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* Über uns * Vision & Mission * Coworking Space * Team und Karriere * Aktuelles und Presse * Kontakt * Unser Community * Mitglied werden * Büroräume mieten * Für ein Programm bewerben * An einer Veranstaltung teilnehmen * Partnerschaften * Corporate Innovator * Public Innovator * Ein Programm durchführen * In Wirkung investieren * Ökosysteme * Circular Economy * Diversität und Inklusion * Grüne Technologien * Nachhaltige Lebensmittel Büroräume mieten Newsletter Impact Hub logo en de Home | Ökosystem Diversität und Inklusion Home | Ökosysteme | Ökosystem Diversität und Inklusion EINE INKLUSIVERE UND GERECHTERE ZUKUNFT Angesichts der untragbaren Ungleichheit auf lokaler und globaler Ebene müssen wir unser Denken über soziale, wirtschaftliche und politische Gerechtigkeit ändern. Wir wollen zu einer Gesellschaft beitragen, die Inklusion, Gerechtigkeit und Zugehörigkeit für alle schafft. Dazu müssen wir Diskriminierung kämpfen und Lösungen unterstützen, die Teilnahme auf allen Ebenen ermöglichen. Credit: The Good Run Eine Gesellschaft, die nicht für alle ihre Bürger Zugehörigkeit schafft, ist keine Gesellschaft. Im Laufe der Geschichte wurden und werden marginalisierte Gruppen unterdrückt, unterrepräsentiert und - ob bewusst oder unbewusst - diskriminiert. Ob durch die Schaffung neuer Produkte oder innovativer Dienstleistungen, die sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird, können Impact Entrepreneur dazu helfen, eine inklusivere Zukunft aufzubauen. Der einzige Weg, eine gerechte, nachhaltige Gesellschaft zu verwirklichen, besteht darin, jeden in ihr Design einzubeziehen. Beim Aufbau und Hosting einer Community um das Thema, verbinden wir Menschen und Organisationen die für Inklusion, Zugehörigkeit und Anti-Diskriminierung arbeiten. Gemeinsam wollen wir voneinander lernen, blinde Flecken erkennen und uns selbst herausfordern, als Organisationen, als Community und als Gesellschaft integrativer zu werden. ARBEITSFELDER Es gibt viele Herausforderungen, die angegangen werden müssen, wenn es um Inklusion, Vielfalt, Gerechtigkeit und Zugang geht. Sie sind alle gleich dringend und wichtig. Bei Impact Hub Berlin haben wir vier Bereiche identifiziert, in denen viele unserer Mitglieder aktiv sind und in denen wir durch unser Netzwerk, unsere Programme und den Zugang zu Finanzmitteln unterstützen können. Wir verstehen, dass alle Bereiche intersektional sind. Wir erkennen, dass wir blinde Flecken als Individuen und damit als Organisation haben. Deshalb lernen wir immer von Experten und Partnern. Im Moment konzentrieren wir uns auf die folgenden vier Bereiche: FINTA* EMPOWERMENT Verringerung der Ungleichheit aufgrund des Geschlechts und Ermächtigung von Personen, die sich als Frauen identifizieren ZUGÄNGLICHKEIT Zugänglichkeit und Gerechtigkeit schaffen mit und für Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen MIGRATION UND INTEGRATION Gelegenheiten schaffen mit und für Menschen mit Migration und Flüchtlingsgeschichten DEMOKRATIE UND PARTIZIPATION Stärkung einer zugänglichen, inklusiven und gerechten Demokratie, in die alle gehören SCHLÜSSELAKTIVITÄTEN INNERHALB DIESES ÖKOSYSTEMS DIC Final Pitch 22.11. Ablaufplan DIGITALE IMAGINATION CHALLENGE Gemeinsam mit Unity Media und Sozialhelden haben wir eine Suche nach neuen Lösungen für das Problem der digitalen Inklusion gestartet. DIC ist ein Unterstützungsprogramm für Teams, das Innovatoren dazu einlädt, digitale Barrieren abzubauen und Technologien zu entwickeln, die die Macht digitaler Technologien für alle zugänglicher machen. F_LANE F-Lane ist ein fünfwöchiger Accelerator für wirkungsorientierte Entrepreneurs, die sicherstellen wollen, dass Frauen und Mädchen eine führende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft spielen. Es ist dringend notwendig, eine geschlechts- inklusive Technologie zu schaffen, die Beteiligung von FINTA* an Bildung, Arbeit, Entrepreneurship, Führung und Digitalisierung fördert. Das Accelerator wurde von uns entworfen und implementiert, und wir sind jetzt Vorstandsmitglieder. Credit: jobs4refugees STARTUP MIGRANTEN WORKSHOP Zusammen mit Startup Migrants veranstalteten wir einen Workshop für Menschen mit Migrations- und/oder Flüchtlingsgeschichten, die sich an der Gründung eines Unternehmens in Deutschland interessieren. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke aus dem Berliner Senat und unseren Mitgliedern in Jobs4fugees erhielten einen Überblick über den (sozialen) Startup-Sektor und bauten gemeinsam ihre ersten Pitch-Decks auf. VENTURES UNTERSTÜTZE EIN ÖKOSYSTEM Du würdest gerne ein Sozialunternehmen unterstützen und möchtest wissen, wie wir dir dabei helfen können? Lies mehr über unsere Partnerschaften PARTNER*INNEN EINE AUSWAHL UNSERER BERICHTE GIZ MARKET ACCESS PROGRAMME – CLOSURE REPORT Recognizing entrepreneurship as a key lever to sustainable economic growth and employment creation, the Government of India launched several initiatives to support female entrepreneurship. As a result, Deutsche Gesellschaft fürInternationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, on behalf of the German Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), has been implementing the project “Economic Empowerment of Women Entrepreneurs and Start-ups by Women” (Project Her&Now). In order to provide further growth avenues for a selected number of programme participants of the Her&Now Programme, GIZ partnered with Impact Hub Berlin (IHB) to develop the Market Access Programme, which prepares 10 women entrepreneurs for market entry to Germany. After a successful first round in 2021, the Market Access Programme 2022 (MAP’22) equipped the second cohort with relevant knowledge and networks to expand their businesses to the German market. IHB was responsible for the overall operational execution of the programme including the concept development, the selection of participants, speakers and experts as well as general project management throughout the programme. To make the programme more impactful, IHB also helped in drawing up a customized action plan (roadmap) for each participating entrepreneur to help them be better equipped for their journey to access German markets. Download IMPACT HUB BERLIN 2020 IMPACT REPORT We’ve always been driven by the idea that the world’s greatest challenges will never be solved by one person or organisation alone – collaboration is key. And the past few years – especially the last year – taught us three more important lessons about the impact business we’re in. We’re taking these learnings seriously, and are building on them to gear up for our Next Big Steps. Read on to learn about our impact in 2020 and our plans for the future we want to build. Read our Impact Report Wenn du ein Innovationsprogramm zu einem unserer Themenfelder durchführen möchtest, kontaktiere unser Team. Janna Schlender, Partnerships & Sales Team Say hello! +49 30 259 257 25 | info.berlin@impacthub.net Rollbergstraße 28A, 12053 Berlin, Germany Mitglied werden Partnerschaften Opening hours Mon - Frei: 9:00 AM - 6:00 PM Newsletter Jobs Datenschutzhinweise Impressum Kontakt Connect with us twitter icon linkedin icon facebook icon instagram icon BERLINS SOZIALE UNTERNEHMEN 2022: DAS SIND DIE SOCIAL IMPACT UNTERNEHMEN, DIE WELT VERÄNDERN Im September feierte die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe neun herausragende Sozialunternehmen, die nachweislich positiven Impact in und um Berlin schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Impact Hub Berlin und Social Economy Berlin ist die Auszeichnung „Berlins Soziale Unternehmen“ die erste ihrer Art und soll mehr Berliner Start-ups und Unternehmen dazu ermutigen, soziale Wirkung zu einem wichtigen Bestandteil ihres Wachstums zu machen. Photo by Frederik Lorenz BERLINS SOZIALE UNTERNEHMEN: DAS SIND DIE GEWINNER*INNEN Nach einer offenen Nominierungsrunde wurden neun Unternehmen ausgewählt. Ob ein lokaler kollektiver Bauernhof oder ein globales Unternehmen mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft – alle in Berlin konnte ihre Favoriten nominieren. Das einzige Kriterium war, dass sich die etablierten Sozialunternehmen für ein soziales, nachhaltiges und zukunftsfähiges Berlin einsetzen. Aus mehr als 300 Nominierungen wurden schließlich neun Unternehmen ausgewählt und in drei Kategorien eingeteilt: People, Planet und Transformation – jede von ihnen mit einer anderen Perspektive auf soziale Wirkung. Die Gesamtsieger*innen jeder Kategorie erhielten 10.000 € vom Berliner Senat. Der zweitplatzierten Gewinner*innen erhielten 3.000 Euro. Alle neun Finalist*innen erhielten eine Connect-Mitgliedschaft im Impact Hub Berlin, dem nachhaltigen Co-Working Space in Berlin-Neukölln. Photo by Frederik Lorenz KATEGORIE PEOPLE – SOZIALE UNTERNEHMEN FÜR EIN LEBEN MITEINANDER 1. Platz: GSP eG GSP ist eine Genossenschaft, die sich für ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Inklusion und eine demokratische Wirtschaft einsetzt. Sie baut Wohn- und Gewerbeprojekte mit einem Schwerpunkt auf umweltfreundliche Mobilität, erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft. Ihre ersten drei Projekte befinden sich alle in der Umgebung von Berlin: In der Wallensteinstraße in Berlin-Karlshorst entstehen 190 Wohnungen, eine Kindertagesstätte und weitere Räume für gemeinschaftliche, soziale und kulturelle Nutzung. In der Werlseestraße in Berlin-Friedrichshagen wird bis 2025 ein neues soziales und ökologisches Gebäude mit 12 Wohneinheiten für rund 30 Menschen gebaut. Und schließlich wird der ehemalige „Konsumverein Vorwärts“ in Luckenwalde unter anderem durch die Erweiterung und Modernisierung der Lagerhalle in neue Wohn- und Gewerbegebäude umgewandelt. Photo by Frederik Lorenz 2. Platz: Junge Tüftler Junge Tüftler ermutigt Kinder mit einer digitalen Lernplattform, in Tech-Bereiche wie Programmieren einzusteigen. Das Ziel ist, ihnen die richtigen Skills für unsere technologisch fortschreitende Welt an die Hand zu geben. Junge Tüftler schafft einen Rahmen, in dem Kinder in verschiedenen Projekten voneinander lernen können. Sie werden ermutigt, neue Dinge auszuprobieren, ihren Erfindergeist zu wecken und durch Trial-and-Error neue Wege zu gehen. Dieser kreative Prozess liegt der projektorientierten Arbeit bei Junge Tüftler zugrunde und schult wichtige Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert. Photo by Frederik Lorenz 3. Platz: Graefewirtschaft Graefewirtschaft ist ein interkulturelles Sozialunternehmen, das in und um Berlin hochwertige Schulmahlzeiten anbietet. Das Unternehmen kauft hochwertige Produkte von ausgewählten Lieferanten und kooperiert mit lokalen Bio-Betrieben, um Mahlzeiten anzubieten, die ökologisch und ökonomisch nachhaltig sind. Dazu erwirbt Graefewirtschaft nur frische, saisonale und regionale Bioprodukte, die täglich frisch geliefert und direkt verarbeitet werden können. Sie garantieren außerdem kurze Standzeiten und kurze Transportwege von dezentralen Küchen, um sicherzustellen, dass die Schulen jeden Tag frische, gesunde Mahlzeiten erhalten. Photos by Frederik Lorenz. KATEGORIE PLANET – SOZIALE UNTERNEHMEN FÜR EIN GUTES LEBEN AUF DER ERDE 1. Platz: Querfeld Querfeld hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu einer fairen und nachhaltigen Lebensmittelversorgung beizutragen, indem sie die Art und Weise, wie wir über Lebensmittel denken und sie konsumieren, neu gestalten. