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VOLLMOND IM JULI 2023: SPANNENDE FAKTEN ÜBER DEN MOND


Bild: KEYSTONE


13 FAKTEN ZUM VOLLMOND, MIT DENEN DU ANGEBEN KANNST

Am 3. Juli 2023 tritt der Vollmond in der Schweiz um 13:38 Uhr ein. Knapp nach
22 Uhr sieht man ihn hierzulande dann aufgehen. Der Vollmond im Juli trägt den
Namen «Bockmond», oder auch «Heumond».
54

26.06.2023, 13:48
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Der Mond begleitet uns Menschen schon seit Urzeiten. Seit jeher übt er eine
anziehende Wirkung auf die Menschheit aus. Besonders in den Vollmondnächten
zieht uns die silbrig strahlende Kugel am Sternenhimmel immer wieder aufs Neue
in ihren Bann.




Doch was wissen wir alles über den Mond? Warum leuchtet er immer anders? Bringt
er uns um den Schlaf? Hat er andere Effekte? Wir klären dich auf.

Inhaltsverzeichnis
Wie gross ist der Mond im Verhältnis zur Erde?Warum leuchtet der Mond immer
anders?Welche Mondphasen gibt es?Wieso gibt es verschiedene Mondphasen?Was ist
ein Supermond?Wie beeinflusst der Mond Ebbe und Flut?Was ist eine
Mondfinsternis?Kann man im Vollmond ein Gesicht oder einen Hasen sehen?Sieht man
den Vollmond auch bei Tag?Beeinflusst der Vollmond unseren Schlaf? Beeinflusst
der Mond die Periode der Frau?Heulen Wölfe den Vollmond an?Wann ist in der
Schweiz 2023 jeweils Vollmond?




WIE GROSS IST DER MOND IM VERHÄLTNIS ZUR ERDE?

Wenn wir zum Erdtrabanten hochschauen, wirkt er sehr klein. In der Tatsache ist
er aber mit einem Durchmesser von 3474 Kilometern fast ein Viertel so gross wie
die Erde mit ihren 12'742 Kilometern Durchmesser. Im Vergleich zur Sonne, die
einen Durchmesser von 1'392'700 Kilometern aufweist, ist der Mond aber wie auch
unser Planet winzig.


WARUM LEUCHTET DER MOND IMMER ANDERS?

Der Mond leuchtet nicht von selbst. So wie die Erde wird er immer zur Hälfte von
der Sonne beschienen. Ob wir von hier aus einen Halbmond, Vollmond oder nur eine
Mondsichel sehen, hängt davon ab, wie der Mond im Verhältnis zur Erde steht.

Bilden Erde, Mond und Sonne einen rechten Winkel, dann sehen wir einen Halbmond.
Wenn Mond und Sonne in Opposition zueinander stehen – also wenn Sonne, Erde und
Mond sich auf einer Linie befinden – sehen wir entweder einen Neu- oder einen
Vollmond.




WELCHE MONDPHASEN GIBT ES?

Der Mondzyklus, auch Lunation genannt, ist die Zeitspanne von einem Neumond zum
nächsten. In dieser Zeit sehen wir ständig wechselnde Lichtgestalten. Wir
unterscheiden:

 * Neumond
 * Zunehmender Sichelmond
 * Zunehmender Halbmond
 * Zunehmender Dreiviertelmond
 * Vollmond
 * Abnehmender Dreiviertelmond
 * Abnehmender Halbmond
 * Abnehmender Sichelmond

Das sich verändernde Mondlicht: Von der Mondsichel zur Mondscheibe und zur
Sichel zurück.bild: shutterstock/watson

Wichtig ist: Der Mond wird eigentlich ständig von der Sonne angeschienen. Es ist
lediglich seine jeweilige Position zur Erde, die uns manchmal nur einen Teil der
beschienenen Fläche sehen lässt.

Übrigens: Wer sich manchmal beim Blick in den Himmel fragt, in welcher Phase
sich der Mond gerade befindet, für den gibt es einen «Trick»: Dafür muss man
sich die in der Schule gelernte, «geschwungene» Schrift vorstellen. Ist der Mond
abnehmend, zeichnet er ein kleines «a» nach – seine Ausbuchtung befindet sich
auf der linken Seite. Ist er zunehmend, dann zeichnet er ein kleines «z» nach –
mit Ausbuchtung nach rechts.




WIESO GIBT ES VERSCHIEDENE MONDPHASEN?

