normales Debian Linux. Über Plugins
kannst Du Funktionen einfach hinzufügen.

tom
15.08.2018
Mir sind ein paar Grundsätze in Bezug zu OMV noch nicht so ganz klar...

Ist OMV nur ein Tool/"Aufsatz" um Onboard Funktionen im Netzwerk- und
Sharingbereich des darunter liegenden Debians zu steuern? Es sieht daher gut aus
und ist einfach zu bedienen, hat aber erstmal wenig bis gar keine wirklich neuen
Funktionen über Debian selbst?
Und über Plugins kann man unkompliziert neue Funktionen hinzufügen?

Stefan (Team)
26.06.2018
Probiere mal nach der Installation das Paket mit dem Befehl tasksel wieder zu
entfernen.

Hans
25.06.2018
Hi,

zunächstmal Danke für den Klasse artikel. Überhaupt hab Ihr hier viele super
Anleitungen die mir weitergeholfen haben.

Zu meiner Frage, Ich hab nun Debian 9.4 netinstall schon mehrfach Installiert
und festgestellt dass, sobald ich bei der Desktopoberflächenauswahl jegliche
Optionen ausser dem SSH server abwähle, meine Kiste nicht Bootet sondern bei
Initramfs hängenbleibt. Wenn ich jedoch XFCE oder sonst eine DE mitinstalliere
bootet er schön sauber hoch, braucht aber länger weil er ja bis zur ollen
Desktop Useranmeldung bootet.

Hat irgendwer ne Idee wie ich das Installiertbekomme das es wie hier in der
Anleitung Funktioniert? Also quasi reiner SSH server.

Asrock Z97M Anniversary Board mit i3 4130

Stefan (Team)
15.06.2018
It should be working based on some informations i found but not tested atm by
me. When i have some free time i will test and come back with a result.

Darko
15.06.2018
Hi, thanks for article.
If I want my Nas to be also my HTPC, that will run Kodi, I would need graphical
interface.
The system should boot in Kodi interface.
My NAS will be based on AMD 2400G. Is the 4K resolution working with Debian?

PS: At the moment using OMV 4 on my test config (old i3). Works like a charm

Stefan (Team)
12.06.2018
Die Datentrennung erfolgt bei mir aus dem Grund, dass ich die Datenfestplatten
zu einem komplett unabhängigen RAID-Verbund zusammenfasse. Wenn Du vorhast nur
eine SSD zu nutzen und keinen RAID, dann kannst Du die Daten natürlich auch
mischen bzw. mit einer Partition arbeiten.

Peter
12.06.2018
Hi, vielen Dank für die Zusammentragung der Informationen.
Eine kurze Frage habe ich auch: In euren Bauanleitungen legt ihr immer sehr viel
Wert darauf, dass die Daten und das Betriebssystem getrennt sind? Warum?
Mir geht gerade eine Konfiguration durch den Kopf, wo OMV auf einer 32Gb
Partition einer 250 GB SSD liegt und die restlichen GB als Datenpartion für
unsere Dokumente und die Musiksammlung verwendet wird. Dann brauche ich die
Festplatten nur für die Bilder/Filme und könnte diese im Standby lassen, wenn
die Kids tagsüber Musik hören...

Stefan (Team)
01.06.2018
Zur Sicherheit: zuerst ein Backup / Image des Systemdatenträgers (bei
unkritischen Systemen kann man es auch ohne Backup wagen) und dann über die
root-Shell ausführen: omv-release-upgrade

Sven
01.06.2018
Hi, super Artikel!

Wie funktioniert das Update von OMV3 auf OMV 4?

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