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet, um das Problem der Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen, und hat sich seitdem zur nachhaltigsten Alternative entwickelt, um Obst und Gemüse online zu kaufen. Die Vision von Querfeld kommt in ihren fünf Nachhaltigkeitswerten zum Ausdruck: Regionalität, Bio-Qualität, Plastikfreiheit, umweltfreundliche Lieferung und keine Lebensmittelverschwendung. Das Unternehmen ist außerdem stolz auf seine Transparenz, die es den Kunden ermöglicht, genau zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden. Außerdem retten sie Lebensmittel, die von Supermärkten abgelehnt werden - "zweibeinige Karotten", wie Marketingmanager Donal Peoples sie liebevoll nennt. Photo by Frederik Lorenz 2. Platz: Acker Ein weiteres Unternehmen, das sich der Vermeidung von Lebensmittelabfällen verschrieben hat, ist Acker e.V., das mit seinen mehrfach preisgekrönten Programmen wie der "GemüseAckerdemie" und dem "AckerRacker" Programme, Kurse und Schulungen zu Landwirtschaft und Nachhaltigkeit anbietet. Das Unternehmen hat in ganz Deutschland Gemüsefarmen eingerichtet und damit einen praktischen und natürlichen Lernort für über 1200 Schulen, Kindertagesstätten und Universitäten geschaffen. Ihr Ziel ist es, eine Gesellschaft zu fördern, die die Natur, die Landwirtschaft und nachhaltige Lebensmittelquellen schätzt Photo by Frederik Lorenz 3. Platz: Ecosia Für jede Suchanfrage über die Suchmaschine von Ecosia pflanzt das Unternehmen einen Baum, um Abholzung zu bekämpfen und die Regenwälder der Welt zu schützen. Durch die Werbeeinnahmen, die über Suchanfragen im Internet erzielt werden, kann Ecosia diese Einnahmen in direkte Maßnahmen umwandeln und Bäume an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt pflanzen. Seit dem Start der Suchmaschine im Jahr 2009 hat das in Berlin ansässige Unternehmen bereits über 155 Millionen Bäume gepflanzt. Das Unternehmen ist jetzt eine gemeinnützige Organisation, die sich vollkommendem Ziel verschrieben hat, ein „bäume-pflanzendes, purpose-orientiertes, transparentes, datenschutzorientiertes, steuerzahlendes und nicht gewinnorientiertes“ Unternehmen zu sein. Photo by Frederik Lorenz KATEGORIE TRANSFORMATION – SOZIALE UNTERNEHMEN FÜR DIE WIRTSCHAFT VON MORGEN 1. Platz: SmartDe Smart hat ein völlig neues und innovatives Arbeitsmodell für Selbstständige und Kollektive entwickelt, das die soziale, finanzielle und administrative Sicherheit seiner Mitglieder verbessern soll. Durch die Beschäftigung von Freiberuflern über die Genossenschaft haben Selbstständige leichteren Zugang zu gesetzlicher Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Smart Deutschland ist Teil eines europäischen Netzwerks mit insgesamt über 100.000 Mitgliedern in Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Schweden und den Niederlanden. Als Mitglied von Smart in Deutschland teilen sich die Mitglieder im Geiste der Solidarität Dienstleistungen, Infrastruktur und Kosten. 2. Platz: Klara Grün Dieses besondere Reinigungsunternehmen verfolgt die Mission, zu beweisen, dass Sauberkeit sowohl natürlich, effektiv als auch zu 100% biologisch abbaubar sein kann. Viele herkömmliche „Kraftreiniger“ enthalten Substanzen, die gesundheits- und umweltschädlich sein können, aber Klara Grün bietet einen komplett ökologischen Reinigungsservice an – von den Produkten und Methoden, die sie verwenden, bis hin zu der Art und Weise, wie sie ihr Geschäft betreiben und Arbeitsplätze schaffen. Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz 3. Platz: einhorn einhorn stellt umweltfreundliche Verhütungs- und Periodenprodukte her, die auf Fairness und Nachhaltigkeit basieren – in ihren Worten: „fairstainability“. Das Latex, das sie verwenden, ist ethisch korrekt aus Thailand bezogen, während die Baumwolle in ihren Tampons frei von Plastik und Chemikalien ist, die bei herkömmlichen Produkten regelmäßig verwendet werden. Das Ergebnis sind die 100% biologischen Kondome und Tampons von einhorn, die sowohl effektiv als auch nachhaltig sind. Das Unternehmen fördert außerdem feministische NGOs, Kollektive, Aktivist*innen und Initiativen durch finanzielle Unterstützung und Spenden, die mit jedem verkauften Produkt gesammelt werden. DIE BERLINS SOZIALE UNTERNEHMEN PREISVERLEIHUNG IM IMPACT HUB BERLIN Über die Gewinner*innen und Zweitplatzierten entschied eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Staatssekretär Michael Biel, Simon Margraf (Industrie- und Handelskammer Berlin), Angeliki Krisilion (Investitionsbank Berlin), Dr. Hedda Ofoole Knoll und Margitta Haertel (Stiftung Pfefferwerk). Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Jedes Sozialunternehmen stellte der Jury im Laufe des Tages sein Unternehmen vor, wobei es viele herzerwärmende Momente gab: Querfeld brachte eine Kiste Kartoffeln auf die Bühne, Acker erzählte anhand einer Plüschkarotte, wie sie mit ihrem Unternehmen das Leben von zwei Kindern beeinflussten und einhorn verschenkte viele süße und bunte Tampons und Kondome. Die Trophäe selbst bestand aus recyceltem Holz von der Baustelle des Impact Hub Berlin. Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Photo by Frederik Lorenz Als Zeichen der Kollaboration zwischen den Nominierten beschlossen die Finalist*innen in der Kategorie „People“ das Preisgeld gleichmäßig aufzuteilen, um alle drei Unternehmen zu ehren. Die Unternehmen in der Kategorie „Planet“ entschieden sich für eine etwas andere Vorgehensweise: sie beschlossen, das Preisgeld zusammenzulegen, um es schließlich in ein brandneues gemeinsames Projekt zu investieren. Photo by Frederik Lorenz „Die heute ausgezeichneten Unternehmen und der gesamte Wettbewerb mit seinen zahlreichen inspirierenden Nominierungen unterstreichen eindrucksvoll, warum Berlin zu Recht als Vorreiter der Sozialwirtschaft bezeichnet wird“, sagte Michael Biel, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Mitglied der Jury.“ „Wir wollen die Entwicklung von Sozialunternehmen in unserer Stadt weiter stärken und ihrer Arbeit mehr Sichtbarkeit verleihen. Der Berlins Soziale Unternehmen Award dient genau diesem Zweck. Heute haben wir zum ersten Mal Berlins Leuchttürme der Sozialwirtschaft geehrt und ich gratuliere allen Gewinner*innen.“ Photo by Frederik Lorenz WARUM IST ES SO WICHTIG, DASS SICH MEHR UNTERNEHMEN FÜR SOZIALE BELANGE EINSETZEN? Es ist eine unbestreitbare Tatsache – die Welt verändert sich und die Wirtschaft muss sich mit ihr verändern. Die drohende Klimakrise hat deutlich gemacht, dass viele Branchen nicht mehr so weitermachen können wie bisher. Auch die globale Einstellung zu Konsum und Industrie ändert sich in Richtung nachhaltiger, umweltfreundlicher und sozialer Verantwortung. Während wir auf individueller Ebene unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, unseren Müll ordnungsgemäß entsorgen und lokale Bioprodukte kaufen können, verblasst dies im Vergleich zu den Auswirkungen, die große Unternehmen durch Änderungen ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten erreichen können – vor allem, wenn wir bedenken, dass Branchen wie die Bau-, Energie- und Tech-Industrie alle massiv zur anhaltenden globalen Klimakrise beitragen. Photo by Frederik Lorenz Daher wird es immer wichtiger, dass sich sowohl Industrie- als auch Schwellenländer dazu verpflichten, durch ihre Geschäftsaktivitäten sozialen Impact zu erzielen. Eine wachsende Zahl von Expert*innen bekräftigt, dass gewinnorientiertes soziales Unternehmertum das Wirkungsmodell der Zukunft ist. Das heißt, dass soziale Verantwortung in die DNA eines Geschäftsmodells eingebettet ist und einen großen Teil der wirtschaftlichen Aktivitäten ausmacht. Es stellt eine der Möglichkeiten dar, wie die Industrie die existenziellen Probleme der Welt sinnvoll lösen kann. Für etablierte gewinnorientierte Unternehmen kann es schwierig sein, sich zum Handeln zu verpflichten – aber es lohnt sich, die nötige Energie aufzubringen. Partnerschaften mit Impact-Initiativen bieten viele Vorteile für Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit, Vielfalt und Inklusion einsetzen wollen. Dazu gehören: * Stärkung des Kund*innenvertrauens durch aktives Handeln und positive soziale Wirkung. * Gewinnung neuer Kund*innen, die sozial und umweltbewusst sind. * Die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen, die zu nachhaltigem Wachstum führen und über das Unternehmen hinaus dem Planeten zugutekommen. * Ganz vorne mit dabei sein: Durch die Unterstützung von innovativen Geschäftsmodellen mit sozialer Wirkung können Unternehmen eine bessere Zukunft mitgestalten. * Gespräche eröffnen: Indem sie sich zum Handeln verpflichten, inspirieren Unternehmen andere dazu, das gleiche zu tun. Durch die Zusammenarbeit mit Impact-Initiativen können Unternehmen eine treibende Kraft für das Gute werden. Diversität und Nachhaltigkeit können einen Wettbewerbsvorteil darstellen und wichtigen Wandel bewirken. Photo by Frederik Lorenz „Sozialunternehmen sind Pionier*innen, Visionär*innen und Vorbilder, die zeigen, wie soziales und ökologisches Unternehmertum gelingen kann“, sagte Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, bei der Verleihung des Berliner Soziale Unternehmen Award. „Sie interpretieren ihr Verständnis von Verantwortung neu und bringen es in das 21. Jahrhundert. Mit diesem Preis wollen wir die besonderen Leistungen von Sozialunternehmen anerkennen und andere ermutigen, es ihnen gleich zu machen.“ Echte Veränderung kann nur durch Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Wirtschaft erreicht werden. Wir alle stehen vor den Herausforderungen, die die Klimakrise mit sich bringt. Deshalb sind Unternehmen wie die, die mit dem Berlins Soziale Unternehmen Award ausgezeichnet wurden, so wichtig – sie zeigen, wie Unternehmen einen sinnvollen Wandel herbeiführen können und sind ein Paradebeispiel dafür, was mit einer starken Vision und den richtigen Partnerschaften möglich ist.