Der Mond hat keinen fixen Platz. Er ist ständig in Bewegung. Genauso wie die
Erde auch. Dabei gibt es aber einen grossen Unterschied. Die Erde umkreist die
Sonne in einem Jahr. Um genau zu sein in 365 Tagen, 5 Stunden, 48 Minuten und 46
Sekunden. Der Erdtrabant braucht für die Umkreisung unseres Planeten aber nicht
ein Jahr, sondern nur 27 Tage, 7 Stunden und 43,7 Minuten. Also circa einen
Monat.

Von der Sichel zum Vollmond, so verändert sich das Mondlicht.bild: shutterstock

Aufgrund der ständigen Bewegung des Mondes sehen wir ständig andere Facetten des
Mondes und seines Lichtes.

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WAS IST EIN SUPERMOND?

Ein Vollmond wird als Supermond bezeichnet, wenn die Distanz zur Erde besonders
klein ist. Konkret wird seit den 70er-Jahren von einem Supermond gesprochen,
wenn die Distanz zwischen Mond und Erde weniger als 367'600 Kilometer beträgt.

Gemäss der US-Raumfahrtsbehörde Nasa wirkt der Supermond aufgrund seiner
geringen Distanz etwa 17 Prozent grösser und scheint sein Licht gar bis zu 30
Prozent heller im Vergleich zum Vollmond, der am weitesten weg ist.

Der Vergleich von Erdnähe und Erdferne: Supermond (Vollmond am Perigäum) und
normaler Vollmond.Bild: wikicommons/Marcoaliaslama

Der nächste Supermond wird am 1. August 2023 zu bestaunen sein.

In der Regel gibt es drei bis vier Mal pro Jahr einen Supermond zu bestaunen –
und das immer in Folgemonaten. Im Jahr 2022 war das gleich viermal (Mai, Juni,
Juli und August) in Folge der Fall. Mit nur 357'418 Kilometern Distanz kam der
Vollmond im Juli der Erde am nächsten.

SO SAH DER SUPERMOND VOR DREI JAHREN AUS:



Weil sich der Mond nicht in einem perfekten Kreis, sondern in einer elliptischen
Bahn um die Erde dreht, kann er sich entweder in Erdnähe oder in Erdferne
befinden. Trifft es sich, dass der Mond sich in der Vollmond-Phase und
gleichzeitig am Perigäum (dem erdnächsten Punkt) befindet, spricht man
umgangssprachlich von einem Supermond.

Im Perigäum ist der Mond durchschnittlich rund 363'300 Kilometer entfernt. Bei
seiner grössten Entfernung, dem sogenannten Apogäum, wächst diese Distanz im
Durchschnitt auf 405'500 an.


WIE BEEINFLUSST DER MOND EBBE UND FLUT?

Der Mond ist tatsächlich mitverantwortlich für Ebbe und Flut. Dieser Effekt
hängt mit der Massenanziehung zusammen: So wie die Erde durch ihre Anziehung den
Mond an ihre Umlaufbahn «bindet», hat auch der Erdtrabant seinerseits einen
Einfluss durch seine Masse. Das Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte und die
Entstehung von Ebbe und Flut ist dabei ziemlich komplex. Vereinfacht gesagt,
zieht der Mond mit seiner Gravitation das Wasser bei uns auf der Erde an.

Er tut dies allerdings nicht gleichmässig, sondern vielmehr auf der ihm
zugewandten Seite, weshalb dort ein sogenannter Flutberg entsteht. Genauer
gesagt, fliesst das Wasser an den beiden Polen in Richtung des Mondes, die
Massen werden also nicht, wie es vielleicht den Anschein macht, «angehoben».

Auf der Erde bilden sich jeweils zwei sogenannte Flutberge: auf der
Mond-zugewandten Seite sowie auf der gegenüberliegenden Seite. Bild:
shitterstock

Wie auf dem Bild zu sehen ist, gibt es aber nicht nur einen, sondern zwei
Flutberge: neben der Mond-zugewandten Seite auch auf der gegenüberliegenden,
Mond-abgewandten Seite. Warum ist das so?

Der Grund liegt in der Fliehkraft der Erde, die ebenfalls auf die Wassermassen
wirkt. Sie ist die Kraft «nach aussen», die auf einen rotierenden Körper wirkt –
wie bei einem sich drehenden Karussell. Auf der Mond-zugewandten Seite ist die
Gravitationskraft stärker als die Fliehkraft, auf der anderen Seite ist es genau
umgekehrt.

Als Folge bilden sich zwei Flutberge – der Grund, weshalb es pro Tag zweimal zur
Bildung von Ebbe und Flut kommt.


WAS IST EINE MONDFINSTERNIS?