“ Mehr über Partnerschaften mit uns! Photo by Frederik Lorenz LERNE DIE MITGLIEDER VON IMPACT HUB BERLIN KENNEN In den letzten acht Jahren hat sich Impact Hub Berlin zu einer Anlaufstelle für die spannendsten und innovativsten Impact-Unternehmer*innen Berlins entwickelt. Seit 2014 unterstützt Impact Hub Berlin lokale Changemaker*innen dabei, positive Wirkung für Gesellschaft und Umwelt zu schaffen. In unserem brandneuen, nachhaltigen Coworking Space in Neukölln arbeiten die Mitglieder des Impact Hub Berlin fleißig daran, neue Technologien zu entwickeln, neue Denkweisen zu fördern und wichtige Verbindungen zu anderen impact-orientierten Unternehmen in unserem globalen Netzwerk zu knüpfen. Durch unsere vier Ökosysteme unterstützt der Impact Hub Berlin Coworking Space Unternehmer*innen bei ihren spezifischen Zielen. Diese Ökosysteme sind Circular Economy, Sustainable Food, Diversity & Inclusion, und Green Tech. Für jedes Ökosystem führen wir eine Reihe an Aktivitäten durch, die darauf ausgerichtet sind, die Zusammenarbeit zwischen wirkungsorientierten Unternehmen zu fördern und Innovationspartnerschaften zu unterstützen. LERNE UNSERE MITGLIEDER KENNEN: SOCIAL IMPACT TRIFFT BERLINER COWORKING Im Laufe der Jahre hat Impact Hub Berlin zahlreichen Unternehmen, die sich dafür einsetzen, die Welt grüner und inklusiver zu gestalten, Unterstützung, Gemeinschaft, Netzwerke und vieles mehr geboten. Wir stellen dir einige unserer geschätzten Impact Hub Berlin-Mitglieder aus verschiedenen Ökosystemen vor! TINA ROSE & KLARA YOON, MITBEGRÜNDERINNEN VON WE ARE GALAKTIKA ÖKOSYSTEM: CIRCULAR ECONOMY We Are Galaktika begann mit einer zero-waste Menstruationstasse, bis die Gründerinnen Tina Rose und Klara Yoon erkannten, welche Auswirkungen die Herstellung von Silikon auf die Umwelt hat. Seitdem konzentriert sich das Unternehmen auf die Erforschung von abfallfreien Kreislauflösungen für den Lebenszyklus von Silikonprodukten. Die Herstellung eines Silikonartikels ist mit einem großen ökologischen Fußabdruck verbunden. Silikon wird aus Sand hergestellt, dessen Abbau und Umwandlung in Silikon Biomasse vernichtet und sehr energieintensiv ist. Und weil Silikon so langlebig ist, kann man es nur wieder loswerden, indem man es bei hohen Temperaturen verbrennt. Die Vision von We Are Galaktika ist es, die lineare Silikonindustrie in eine zirkuläre umzuwandeln – eine Industrie ohne Bergbau, mit weniger Verschmutzung durch Mülldeponien und weniger Energieverbrauch. Das Ziel ist es, Silikon mithilfe einer innovativen chemischen Technologie zu recyceln und das recycelte Silikon wieder in den Produktionskreislauf der Unternehmen zurückzuführen. So wird das Material endlos im Kreislauf reproduziert – immer in derselben hohen Qualität wie das ursprüngliche Neumaterial. „Wir schließen Materialkreisläufe mit einem chemischen Recyclingprozess und einem Rücknahmesystem, das Abfall, Energieverbrauch und den Bedarf an natürlichen Ressourcen reduziert. Unser Prozess verursacht etwa 66% weniger CO² als die Produktion von Neusilikon - etwa so viel wie 55.000 Menschen, die von Berlin nach New York fliegen.“ Tina Rose, Mitbegründerin von We Are Galaktika We Are Galaktika waren Teil des Circular Together Programms 2022, das im neuen Impact Hub Berlin Coworking Space in Neukölln stattfand. „Impact Hub Berlin hat es uns ermöglicht, unsere Geschäftsidee zu überdenken, zu verändern und schlussendlich mehr Wirkung zu erzielen“, sagt Tina. „Hier wird uns viel Freiheit und ein inspirierender Ort geboten, um We Are Galaktika weiterzuentwickeln – durch fantastisches Coaching und Mentoring, inspirierende Inhalte durch Master Classes und verschiedene Gelegenheiten zum Pitchen und Hinterfragen unserer Geschäftsidee.“ Jasmin Mir JASMIN MIR, GRÜNDERIN VON AMSTART ÖKOSYSTEM: DIVERSITY & INCLUSION aMStart wurde von Jasmin Mir, Mitglied des Impact Hub Berlin, gegründet und ist eine digitale Onboarding-Plattform für junge Erwachsene, die vor einer neuen, herausfordernden Lebenssituation stehen: der Diagnose einer chronischen Krankheit. Das Projekt entstand aus Jasmins eigenen Erfahrungen mit chronischen Krankheiten. „Ich habe realisiert, dass es da so viele Fragen, Gefühle und Gedanken gab, die sehr überwältigend waren“, sagt Jasmin. „Mir wurde klar, dass viele junge Erwachsene diese Lücke erleben. Ihnen fehlt ein Raum, in dem ihre Bedürfnisse nach der Diagnose erfüllt werden.“ Im Mittelpunkt von aMStart steht der persönliche Austausch zwischen neu diagnostizierten jungen Erwachsenen, die mit einer chronischen Krankheit leben. Es wird ein digitaler Raum geboten, in dem sie Gemeinschaft finden, zuhören und Erfahrungen teilen können. Derzeit verbindet aMStart junge Erwachsene, bei denen Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. Um aMStart voranzubringen, hat Jasmin in den letzten zwei Jahren mit Impact Hub Berlin in unserem Coworking Space zusammengearbeitet, inspiriert durch das positive Feedback, das sie von der jungen MS-Community erhielt. „Es war großartig, Zugang zu einem so tollen Netzwerk von Menschen zu haben, die alle die Vision teilen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen“, sagt sie.„ So klischeehaft es auch klingt, es ist inspirierend, in dieser Atmosphäre zu arbeiten. Ich habe jetzt schon so viele Gespräche geführt, bei denen ich von all dem Wissen, das hier vorhanden ist, profitieren konnte.“ Jasmin konnte Funding für das erste Pilotjahr von aMStart sichern, das dem Start-up ermöglichte, vier neue Mitarbeiter einzustellen und das Projekt weiter auszubauen. „Die Art und Weise, wie wir über Selbsthilfe denken, ist veraltet. Vor allem für junge Menschen, die sich nicht mehr zum klassischen Selbsthilfekreis hingezogen fühlen – schon gar nicht, wenn sie mit einer chronischen Krankheit diagnostiziert werden, die sich in Zukunft verschlimmern könnte. aMStart setzt hier an, indem es einen niedrigschwelligen digitalen Austausch zwischen einer neu diagnostizierten Person mit einer chronischen Krankheit und einer Person mit Diagnoseerfahrung bietet.“ Jasmin Mir, aMStart SABRINA KONZOK, MITBEGRÜNDERIN VON KIRON DIGITAL ÖKOSYSTEM: DIVERSITY & INCLUSION Kiron Digital will das Rückgrat eines neuen Bildungs-Ökosystems werden – eines, das die Lücke zwischen Geflüchteten und Bildung schließt, indem es einen sicheren virtuellen Lernraum für Menschen schafft, denen beim Zugang zu traditioneller Bildung Hürden begegnen. Das Sozialunternehmen ermöglicht mit ihrer SaaS LXP-Lösung Organisationen auf der ganzen Welt, bessere kollektive Lernerfahrungen zu schaffen. „Es gibt nichts Schöneres, als die ersten Lernenden auf der Lernplattform zu sehen, die wir für einen unserer Kunden entwickelt haben“, sagt Mitgründerin Sabrina Konzok. „Wir glauben fest an die Macht der digitalisierten Bildung, denn sie ermöglicht es Organisationen, ihren Impact zu skalieren.“ Kiron Digital wurde 2020 als Sozialunternehmen gegründet und finanziert mit einem Teil der Einnahmen die Online-Lernplattform Kiron – eine NGO und virtuelle Heimat für Bildung, persönliches Wachstum und kollektive Wirkung. Mit laufenden Umfragen zur Kundenzufriedenheit und Messungen der Anzahl der Lernenden und der Nutzungsintensität plant das Team von Kiron Digital seine Technologie immer weiter zu verbessern. Durch die Arbeit im Impact Hub Berlin Coworking Space haben Sabrina und Kiron Digital den #WirvsVirus, den größten digitalen Hackathon der Welt, ins Leben gerufen und gestalten die Zukunft sozialer Innovationen durch das Projekt Social Innovation Capital Berlin mit. „Der Impact Hub ist der Ort, an dem sich Changemaker*innen treffen.“ IVANA PERBI-OHLHEISER (GRÜNDERIN) UND MARC STEGNER (COO), WARDROBE AFFAIRE ÖKOSYSTEM: CIRCULAR ECONOMY Wardrobe Affaire wurde 2021 gegründet, um das globale Fast Fashion-Problem anzugehen. Wardrobe Affaire ist ein Startup, das sich zum Ziel gesetzt hat, beliebte Modemarken für jeden zugänglich zu machen. Das Unternehmen möchte modebewusste, sozial engagierte Menschen dazu inspirieren, Kleidung zu leihen, anstatt sie neu zu kaufen. Das Projekt begann als gemeinnütziges Projekt, bei dem die Gründer*innen Ivana Perbi-Ohlheiser und Marc Stegner Kleidung von Influencer*innen vermieteten und dabei Spenden für die OR Foundation sammelten – eine NGO, die sich gegen kolonialistischen Modeabfall in Ghana einsetzt. Unter anderem will Wardrobe Affaire seine Wirkung durch die Sammlung von Daten messen. „Wir möchten die Effizienz von Modeartikeln erfassen“, sagt Marc. „Wir werden die Nutzungstage eines Kleidungsstücks pro Monat berechnen, sodass wir am Ende die Effizienz für jeden Artikel bestimmen können, z. B. wie viele Tage er in einem Monat genutzt wurde. Mit diesen Daten können wir den ökologischen Impact messen.“ Neben ihrem Engagement für die Kreislaufwirtschaft möchte Wardrobe Affaire eine Marke schaffen, die ihre Kunden dazu ermutigt, mit Mode zu experimentieren. „Es macht mich stolz, wenn die Leute sagen, dass es eine tolle Erfahrung für sie war, ein Teil zu tragen, das ihnen nicht gehört. Dass sie sich darin wohl gefühlt haben und es normalerweise nie gekauft hätten – vor allem, wenn man die Qualität bedenkt, die wir durch unsere Markenpartnerschaft und die Kleidung auf unserer Plattform bieten wollen – das ist etwas, das uns immer wieder stolz macht.“ Durch ihre Arbeit im Impact Hub Berlin konnte das Unternehmen an Veranstaltungen teilnehmen, die Community treffen und Kontakte knüpfen – vor allem innerhalb der Kreislaufwirtschaftsszene. „Das Circular Together Programm war für die geschäftliche Seite sehr hilfreich und hat uns gezeigt, wie man Dinge angeht und verändert“, sagt Ivana. „Vor allem die tollen Kontakte zu Gleichgesinnten macht es so großartig, Teil des Ökosystems Circular Economy zu sein.“ OLIVER GOULD, SENIOR RESEARCH AND DEVELOPMENT SPECIALIST BEI MADE OF AIR ÖKOSYSTEM: GREEN TECH Baumaterialien gehören zu den emissionsintensivsten Materialien auf unserem Planeten. Sie richten jedes Jahr enorme Umweltschäden an – sowohl in Bezug auf ihren CO² -Ausstoß als auch auf ihre Wiederverwendung und ihre Endverwertung. Made of Air bietet eine Alternative. „Ganz einfach ausgedrückt wollen wir den Klimawandel eindämmen und reduzieren“, sagt Oliver Gould, Spezialist für Forschung und Entwicklung. „Im Idealfall wollen wir CO² aus der Atmosphäre nehmen und in den Boden zurückbringen.“ Die Idee stammt von zwei Architekten, Allison Dring und Daniel Schwaag, die einen Großteil ihrer Karriere mit Baumaterialien zu tun hatten. Sie bemerkten beide einen massiven Mangel an umweltfreundlichen Materialien und begannen, eine Alternative zu entwickeln. Das Ziel: etwas Besseres zu schaffen, etwas, das nachhaltig ist und die Probleme der Materiallieferketten löst – um so die Umwelt zu schonen und eine zirkuläre Bauindustrie zu zu ermöglichen. „Im Impact Hub Berlin hat Made of Air jetzt einen Raum, in dem wir innovative Materialien entwickeln, Forschung betreiben und wunderbare, kreative Menschen zusammenkommen lassen können, um die Wissenschaft an die vorderste Front der Kreislaufwirtschaft zu bringen.“ MARIELLE DE GEEST, SENIOR UX DESIGNER BEI COGO ÖKOSYSTEM: GREEN TECH Cogo begann 2010 als App unter dem Namen Conscious Consumers, die auf der Grundlage ethischer Werte wie Klima, Tierschutz, Lebenshaltungskosten usw. Verbraucher*innen mit Unternehmen matchte. Mit dem Aufkommen von Open Banking verlagerte sich jedoch ihr Schwerpunkt. Durch Partnerschaften mit einigen der größten Banken der Welt will Cogo führende CO² -Tracking-Funktionen in die Apps dieser Banken integrieren, und das mithilfe der Open-Banking-Technologie. Ihr Carbon Footprint Management Tool hilft Privatpersonen und Unternehmen dabei, ihre Auswirkungen auf das Klima zu messen, zu reduzieren und auszugleichen. Impact Hub Berlin Mitglied und Cogo UX Designerin Marielle de Geest arbeitet als Teil eines multidisziplinären Teams aus Verhaltensforscher*innen, Produktdesigner*innen und Datenwissenschaftler*innen daran dies zu ermöglichen. Von unserem Berliner Coworking Space aus erforscht Marielle de Geest, wie wir es Menschen im Alltag erleichtern können, ihren Impact besser zu verstehen und selbst aktiv zu werden. „Wir waren mit unserem Vorhaben erfolgreich, wenn unsere Arbeit zu nutzbaren Funktionen führt, die den Impact messbar verringern. Oder wenn wir dazu beitragen, dass Nutzer*innen bessere Entscheidungen treffen können, indem wir ihre CO2-Kompetenz erhöhen (quasi Finanzkompetenz, aber mit Blick auf ihren CO2-Fußabdruck).“ Marielle de Geest, Senior UX Designer bei Cogo Cogo bereitet sich darauf vor, im September ein brandneues Produkt für kleine Unternehmen auf den Markt zu bringen. „In dieses Produkt sind die ganze Forschung, das Design, all die Testläufe und die Zusammenarbeit all unserer Teams eingeflossen, und es wird unglaublich sein, es vor den Nutzer*innen zu sehen!“ „Da unser Team immer größer wird und immer mehr Mitarbeiter*innen wie ich aus der Ferne arbeiten, ist es toll, in Berlin einen Ort zu haben, an dem wir uns mit Gleichgesinnten treffen können“, sagt Marielle. „Es ist besonders inspirierend, andere Hubbers zu sehen, die sich für dieselben Ziele im Ökosystem Green Tech einsetzen!“ STEFFEN THOMAS, GRÜNDER VON MATERIAL GUIDE ÖKOSYSTEM: SUSTAINABLE FOOD Steffen Thomas hat sich schon immer für Lebensmittel interessiert – woher sie kommen, wie sie verarbeitet werden und wer sie isst. Deshalb entwickelt er Material Guide, ein Unternehmen, das radikale Transparenz als Dienstleistung anbietet, indem es die Produktionsketten von Lebensmitteln vom Hof bis zum Teller dokumentiert. Von unserem Berliner Coworking Space aus wollen Steffen und Material Guide eine Grundlage schaffen, um die Auswirkungen von Lebensmittelproduktion und -konsum auf unsere Gesellschaft und Umwelt genau zu messen. Transparenz ist zwar nicht direkt messbar, aber die im Laufe der Zeit gesammelten Daten ermöglichen hoffentlich eine Bewertung der Auswirkungen, die zu einer nachhaltigeren Zukunft für die Branche beiträgt. Material Guide ist Teil des Feeding the City Programms von Impact Hub Berlin – einem Inkubator, der Gründer*innenteams in Deutschland dabei unterstützt, nachhaltige Lebensmittellösungen zu entwickeln, ihre Unternehmensideen zu testen und zu gründen. „Ich denke, der Impact Hub Berlin ist eine gute Anlaufstelle, um ein Netzwerk aufzubauen und Kontakte zu Investor*innen und allen möglichen Akteur*innen in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu knüpfen, die für Material Guide wichtig sein könnten“, sagt Steffen. „Es ist auch toll, Feedback von Leuten zu bekommen, die bereits im Bereich Sustainable Food arbeiten. Hier wird ein zugängliches Netzwerk für alle geboten.“ „Ich interessiere mich für die Gesellschaft als Ganzes und wie wir miteinander umgehen. Meiner Meinung nach ist Transparenz der Schlüssel dazu, etwas Gutes für unsere Gesellschaft und den Planeten, den wir bewohnen, zu tun. Indem wir Wissen von den Produzent*innen an die Verbraucher*innen weitergeben, versuchen wir, eine Grundlage für bewussteren Konsum zu schaffen.“ Steffen Thomas, Material Guide MÖCHTEST DU UNSERER COMMUNITY VON ENGAGIERTEN MITGLIEDERN BEITRETEN? WILLST DU ETWAS BEWIRKEN UND UNS HELFEN, EINE BESSERE ZUKUNFT ZU SCHAFFEN? Bewirb dich hier, um Mitglied im Impact Hub Berlin zu werden. Oder möchtest du einer unserer Partner*innen werden, um deine Ziele schneller zu erreichen und unsere Mission zu unterstützen? Klicke hier, um mehr zu erfahren. Oder klicke hier, um unserer Investor*innen-Community beizutreten und die Impact Startups zu unterstützen, die die Welt verändern! WARUM WIR MIT DEM GLOBALEN KLIMASTREIK BERLIN AUF DIE STRASSE GEHEN Am Freitag, den 23. September, werden Impact Hub Berlin und tausende andere Aktivist*innen für den jährlichen Globalen Klimastreik auf die Straße gehen. Berlin ist eine von hunderten von Städten, die sich an dem Streik beteiligen und von der Politik Maßnahmen zum Schutz des Planeten und zur sofortigen Entschädigung der von der Klimakrise am stärksten betroffenen Gemeinden fordern. Photograph by Maja Hitij/Getty on The Guardian Photograph by Christian Mang/Reuters on The Guardian Photograph by Christian Mang/Reuters on The Guardian Photo by Markus Spiske on Unsplash WAS IST DER KLIMASTREIK IN BERLIN? Im Sommer 2018 setzte sich die damals 15-jährige Aktivistin Greta Thunberg drei Wochen vor den schwedischen Wahlen vor das Parlamentsgebäude in Stockholm, um ein Zeichen zu setzen. Allein, mit ihrem inzwischen berühmten Schild „Skolstrejk för klimatet“, protestierte Thunberg gegen die ihrer Meinung nach herrschende Untätigkeit in der Klimakrise. „Das Grundproblem ist, dass so gut wie nichts getan wird, um den Klima- und Umweltzerfall aufzuhalten oder auch nur zu verlangsamen, trotz all der schönen Worte und Versprechen“, sagte sie 2019 vor dem britischen Parlament. „Dieses anhaltende verantwortungslose Verhalten wird zweifellos als eines der größten Versäumnisse der Menschheit in die Geschichte eingehen.“ Dieser Protest inspirierte Fridays for Future - eine von Jugendlichen geführte und organisierte Bewegung, die ein neues Feuer in der Klimabewegung entfachte und eine ganze Generation junger Menschen mobilisierte, sich für die Zukunft des Planeten einzusetzen. „Schule wird in der Zukunft egal sein, wenn wir zu sehr damit beschäftigt sind, vor extremen Wetterereignissen zu fliehen", sagte Alexandria Villaseñor, eine der Organisator*innen der Schulstreiks in New York. Bei den ersten großen Fridays For Future-Demonstrationen im Jahr 2019 nahmen allein in Berlin schätzungsweise 270.000 Menschen teil und weitere 1,4 Millionen in ganz Deutschland. In dieser Woche fanden rund 4.500 Streiks in 150 Ländern statt, an denen sich etwa 6 Millionen Menschen beteiligten. Was als einzelner Akt des zivilen Ungehorsams begann, hat sich inzwischen zu einer Millionenbewegung entwickelt, die alle Bevölkerungsschichten umfasst. Das anfängliche Ziel des Protests war simpel: moralischen Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben, damit sie den wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Klimawandel Beachtung schenken und dann energisch Maßnahmen ergreifen, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Gewachsen ist daraus eine Forderung nach Klimareparationen, um die steigende globale Temperatur zu bekämpfen und die Zukunft des Planeten zu schützen. WAS SIND DIE FORDERUNGEN DES GLOBALEN KLIMASTREIKS? Der Klimastreik 2022 wird am Freitag, den 23. September, in Berlin und auf der ganzen Welt stattfinden. Im Jahr 2019 wurde von Fridays for Future ein klarer Forderungskatalog entwickelt, die sogenannte Klima-Erklärung von Lausanne. Die Forderungen lauten: * Begrenzung der globalen Erderwärmung auf unter 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter. * Klimagerechtigkeit und Fairness. * Beachtung des aktuellen Stands der besten wissenschaftlichen Forschung. Dieses Jahr werden Millionen von Menschen unter dem Hashtag #PeopleNotProfit marschieren. Ziel ist es, auf den unermesslichen Schaden aufmerksam zu machen, den der Globale Süden, Indigene, Schwarze, BIPOC (People of Colour) und weitere marginalisierte Gemeinschaften auf der ganzen Welt durch die Ausbeutung durch den wohlhabenden, weißen Globalen Norden erlitten haben. Diese Gemeinschaften fordern Reparationen, damit sie ihr Land zurück und die nötigen Mittel erhalten, um sich an die durch die Klimakrise verursachten Schäden anzupassen. Was wir brauchen, ist eine Umverteilung (und in den meisten Fällen eine Vergemeinschaftung) von Reichtum, Technologie, Informationen, Pflegearbeit und politischer Macht vom Norden in den Süden. In den Jahren seit dem ersten Klimastreik in Berlin haben die Entwicklungsländer die verheerendsten Auswirkungen des Klimawandels erlebt. Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren, angeheizt durch die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, haben den MAPA-Gemeinschaften (Most Affected People and Areas) im globalen Süden irreparable Schäden zugefügt. Ein großer Teil dieser Schäden wurde vom Kapitalismus im Namen der „Entwicklung“ und des ewigen „Wirtschaftswachstums“ verursacht. Ein Oxfam-Klimabericht aus dem Jahr 2021 besagt, dass die Klimapolitik ohne progressive Umverteilung 50 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut treibt. In einem kürzlich erschienenen Bericht des Weltklimarates (IPCC) heißt es außerdem, dass etwa 3,5 Milliarden Menschen (45% der Weltbevölkerung) derzeit in Gebieten mit „hoher Anfälligkeit“ leben. Das bedeutet, dass sie in Zukunft stark von Überschwemmungen, Dürren oder Wetterextremen betroffen sein werden. Noch schockierender ist, dass die Mehrheit dieser Gemeinschaften in Regionen mit den niedrigsten Pro-Kopf-CO2-Emissionen der Welt lebt. Diese Ungleichheit kann nicht länger ignoriert werden. Daher wird Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt des diesjährigen Streiks stehen. Es ist an der Zeit, dass die reichsten Länder der Welt den Schaden anerkennen, den sie den Schwächsten der Welt zugefügt haben. Photo by Chris LeBoutillier on Unsplash WARUM MÜSSEN UNTERNEHMEN DEN KLIMASCHUTZ ERNST NEHMEN? Bereits im Februar 2022 stellte der Weltklimarat fest, dass sich die Klimakrise verschärft und dass die Welt weit hinter dem Ziel zurückliegt, den Temperaturanstieg unter 1,5 Grad zu halten – die globale Verpflichtung, die im Pariser Abkommen von 2015 eingegangen wurde. In einem weiteren Bericht vom April hieß es jedoch, dass es immer noch möglich sei, die Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten, wenn weitreichende Klimaschutzmaßnahmen zeitnah ergriffen würden. Das bedeutet, dass die größten Verursacher der Klimakrise jetzt handeln müssen – und das sind einige der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Laut der Carbon Majors Database waren seit 1998 nur 100 Unternehmen weltweit für 71% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das war eine revolutionäre Erkenntnis, die die größten Übeltäter unter Druck gesetzt hat – und das zu Recht. Der mit Abstand größte Verursacher des Klimawandels ist die Förderung fossiler Brennstoffe – Gas, Kohle und Öl –, die für über 75 % der weltweiten Treibhausgasemissionen und fast 90% aller Kohlendioxidemissionen verantwortlich ist. Bekannte Unternehmen wie Chevron, Exxon, BP und Shell haben Milliarden von Tonnen CO2 produziert, ebenso wie die staatlichen Unternehmen Gazprom und Saudi Aramco. Doch nicht nur die großen Energiekonzerne tragen zur Zerstörung unserer Ökosysteme bei. Die Bauindustrie ist ein weiterer großer Übeltäter, denn die Materialgewinnung trägt massiv zur Zerstörung von Land, Gemeinden und der Artenvielfalt auf der ganzen Welt bei. Man geht davon aus, dass im Amazonas-Regenwald jeden Tag 10.000 Hektar Land durch Abholzung verloren gehen. Auch die Tech-Branche muss die Klimakrise ernst nehmen. Online-Aktivitäten wie Streaming und Scrolling verursachen einen riesigen CO2-Fußabdruck und es wurde herausgefunden, dass das Mining von Bitcoin die gleiche Energiemenge wie ganz Schweden produziert. Auch wenn wir als Einzelpersonen unseren persönlichen CO2-Fußabdruck verringern können, ist das nichts im Vergleich zu dem, was große Unternehmen mit den richtigen Maßnahmen erzielen würden, um die globalen Emissionen zu senken. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass die Wirtschaft die Krise auf allen Ebenen ernst nimmt. KÖNNEN UNTERNEHMEN UND SOZIALER IMPACT ZUSAMMEN EXISTIEREN? Ja. Es ist sogar unerlässlich, dass unternehmerisches Handeln und sozialer Impact zum Wohle unseres Planeten kombiniert werden. Es hat sich mehrfach gezeigt, dass es sich lohnt, soziale Wirkung in allen Geschäftsbereichen zu priorisieren – vor allem, weil mehr Menschen als je zuvor nach nachhaltigen Möglichkeiten suchen, ihr Geld auszugeben. Glücklicherweise machen einige der größten Unternehmen der Welt schon die ersten Schritte in die richtige Richtung. Photo by Marc Newberry on Unsplash Denn Unternehmen, die mit Sozialunternehmen zusammenarbeiten, werden davon stark profitieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Partnerschaft zwischen dem brasilianischen Unternehmen Green Mining und einem Accelerator-Programm von AB InBev, der größten Bierbrauerei der Welt. Die Partnerschaft mit Green Mining half AB InBev dabei, seine Ziele für kreislauffähige Verpackung zu erreichen und die Transparenz in seiner Lieferkette zu erhöhen, ein immenser positiver Impact. Außerdem konnte das Unternehmen schlussendlich nachweisen, dass es die brasilianischen Umweltvorschriften einhält. Green Mining wiederum konnte seinen Kundenstamm erfolgreich erweitern. Am wichtigsten ist jedoch, dass durch die Zusammenarbeit über 2 Millionen Kilogramm Müll gesammelt und weiterverwendet wurden, wodurch 330.000 Kilogramm CO2 aus der Atmosphäre eingespart werden konnten. Auch die großen Tech-Unternehmen versuchen, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Viele setzen sich zum Ziel, klimaneutral oder klimanegativ zu werden. Das bedeutet, dass sie mindestens so viel CO2 in den Boden zurückführen, wie sie durch ihre wirtschaftlichen Aktivitäten produzieren. Letztes Jahr war Meta eines der ersten Social Media-Unternehmen, das in seiner gesamten Lieferkette Netto-Null-Emissionen anstrebt. Auch Google plant, keine Produkte mehr für Öl- und Gasunternehmen zu entwickeln. Außerdem werden immer mehr finanzielle Mittel in erneuerbare Energien investiert. Das jüngste Milliardenunternehmen, das seinen Worten Taten folgen lässt, ist die Outdoor-Bekleidungsmarke Patagonia. 2022 beschloss der Vorstandsvorsitzende Yvon Chouinard, 100% der Aktien des Unternehmens an einen Trust weiterzugeben, der die Werte des Unternehmens schützen soll. Anstatt „to go public“, also an die Börse zu gehen, so Chouinard, verfolgt Patagonia mit dieser Aktion das Motto „to go purpose“ – also ein Ziel mit nachhaltigem Sinn zu verfolgen. > „Anstatt Wert aus der Natur zu gewinnen und ihn in Reichtum für Investoren > umzuwandeln, werden wir den Reichtum, den Patagonia schafft, dazu nutzen, die > Quelle allen Reichtums zu schützen“ > > Yvon Chouinard Patagonias Engagement im Kampf gegen die Umweltkrise hat einen Präzedenzfall geschaffen, dem andere folgen sollten. Es hat auch bewiesen, dass eine völlige Umgestaltung des Kapitalismus nicht nur ein Traum, sondern durchaus möglich ist. WARUM STREIKT IMPACT HUB BERLIN? Impact Hub Berlin wird am 23. September auf die Straße gehen, um für unsere Mission einzustehen – dass Unternehmertum die Welt verändern kann. Unsere Philosophie nach werden sozial, ökologisch und finanziell nachhaltige Unternehmen dazu beitragen, eine bessere Zukunft für die Menschen und den Planeten zu gestalten. „Wir haben nur noch sehr wenig Zeit, um unter 1,5 Grad zu bleiben“, sagt Jaqueline Beiram, Marketing Lead bei Impact Hub Berlin. „Wir müssen viel schneller handeln, wenn wir als Menschheit eine Chance haben wollen weiter zu gedeihen – oder sogar nur zu überleben. Wir brauchen alle gesellschaftlichen Akteure an Bord: Einzelpersonen, öffentliche und auch private Organisationen.“ "Beim Impact Hub Berlin ergreift unser Team die Initiative und ermutigt unsere Startup-Community dazu, weil wir glauben, dass wir etwas bewirken können, wenn wir unsere Forderungen laut, deutlich und gemeinsam äußern.” Jaqueline Beiram, Impact Hub Berlin Zusammenarbeit ist der Kern unserer Philosophie. 2021, wie auch 2019, schließt sich die Impact Hub Berlin Community der globalen Bewegung an und geht auf die Straße. Dieses Jahr möchten wir, dass du dich uns anschließt. Während Big Tech und Milliardäre die meisten Schlagzeilen machen, findet ein Großteil der wichtigen Innovationen zur Bekämpfung der Klimakrise an der Basis statt. Die Mitglieder des Impact Hub Berlin sind bereits an vorderster Front dabei, wenn es um sozialen und ökologischen Impact geht, indem sie Wissenschaft ins Zentrum von dem stellen, was sie tun. Zwei großartige Beispiele sind We Are Galaktika - ein Unternehmen, das abfallfreie und zirkuläre Lösungen für den Lebenszyklus von Silikonprodukten erforscht, und Made of Air, dessen Ziel es ist, aus Biomasse gewonnene Alternativen zu den in der Bauindustrie verwendeten Thermoplasten herzustellen. Dies sind nur einige von hunderten von Initiativen, die in Berlin und in Impact Hubs auf der ganzen Welt entstehen. KOMM AM 23. SEPTEMBER 2022 UM 12 UHR IN DIE INVALIDENSTRASSE UND DEMONSTRIERE MIT UNS FÜR DIE ZUKUNFT UNSERES PLANETEN! Wir haben jedoch noch nicht genug Veränderung erreicht, um die Forderungen von Fridays for Future zu erfüllen. Deshalb findet jedes Jahr der Globale Klimastreik statt, bei dem Millionen von Menschen mitdemonstrieren – so auch Impact Hub Berlin. Beim letzten Klimastreik Berlin gingen zehntausende Menschen auf die Straße, um sofortige Maßnahmen gegen den Klimawandel einzufordern, und es wird weitere Streiks geben, bis diese Forderungen endlich erfüllt werden. Streike mit uns By Emily Browne Content Writer THE RIGHT ENVIRONMENT FOR CHANGE: IMPACT HUB BERLIN IS TRANSFORMING IMPACT ENTREPRENEURSHIP, ONE ECOSYSTEM AT A TIME Creatures thrive when they are part of a healthy ecosystem, and the same goes for startups. Startup Guide interviewed Leon Reiner, Impact Hub Berlin’s Managing Director, to find out how we are creating ecosystems to support the next generation of impact-driven entrepreneurs. “Everywhere you look in Impact Hub Berlin’s new coworking space, you’ll see ecosystems. Signs direct you to offices and common areas bearing the names of various environmental habitats, from Arctic Moss to Frozen Pond to Coral Reef. Some rooms are named after the keystone species without whom their ecosystems would collapse. The podcast studio, for instance, is named Gorilla. “I never would have guessed the gorilla would be such a keystone,” muses Impact Hub Berlin cofounder Leon Reiner. “But without them? Lots of problems". Since 2021, he and the rest of the Impact Hub Berlin team have had ecosystems on their minds. It’s not only animals that thrive in the right surroundings; it’s people and ideas too. That’s why, after almost a decade supporting Berlin’s impact-driven entrepreneurs, Impact Hub Berlin has zeroed in on four target areas within which its members can connect, cooperate and grow stronger together.” Read Startup Guide article SO WAR DIE GROSSE ERÖFFNUNGSFEIER UNSERES ZIRKULÄREN COWORKING SPACE Innovator*innen, Unternehmer*innen und Neugierige aller Art kamen auf der Eröffnungsparty des Impact Hub Berlin mit gemeinsamen Zielen zusammen – die Welt zu verbessern, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und Spaß zu haben. Die "More Space for Impact" -Eröffnungsparty im vergangenen Monat war der Startschuss für den Coworking- und Innovationsraum des Impact Hub Berlin. Partygänger tourten durch den offene Space und genossen dabei leckeres Catering von Fräulein König. Nach reichlich Gelächter, gutem Essen und Networking teilten die Sprecher ihr Wissen mit einem begeisterten Publikum im großzügigen Café-Bereich. Die Vorträge drehten sich rund um die vier Ökosysteme des Impact Hub Berlin: Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Ernährung, grüne Technologie und Vielfalt und Inklusion. Kim Le Roux, Geschäftsführerin von LXSY Architekten, und Sascha Stremming von Impact Hub Berlin erläuterten, wie und warum das "CRCLR-Haus", das Geböude, in dem sich der Impact Hub Berlin befindet, in einer nachhaltigen und zirkulären Art und Weise gebaut wurde. Kim erklärte, wie sie und ihr Team Materialien von Abrissgeländen bezogen, Prototypen erstellten und den Space bauten. Die beiden erzählten dem Publikum, dass die Wiederverwendung von Materialien immer die erste Priorität gewesen sei. Wo das nicht möglich war, verwendeten sie nachhaltige Alternativen wie Hanf, um die riesigen Mengen an giftigen Abfällen, die herkömmliche Baustellen produzieren, zu vermeiden. Mit witzigen Anekdoten beschreibten Kim und Sascha ihre vielfältigen Herausforderungen beim Bau des ersten Berliner Zirkularprojekts dieser Größe. Zusätzlich zu den einzelnen Vorträgen erlebten die Gäste Zusammenarbeit in Aktion. Ein lebhaftes Panel brachte Vertreter*innen des Impact Hub Berlin-Mitglieds Reviving Home, Impact Hub Global, einer öffentliche Institution (ZUG) und eines neuen Unternehmenspartners (Miele) zusammen. Unter anderem diskutierte Dr. Jonas Hüther, Nachhaltigkeits- und Kreislaufexperte bei Miele, die neue Partnerschaft mit dem Ökosystem Kreislaufwirtschaft des Impact Hub Berlin. Hüther sagte, Miele habe sich dazu entschieden, Impact Hub Berlin beizutreten, weil Lösungen für Nachhaltigkeit nicht in Isolation entstehen können. „Wir wollen Nachhaltigkeit auf Schritt und Tritt verwirklichen, also von der Lieferkette, von der Produktion bis zur Nutzung, wir wollen sicherstellen, dass wir nachhaltig sind,“ sagte Hüther. „Also müssen wir mit Startups zusammenarbeiten, wie wir es hier planen.“ Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, stellte die wichtige Rolle von Unternehmertum und Innovation heraus und sagte, Impact Hub Berlin sei das, was die Welt brauche, um "sicherzustellen, dass soziale und ökologische Veränderungen gelingen können". "Das Bundesumweltministerium sieht den Impact Hub Berlin als großartigen Standort, um Synergien für eigene Aktivitäten in diesem Bereich zu schaffen", sagte Rohleder weiter. Die letzte Rede des Abends war der "Ignition Talk" von Rebecca Freitag, der zum Handeln und zur weiteren Kollaboration in der Community des Impact Hub Berlin anregte. Als ehemalige Jugendklimadelegierte bei den Vereinten Nationen und Mitbegründerin von Future Maps, sagte Freitag, dass die Produkte, die hier entstehen, nicht nur idealistisch sein müssen, sondern auch überzeugend. Sie sieht den Impact Hub Berlin als einen sicheren Ort, der ihr innere Ruhe bringt und ihren Glauben daran fördert, dass eine nachhaltige und wirtschaftliche Transformation möglich ist. Sie ermutigte Startups, den Mut aufzubringen, das sichere Nest zu verlassen und die fruchtbaren Ideen, die am Impact Hub Berlin gereift sind, in die Welt zu tragen. "Nur gut zu sein reicht nicht", sagte Freitag. "Wir müssen unsere Wirkung verstärken." Und wer große Wirkung schafft, kann auch groß feiern. Nach den Vorträgen führte eine Blaskapelle die Gäste nebenan zum SchwuZ, einem der größten Queer Clubs in Berlin. Die Party beinhaltete neben SchwuZ-Regulars und einem DJ des Impact Hub Berlin außerdem unglaubliche Mengen an nachhaltigem Glitzer. So schön diese Party war, wird sie definitiv nicht die letzte bleiben. Wir freuen uns darauf, Euch bei allen unseren zukünftigen Veranstaltungen zu sehen. Denn wir bringen positive Veränderung – und wir haben Spaß dabei. Geschrieben von Isabela Lisco, Impact Hub Berlin Summer Intern KREISLAUFWIRTSCHAFT HACKATHON Impact Hub Berlins Kreislaufwirtschaft Hackathon will Innovationen in der Kreislaufwirtschaft fördern und leidenschaftliche Menschen zusammenbringen, um gemeinsam Lösungen zu schaffen. Der Hackathon wird sich auf mehrere Unterthemen innerhalb der Kreislaufwirtschaft konzentrieren (wie Mode,Kunststoffe, Lebensmittel). Innerhalb von drei Tagen erhältst du fachkundigen Input vom Team und den Partnern des Impact Hub Berlin, wie du deine Circular Economy entwickeln und verfeinern kannst, und du kannst sich virtuell mit Mitarbeitern verbinden, die deine kollektive Vision vorantreiben können. Die versprechendste Innovation, die am Ende des Hackathons ihren Fortschritt präsentiert, erhält einen Preis von 1.000 Euro, der für das Prototyping einer Lösung ausgegeben wird. Hier anmelden CIRCULAR TOGETHER DEMO DAY 2022 Circular Together ist ein Gründerzentrum mit Schwerpunkt auf Kreislaufwirtschaft für wirkungsorientierte Entrepreneurs, das Partnerschaften in den Mittelpunkt seines Programms stellt. Am Donnerstag, den 4. August 2022, könntest du die letzten Verkaufstaktik der sechs Teams unserer 2022-Kohorte hören. Diese Teams haben in den letzten sechs Monaten hart an ihren Geschäften gearbeitet und freuen sich, dir ihre Fortschritte vorzustellen. Die Neugestaltung von Unternehmen mit einer dreifachen finanziellen, sozialen und ökologischen Ambition ist harte Arbeit. Wir hoffen, dass du mit uns die nächsten Schritte für diese innovativen Lösungen feiern wirst. Agenda: 16:00 Willkommen und Einführung in Circular Together 16:20 Verkaufstaktik 17:30 Breakout-Räume für Netzwerke Hier anmelden Impact Hub Berlins Circular Together Programm und soulbottles‘ soulincubator sind zwei Berliner Startup-Inkubatoren für kreislaufwirtschafts orientierte Ventures. Zum ersten Mal arbeiten wir zusammen, um einige der innovativen und nachhaltigen Lösungen vorzustellen, die nun von unseren Programmen unterstützt werden. Von der Mode über die Technik bis hin zum Essen – mach dich bereit, über die neuesten Geschäftslösungen zu lernen, die den Umbruch in den Kreislauf vorantreiben. Nachdem du jede der kurzen, klugen Verkaufstaktik gehört hast, bleibe hier, um mehr über die Programme zu erfahren, die wir anbieten, und vernetze dich mit den Ventures und Organisatoren. Diese Veranstaltung findet persönlich auf dem von der Kreislaufwirtschaft geleiteten Raum des Impact Hub Berlin statt, der mit wiederverwendeten und wiederverwendbaren Materialien nachgerüstet wurde. Hier anmelden Wenn du neu in einem bürokratie begeisterten Land wie Deutschland bist, ist es wichtig, die Dinge richtig aufzustellen, um dich selbst zu ermöglichen zu gedeihen! In dieser englisch sprachigen Online-Session unter der Leitung von Sebastian Hoffmann von Smart eG hörst du: * Die wesentlichen Unterschiede zwischen freelancer Tätigkeit und regulärer Beschäftigung; * Die verschiedenen Arten von Freelancer in Deutschland: „freier Beruf“ und „Gewerbe“; * Wie es mit der Krankenversicherung funktioniert (einschließlich Informationen zur Künstlersozialkasse); * Wissenswertes zur Einkommensteuer und zur Mehrwertsteuer. Während des Workshops erhältst du außerdem eine kurze Einführung in die Funktionsweise der Verarbeitung deiner freelancer Tätigkeit über Smart. Bring deine Fragen – wir sehen uns dort! Hier anmelden STARTUP MIGRANTS: KICKSTART YOUR BUSINESS JOURNEY Am Freitag, den 3. Juni findet im Impact Hub Berlin der Startup Migrants Workshop statt – ein eintägiger Kurs zum Thema Entrepreneurship für alle, die sich für eine Unternehmensgründung interessieren. Hier anmelden IMPACT HUB BERLIN OPENING PARTY! The new Impact Hub Berlin is located on the site of the former Kindl Brewery in Berlin, Neukölln. This former brewery hall was retrofitted according to circular economy principles, meaning resources were reduced, reused, and repurposed, in order to minimise waste and greenhouse gas emissions. Realised in partnership with the building cooperative TRNSFRM and LXSY Architects, the building – renamed as the CRCLR House – stands as a lighthouse project for sustainable architecture in Berlin. After officially opening three out of an eventual five floors of coworking, events and maker spaces, we’re now ready to bring it all to life with a long-awaited, legendary Impact Hub Berlin summer celebration. Part 1 of the evening will start off right here for an introduction to Impact Hub Berlin and our circular economy adventure. For Part 2, we’ll all move next door to SchwuZ, our dear neighbours and long-time pinnacle of Berlin night life, who share our values of sustainability and inclusion. Here we will dance the night away along to some super select DJ sets. Select a Part 1 and a Part 2 ticket to join from the start of the event at Impact Hub Berlin from 17:30, or just Part 2 to join from 20:00 onwards at SchwuZ. See you there! Book your ticket! A circular economy turns resources into products that can be reused, repurposed, and eventually recycled. On a global scale, this approach can reduce the massive stress placed on our planet by our current linear ‘take-make-waste’ system, bringing down carbon emissions and making for a healthier, happier world. Join Impact Hub Berlin, alongside current participants and alumni from the Circular Together incubator programme for this first Ecosystem Meet-up. Over drinks and snacks, you’ll meet and network with founders making the world a more sustainable place, from repairable electronics to slow fashion. Some of these ventures will also showcase their prototype products. Sign up Approved in early 2020, the EU Green Deal set the objective for Europe to achieve net zero greenhouse gas emissions by 2050, resulting in a cleaner environment, more affordable energy, smarter transport, new jobs and an overall better quality of life for citizens. Two years into the plan, what do we already know about what this means for businesses in practice, specifically those focusing on the circular economy? Policy shifts have a big impact on collaborations between startups and corporates, investment opportunities and fast-streaming innovative projects. At this event, Annika Stuckenhoff of the BDI Circular Economy Initiative, will share in layman terms what the EU Green Deal signifies, and the opportunities and impact it can have on various industries and startups. As convener of the Circular Together incubator programme for circular economy ventures in Berlin, Impact Hub Berlin shares a key interest in this ecosystem. Sign up PRESS RELEASE: IMPACT HUB BERLIN LAUNCHES EUROPE'S BIGGEST SUSTAINABLE COWORKING SPACE Impact Hub Berlin has opened its new 3,500m2 coworking space in Berlin-Neukölln to empower entrepreneurs and organisations to co-create innovative solutions for people and the planet. By supporting founders, corporate innovators and institutional changemakers to collaborate through incubators, programming and events, the new Impact Hub Berlin raises the benchmark for the sustainability and innovation ecosystem. Read the Press Release in English Read the Press Release in German Download the Press Photos Impact Hub Berlin is holding a pre-Opening Party press event on Friday 24th June 2022 at 16:30, featuring a guided tour of the space and the opportunity to meet our co-founder. If you work in the media and would like to receive an invitation, please get in touch with Luke Davis, Communications Lead. GLOBAL FOODTECH ACCELERATOR: BERLIN PITCH DAY We look forward to hosting you at the new Impact Hub Berlin space for a spicy afternoon full of engaging input around sustainable food innovation and networking with industry leaders, startup founders and food enthusiasts. You'll hear pitches from the Global FoodTech Accelerator finalists, and have the chance to meet and quiz them and our panel of experts. The Global FoodTech Accelerator is a programme powered by the Basque Culinary Center and executed in collaboration with Impact Hub Madrid, Impact Hub Berlin and Impact Hub Amsterdam. Sign up BERLINS SOZIALE UNTERNEHMEN 2022 Jeden Tag leisten Soziale Unternehmen in Berlin einen wichtigen Beitrag um unsere Stadt inklusiver, sozialer und zukunftsfähiger zu machen. Mit dem Preis Berlins Soziale Unternehmen 2022 zeichnet die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe herausragende Soziale Unternehmen aus und macht ihre Wirkung für alle sichtbar. In den drei Preiskategorien Mensch, Planet und Transformation werden im September 2022 je drei Soziale Unternehmen pro Kategorie ausgezeichnet, die bereits nachweislich positive Wirkung in und um Berlin erzielt haben. Die Erstplatzierten erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000€, die Zweitplatzierten erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000€. Zudem erhalten alle neun Unternehmen eine einjährige Mitgliedschaft im Impact Hub Berlin. Jetzt nominieren SOCIAL ECONOMY BERLIN: BERATUNG FÜR GRÜNDER:INNEN Du willst ein soziales Unternehmen gründen? Du hast vielleicht schon eine sehr konkrete Geschäftsidee und benötigt Hilfe bei rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen? Oder Du hast eine erste Vorstellung und möchtest Dich über die Umsetzbarkeit austauschen? Wir helfen weiter. Bitte beachtet, dass dieses Angebot derzeit nur für Mitglieder von Impact Hub Berlin gilt. Mehr lesen IMPACT HUB BERLIN TOUR The new Impact Hub Berlin - a 3,500m2 collaborative community space for the city’s impact entrepreneurs - is open for business! Now we're inviting potential new members and other interested guests to come and see what's possible in our new Impact Hub, and to learn how to become part of our vibrant community. During the tour, you'll get to check out our coworking spaces, team offices, sustainable café, and to hear about the circular economy ethos behind the building's construction and operations. Sign up IMPACT CO-FOUNDER MATCHMAKING BY CIRCULAR TOGETHER Are you driven by an entrepreneurial spirit, have the passion to work in impact driven startups, and are at the right time in your life to join one? To help impact entrepreneurs working on circular economy topics find their perfect match, we're hosting a Co-Founder Matchmaking and Networking Event. Sign up DAS NEUE IMPACT HUB BERLIN Wir sind eröffnet! Gemeinsam mit unseren Partnern LXSY Architekten und TRNSFRM arbeitete das Team des Impact Hub Berlin monatelang intensiv am Entwickeln von Prototypen, Renovieren und am Hustlen, um unseren neuen Space partizipativ zu gestalten. Wir befinden uns jetzt im Kindl Areal in einer ehemaligen Lagerhalle, umbenannt in CRCLR House – gebaut und betrieben nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Hier kannst du dich mit anderen Innovatoren austauschen, an inspirierenden Veranstaltungen teilnehmen und auf die Ressourcen zugreifen, die du benötigst, um deinen Impact zu steigern. Mit 25 Team-Büros, Makerspaces, einem Café und einer Dachterrasse ist dies das bisher größte Impact Hub in Europa. Credit: LXSY MEHR RAUM FÜR IMPACT Seit 2014 haben wir die Impact Hub Berlin Community, den Coworking Space und die Beratung für nachhaltige und soziale Innovation aus unserem Kreuzberger Zuhause betrieben. Nachdem unsere lokale Community auf über 200 Unternehmer gewachsen war und wir das Wachstum hunderter weiterer Impact Ventures durch Veranstaltungen, Accelerators und Hackathons unterstützt hatten, sollte dieses aufregende nächste Kapitel immer schon ein neues Zuhause mit mehr Raum werden, um Impact zu erzielen. Nach jahrelangen Vorarbeiten des Baukollektivs TRNSFRM waren wir überglücklich, uns darauf zu einigen, dass Impact Hub Berlin nach der Fertigstellung des CRCLR-Hauses einziehen würde. Wir waren auch sehr gespannt darauf, wieder mit LXSY Architekten zusammenzuarbeiten, die für die Arbeit an unseren vorherigen Räumlichkeiten in Friedrichshain mit dem German Design Award ausgezeichnet wurden. sicher dir deinen Platz WARUM HABEN WIR DIESEN SCHRITT JETZT GETAN? Wir sind davon überzeugt, dass wir für den Wiederaufbau nach der Pandemie eine neue Generation von Entrepreneurs empowern müssen - eine Generation, die eine Zukunft aufbaut, die für alle funktioniert. Unser Ziel, die Wirtschaft langfristig zum Besseren zu verändern, kann nur erreicht werden, wenn wir mehr Raum schaffen, um eine noch größere Zahl von Innovatoren zu inspirieren, zu vernetzen und zu empowern. Mehr über unsere Mission und Vision: Lies unseren Impact-Report VERÄNDERUNG SCHAFFEN Auf dem Kindl-Areal in der Rollbergstraße in Berlin-Neukölln haben wir das richtige Zuhause im richtigen Umfeld gefunden. Im Kindl-Areal gibt es bereits eine Reihe von nachhaltigen und sozial orientierten Organisationen. In den vergangenen Jahren arbeitete das TRNSFRM-Team maßgeblich an der Planung des Umbaus des ehemaligen Kindl-Lagers, bekannt als CRCLR-House. Dieses Gebäude ist nun das neue Zuhause von Impact Hub Berlin und gilt als Leuchtturmprojekt für zirkuläre Architektur und nachhaltiges Wirtschaften. Wo Impact stattfindet EIN ZUHAUSE FÜR UNSERE ÖKOSYSTEME Im Einklang mit diesem nächsten großen Schritt haben wir auch unseren thematischen Fokus geschärft. Von nun an konzentrieren wir uns auf die Unterstützung von Innovation und Entrepreneurship in vier wichtigen Ökosystemen: Diversität & Inklusion, nachhaltige Lebensmittelproduktion und -konsum, grüne Technologien und Kreislaufwirtschaft. Jedes dieser Impact-Ökosysteme umfasst Veranstaltungen, Publikationen, Innovationsprogramme und natürlich unsere lokale und globale Community von Innovatoren. Credit: Open Funk Ökosystem Circular Economy | Wir müssen die Verschwendung rasch reduzieren, indem wir unsere Wirtschaft von einer linearen (nehmen, herstellen, verschwenden) hin zu einer Circular Economy (reduzieren, wiederverwenden, recyceln) transformieren. Credit: The Good Run Ökosystem Diversität und Inklusion | Eine vielfältige und inklusive Welt, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Einkommen oder anderen Faktoren, ist die einzige Welt, an der wir teilhaben wollen. Credit: Orora Tech Ökosystem Grüne Technologien | Sozialunternehmer*innen haben das Potenzial, den grünen Wandel voranzutreiben und eine klimagerechte Zukunft mitzugestalten. Credit: Roots Radicals Ökosystem Nachhaltige Lebensmittelproduktion und -konsum | Um eine gerechte, gesunde und nachhaltige Zukunft zu gewährleisten, müssen wir die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, radikal verändern und innovative Lösungen vorantreiben, die den Bedürfnissen heutiger und denen zukünftiger Generationen gerecht werden. SEI TEIL DER VERÄNDERUNG Aufbauend auf der siebenjährigen Erfahrung in der Unterstützung von Impact Entrepreneurs, setzen wir unsere Erkenntnisse in die Tat um und schreiben das nächste Kapitel von Impact Hub Berlin. Und wir möchten, dass du dabei bist! Wenn du am Coworking oder einer digitalen Mitgliedschaft interessiert bist, dann melde dich heute an oder kontaktiere unser Team, wenn du spezielle Fragen hast. Mitglied werden INVESTOR:INNENKREIS: GREEN TECH “Grüne Technologien” haben ein enormes Wachstumspotenzial und treiben die ökologische Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft voran. Der GreenTech Atlas 2021, prognostiziert eine Verdopplung des Gesamtvolumens der deutschen Umwelttechnik bis 2030. Dabei spielen insbesondere die Leitmärkte umweltfreundliche Energie, Energieeffizienz, sowie nachhaltige Agrar- und Forstwirtschaft eine wichtige Rolle. Startups leisten dabei einen zentralen Beitrag zur Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher, disruptiver Innovationen. Rund Zwei Drittel aller radikalen, nachhaltigen Innovationen werden von Startups eingeführt. Am 07.04.2022 haben sechs Gründer:innen die Möglichkeit, ihre innovativen Green Tech Start-ups vor unserer Investor-Community zu pitchen. Mehr lesen. FEEDING THE CITY INFORMS Feeding the City Informs bietet die Möglichkeit, mehr über das Programm und unsere Arbeit im Sustainable Food Ökosystem zu erfahren, Alumni und unsere Content-Partner:innen kennenzulernen, sowie Fragen zur Bewerbung zu stellen. Hier anmelden. Wir freuen uns darauf, euch auf der Veranstaltung zu sehen! WINE DOWN: MEET THE CHANGEMAKERS Join us for our monthly Meet the Changemakers 'Wine Down' event, where some of the innovators from the Impact Hub Berlin community of changemakers introduce themselves, their stories and current projects. Past presenters include impact entrepreneurs, designers and academics, all working towards making the world a better place. The presentation format is based on the ‚pecha kucha‘ style, with each person presenting for just four minutes. Afterwards, there’s an opportunity for questions and networking. This event is brought to you by Impact Hub Berlin – where change goes to work. Sign up for our monthly newsletter to be the first to hear about upcoming events. Sign up COMMUNITY LUNCH Jeden Mittwoch versammelt sich die Community Impact Hub Berlin zu einem gemeinsamen Mittagessen. Entweder beauftragen wir ein Kochteam, das sich im Voraus vorbereitet, oder wir machen gemeinsam einen Ausflug zu einem unserer Lieblingsorte. Essen + gute Gespräche mit großartigen Menschen = wo die Magie geschieht. Beachte, dass dieses Ereignis nur für Mitglieder gilt. Möchtest du unserer Community beitreten? Dann schaue dich unsere Mitgliedschaftsoptionen an. KAFFEE UND KUCHEN Wir nehmen den traditionellen deutschen Kaffee und Kuchen auf. Jeden Montag nachmittag backt eines unserer Mitglieder des Impact Hub Berlin einen süßen Leckerbissen für die Community, den wir teilen, während wir uns gegenseitig über die neuesten Nachrichten, Bedürfnisse und Möglichkeiten informieren. Beachte, dass dieses Ereignis nur für Mitglieder gilt. Möchtest du unserer Community beitreten? Dann schaue dich unsere Mitgliedschaftsoptionen an. Circular Together ist ein 6-monatiger Inkubator für Unternehmen der Kreislaufwirtschaft, das Partnerschafts-Readiness ins Zentrum stellt. Gründer*innen, für die die Sinnhaftigkeit ihres Unternehmens im Vordergrund steht, brauchen starke Partnerschaften, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Circular Together unterstützt sie dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Wir fördern Sozialunternehmen in der Frühphase mit Stipendien und maßgeschneidertem Business Coaching und bieten ihnen den Raum, die Mittel und das Netzwerk, das sie brauchen, um ihre Wirkung zu skalieren. Auf der Circular Together Website findest du mehr Informationen über anstehende Programme. FEEDING THE CITY Hast du eine frühphasige Initiative, die darauf abzielt, unsere städtische Lebensmittelproduktion und -konsum nachhaltiger zu gestalten? Hast du einen Prototypen für deine Lösung und würdest nun von Unterstützung beim Testen und der Vorbereitung auf und Suche nach ersten Pilotpartner:innen profitieren, um im Markt zu launchen? Feeding the City ist ein Inkubatorprogramm, das deutschlandweit Teams mit Lösungen für ein nachhaltigeres Agrar- und Lebensmittelsystem dabei unterstützt, ihre Unternehmung zu testen und zu launchen. Das Programm ist in seiner dritten Edition mit renommierten Akteuren aus der Branche weiterentwickelt worden, um die Herausforderungen von Initiativen wie deiner in dieser Entwicklungsphase zu adressieren. PROGRAMM LEISTUNGEN Jede/r Teilnehmer:in profitiert von: * Masterclasses: Masterclass-Inputs und individuelles Coaching zu Sozialunternehmertum, Geschäfts- und Finanzplanung, Impact Modelling und Partnerakquise * Mentoring: branchenspezifisches Mentoring durch Lebensmittel- und Geschäftsexpert:innen * Partnerschaften: Intros zu potenziellen Pilotpartner:innen, um deine Lösung auf den Markt zu bringen * Netzwerk: Mitgliedschaft, die dir Zugang zu unserer physischen und digitalen Infrastruktur verschafft und dich mit mehr als 24.000 gleichgesinnten Unternehmern:innen rund um den Globus in Kontakt bringt * Sichtbarkeit: Kontakt zu einer etablierten Impact-Community und die Möglichkeit, Medienpräsenz zu erlangen Bewerbungen sind jetzt geschlossen. Credit: möhrengrün FÜR WEN IST DAS PROGRAMM? Um für das Programm zu qualifizieren, sollte * deine Initiative oder Unternehmung impact-orientiert sein, und eine Lösung für ein nachhaltigeres Agrar- und Lebensmittelsystem, mit Effekten v.a. für urbane Gemeinschaften, vorweisen; * du einen Prototyp haben und die Ambition zeigen, die Dienstleistung/ das Produkt mit einem ersten Pilotpartner:in weiter zu testen und auf den Markt zu bringen; * dein Team aus min. zwei Personen bestehen und ihr in Deutschland angesiedelt sein. Auch Non-for-Profit oder gemeinnützige Organisationen werden zugelassen, vorausgesetzt, sie zeigen die Ambition, ein nachhaltiges und impactvolles Geschäftsmodell zu entwickeln. Wir heißen explizit Bewerbungen aller Innovator:innen willkommen, unabhängig von Hintergrund, Religion, Geschlecht(eridentifikation) und Alter. ZEITRAHMEN Start der Bewerbungsphase 14/02/2022 Füllt eure Bewerbung aus und beeindruckt uns mit euren Idee für nachhaltige Lebensmittelsysteme. 10/03/2022 Nimm an der Informationsveranstaltung teil Information Event 10/03/2022 Nimm an der Informationsveranstaltung teil Ende der Bewerbungsphase 03/04/2022 Reicht eure Bewerbung vor Ende der Deadline ein, um in die Auswahl aufgenommen zu werden. 21-22/04/2022 Unser Kreis an Berater*innen wählt die besten Teams aus, die in einer separaten E-Mail benachrichtigt werden. Bootcamp und Auswahl der Unternehmen 21-22/04/2022 Unser Kreis an Berater*innen wählt die besten Teams aus, die in einer separaten E-Mail benachrichtigt werden. Start des Programms 02/05/2022 Das Programm beginnt! TBC Das Programm endet mit einem Demo Day, an dem potenzielle Partner:innen, Investor:innen und Kund:innen teilnehmen. Demo Day TBC Das Programm endet mit einem Demo Day, an dem potenzielle Partner:innen, Investor:innen und Kund:innen teilnehmen. Programmende 31/10/2022 TBC DIE AKTUELLE KOHORTE Credits: Adavi ADAVI TABLEWARE Adavi Tableware BENOO Benoo LANGES GEMÜSEGLÜCK Langes Gemüseglück MATERIAL GUIDE Material Guide NUSHOPY nuShopy OURZ OURZ SOLARPONICS Solarponics LERNE DIE ALUMNI KENNEN BRITZER KRÄUTER Britzer Kräuter MJLK Mjlk MÖHRENGRÜN möhrengrün PHYCOSYSTEMS PhycoSystems PLATTENBAUM PlattenBaum PROJECT ONE FOOD Project One Food ROOTS RADICALS Roots Radicals SUPERCOOP BERLIN SuperCoop Berlin TINY FARMS Tiny Farms DIE FAKULTÄT Marina Schmidt, Gründerin, RedToGreen Solutions Lee Green, Unternehmen, Institutionen & Marketing, Foodhub NRW Olga Graf, Head of Sustainability, Food Service Innovation Lab by Dussmann HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN WER KANN SICH BEWERBEN? Du bist förderfähig, * wenn deine Initiative in Deutschland ansässig ist; * wenn du einen Prototyp deiner Lösung entwickelt hast; * wenn du Unterstützung beim Testen deiner Lösung und bei der Kontaktaufnahme mit einem ersten Pilotpartner:in suchst; * unabhängig davon, ob du bereits oder noch nicht gegründet bist; * unabhängig davon, ob du dich für ein gewinnorientiertes oder gemeinnütziges Modell entschieden hast, solange du den Ehrgeiz zeigst, zu einem sich finanziell selbst tragenden Modell mit Wirkung überzugehen; * unabhängig von Hintergrund, Religion, Geschlecht(eridentifikation) und Alter. Wir heißen dabei explizit Bewerbungen von Entrepreneur:innen aus benachteiligten Kontexten willkommen. KANN ICH MICH ALS EINZELGRÜNDER:N BEWERBEN? Ein vielfältiges und komplementäres Startup-Team ist wichtig und wird bei der Bewerbung berücksichtigt. Wenn du jedoch ein großartiges Produkt/Dienstleistung hast und derzeit Mitgründer:innen suchst, kannst du dich trotzdem bewerben und deine Situation in der Bewerbung beschreiben. WIE WIRD DAS PROGRAMM DURCHGEFÜHRT? Das Programm wird online durchgeführt und es ist kein Umzug nach Berlin erforderlich. Es kann sein, dass du zu einem Event nach Berlin oder in eine andere Stadt reisen musst, wofür die Reisekosten, nicht aber die Unterbringung übernommen werden. Du kannst mit 2-4 Stunden Input pro Woche plus selbstständiger Arbeitszeit rechnen. Die Masterclasses werden in der Regel auf Englisch abgehalten, mit deutschsprachigen Moderatoren, die bei der Übersetzung helfen können. Einzelcoachings werden je nach Wunsch des/r Teilnehmer:in auf Englisch oder Deutsch durchgeführt. GIBT ES EINE TEILNAHMEGEBÜHR? MÜSSEN KAPITALANTEILE VERÄUSSERT WERDEN? Wir sind nicht Eigenkapital-basiert und üben kein Recht auf Kapitalanteile aus. Das Programm ist für die Teilnehmer:innen kostenlos. BEKOMME ICH EINE FÖRDERUNG? Jedes Team erhält ein Stipendium in Höhe von 1.000 € für die Dauer des gesamten Programms, das du (gegen Nachweis) für unternehmensbezogene Maßnahmen oder weiteres Coaching ausgeben kannst. WAS BEINHALTET DIE MITGLIEDSCHAFT IM IMPACT HUB BERLIN? Für die Dauer des Programms erhalten zwei Teammitglieder pro Team eine Connect-Mitgliedschaft im Impact Hub Berlin im Wert von 35 € pro Monat. Die Vorteile der Mitgliedschaft sind auf der Website beschrieben und beinhalten: * Nutzung des physischen Co-Working Spaces in Berlin an einem Tag pro Monat (Möglichkeit der Nutzung der Passport-Funktion für den physischen Zugang zu anderen Impact Hubs); * Zugang zu 24.000+ gleichgesinnten Impact Innovator:innen rund um den Globus durch unsere digitale Infrastruktur, um sich inspirieren zu lassen, sich mit anderen Entrepreneuren auszutauschen, die Community für Produkttests zu nutzen, Mitgründer:innen zu finden, etc.; * Zugang zu Coaching mit Experten zu rechtlichen Fragen und Geschäftsmodellen; * Zugang zu Community-Events rund um Wohlbefinden, Networking und Impact-Startup-Themen; * Informationen über alle von uns organisierten und geförderten Community- und externen Veranstaltungen und Programmen. ICH HABE MEINE BEWERBUNG EINGEREICHT, WAS NUN? Das Projektteam von Impact Hub Berlin wird alle Bewerbungen prüfen. Nach der ersten Sichtung erhalten 15 Teams die Möglichkeit, am 21. und 22. April am Auswahl-Bootcamp teilzunehmen. Am zweiten Tag des Bootcamps präsentieren die Teams vor einem Beirat, der die finalen 7 teilnehmenden Teams für das Programm auswählt. Hast du Fragen zum Programm Feeding the City oder zum Ökosystem Nachhaltige Lebensmittelproduktion und -konsum? Kontaktiere gerne unser Team. Clara Niedt, Consultancy Team Have unanswered questions about our Feeding the City programme or sustainable food ecosystem? Get in touch with the team. Clara Niedt, Consultancy Team BUSINESS COACHING PARTNER Clara Niedt, Consultancy Team CONTENT PARTNER CONTENT PARTNER IMPACT HUB BERLIN TOUR The new Impact Hub Berlin - a 3,500m2 collaborative community space for the city’s impact entrepreneurs - is open for business! Now we're inviting potential new members and other interested guests to come and see what's possible in our new Impact Hub, and to learn how to become part of our vibrant community. During the tour, you'll get to check out our coworking spaces, team offices, sustainable café, and to hear about the circular economy ethos behind the building's construction and operations. Sign up CIRCULAR TOGETHER BERLIN: GROWING THE CIRCULAR ECONOMY ECOSYSTEM The concept of a circular economy, while originating at least a few decades ago, has only in recent years begun to gain popular traction. The idea of creating an economic system in which the resources that we do need to use are repurposed and reused, instead of becoming waste, has become ever more prescient in the face of looming climate and ecological crises. Photo credits: LXSY Architekten In fact, there are already elements in our current economy that consist of circular principles (think farms that utilise treated human waste as fertiliser for future crop cycles). Yet these elements are the exception and not the rule. Throughout 2018, for example, the average person living in Germany generated 6,863kg of waste – an amount roughly the same weight as a T-Rex. Although Germany is a world leader in recycling, with almost ⅔ of its waste collected for recycling or composting, there is scepticism that not all that is collected is actually recycled, with a not insignificant degree of incineration, landfill and ‘downcycling’ into inferior products hidden within its statistics. It’s clear that redesigning our products and systems to remove waste before we create it would be a more sustainable alternative to any of our other current options. THE CIRCULAR TOGETHER INCUBATOR At Impact Hub Berlin, we tackle problems by building consortiums of experts and encouraging them to innovate. We knew from our experience in impact startup incubation that partnerships and networks are crucial to a venture’s success. For those working on circular economy solutions, which require systems thinking and Big Bold Plans, they would be even more so. ‘Circular Together’ is what we called our new incubator, kicking it off at the end of 2020 – a year in which the necessity to collectively solve problems became more apparent than ever. We pulled together the expertise we had on our team, and brought in a high level advisory committee to help us shape the challenges and programme content, and to select the right ventures. This dream team consisted of Marie Asano of the European Circular Bioeconomy Fund; Marianne Kuhlmann, co-founder of Circularity; Siegfried Behrendt at the Institute for Future Studies, and Michael Braungart, the academic considered the father of the ‘cradle to cradle’ concept. Our aim was to find Berlin’s most promising innovations that are working towards circular production and consumption – ensuring sustainability and profitability without compromising on convenience and affordability. Also key was the ventures’ potential to create meaningful partnerships allowing them to rapidly scale their impact. After weeks of outreach and scouting, we selected the teams to take part in our pilot cohort. THE CIRCULAR TOGETHER VENTURES ARC Farms – known to our team after their participation in our inaugural Feeding the City programme – joined Circular Together having pivoted their business model. These experts in aquaponics – a concept that enables the production of plants and fish in one unit, while reducing water – have subsequently added a social element to their impact model. Their ‘micro vertical farms’ use the nutrient-rich water and waste created by fish to grow food within a circular ecosystem. ARC Farms are now piloting deploying a ‘farm’ in a residential home for older citizens, providing activity and stimulation for the residents. The first prototype is currently in operation in Berlin’s Wedding district. The team was joined in our first cohort by CEARCH, an early-stage venture created by Liwah Wong. The aim of the venture is to create a web and knowledge management tool to support circular economy research. The CEARCH platform accumulates circular economy-focused ‘grey’ literature – referring to accredited research published outside the traditional commercial and academic channels. In doing so, it could make a huge step towards expanding knowledge on this vital topic, for inclusion in reports like those of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Our committee was impressed by the venture’s potential for large scale impact. Promisingly, CEARCH is currently in negotiation with a large university that is interested in supporting the technical development of the platform and becoming its first customer. The team from rrreefs Last but definitely not least, the award-winning team from rrreefs have also made great progress since arriving in Berlin for the Circular Together programme. Founded by two scientists, rrreefs create artificial coral reefs that aim to help restore natural underwater ecosystems. Their clay-made, 3D-printed building blocks encourage coral to grow on them, with the aim of restoring reefs around the world that have been shockingly damaged by climate change. The circular part? The bricks are all made sustainably using clay that can return to a natural ecosystem. rrreefs aim is also to bring back biodiversity, restore coastal protection and empower local communities in the process. After forming a partnership with Corales de Paz, the team are currently deploying 260 bricks to Colombia’s coasts. Are you a Berlin-based circular economy innovator? Then perhaps you want to join us in our new space, a sustainably designed 3,500m2 home for impact innovation in Berlin, with maker spaces, innovation labs and access to our global network. And make sure to sign up for our newsletter and be the first to hear when applications reopen for Circular Together.