Eine Mondfinsternis ergibt sich dann, wenn sich die Erde zwischen Mond und Sonne
befindet und der Schatten der Erdkugel den Mond komplett bedeckt.
Definitionsgemäss ist deshalb immer (mehr oder weniger) Vollmond, wenn eine
Mondfinsternis zu beobachten ist. Dieses Phänomen tritt relativ häufig auf, ist
jedoch nicht immer von allen Erdregionen aus zu sehen. Pro Jahr gibt es
mindestens zwei Mondfinsternisse.

In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober gibt es die nächste von der Schweiz aus
sichtbare Mondfinsternis. Es wird allerdings nur eine partielle Mondfinsternis
sein, bei der knapp 13 Prozent des Mondes im Kernschatten der Erde verschwindet.
Zu einer totalen Mondfinsternis kommt es hingegen erst wieder am 31. Dezember
2028.


KANN MAN IM VOLLMOND EIN GESICHT ODER EINEN HASEN SEHEN?

Der Mond dreht sich aber nicht nur um die Erde, sondern auch um sich selbst –
und zwar in einer sogenannten gebundenen Rotation. Das bedeutet, dass er der
Erde immer die gleiche Seite zuwendet und wir von der Erde aus nur diese Seite
des Mondes zu Gesicht bekommen. Die Rückseite des Mondes sehen wir also nie.
Dafür können wir auf der Mondoberfläche dunkle Tiefebenen, sogenannte Mare,
erkennen. Einige Leute interpretieren aus den Tiefebenen verschiedene Figuren.

bild: wikicommons/D.Helber / CC BY-SA 3.0

Eines davon ist beispielsweise der Hase. Andere meinen, ein Gesicht im Mond zu
erkennen. Je nachdem, wo wir uns befinden, liegt der Mond anders, als wir ihn
von der Schweiz aus kennen. Auf der Südhalbkugel steht er, von uns aus
betrachtet, auf dem Kopf. Die dortigen Bewohner sehen statt einem Hasen eine
Frau, die Brennholz auf dem Rücken trägt.




SIEHT MAN DEN VOLLMOND AUCH BEI TAG?

Für uns sind die Aufgaben des Mondes und der Sonne klar aufgeteilt: Am Tag
scheint die Sonne und in der Nacht leuchtet der Mond. Das stimmt aber nicht
ganz. Manchmal ist der Mond auch am Tag am Himmel zu sehen. Gilt dasselbe auch
für den Vollmond? Leider nicht. Der Vollmond orientiert sich nicht daran, ob bei
uns gerade Tag oder Nacht ist.

bild: shutterstock

Das astronomische Ereignis findet dann statt, wenn Sonne, Erde und Mond im
Weltraum in einer Reihe stehen. Exakt in dieser Reihenfolge. Die Erde steht dann
also zwischen diesen beiden Himmelskörpern. Auf der sonnenabgewandten
Erdhalbkugel ist zu diesem Zeitpunkt Nacht und man sieht von dort aus den
Vollmond. Auf der anderen Seite der Erdhalbkugel ist aber noch Tag. Dort sieht
man den Vollmond nicht, da er sich hinter der Erde versteckt. Dies erklärt,
warum im Mondkalender manchmal steht, dass der Vollmond mitten am Tag
stattfindet.

Mehr zum Mond:
 * 
   So hast du den Mond noch nie gesehen – dank diesem Foto der chinesischen
   Raumsonde
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   Mondlandung 2024: Diese 18 Kandidatinnen (darunter 1 Meme) dürfen hoffen




BEEINFLUSST DER VOLLMOND UNSEREN SCHLAF?

Viele Leute beklagen sich darüber, dass der Vollmond ihnen den Schlaf raube.
Aber ist wirklich der Mond für einen schlechten und unruhigen Schlaf
verantwortlich?

2013 versuchten Schweizer Forscher, dem Vollmond-Effekt bei einer Gruppe von
Probanden im Schlaflabor auf die Schliche zu kommen. Die Testpersonen brauchten
im Schnitt 5 Minuten länger, um einzuschlafen. Ausserdem waren die Schlafdauer
und Tiefschlafphase kürzer als sonst. Allerdings weist die Studie gewisse
Schwächen auf, welche die Forscher später selbst einräumten. Es wurden nur 33
Personen getestet und die Anzahl der untersuchten Vollmondnächte war sehr
gering. Weitere Studien konnten keinen Zusammenhang zwischen dem menschlichen
Schlaf und den Mondphasen finden.

Bekannt ist jedoch, dass Licht einen Einfluss auf unseren Schlafrhythmus hat. So
könnte es sein, dass der helle Vollmond der Grund für einen leichteren Schlaf
ist. Ein Argument, welches das widerlegen könnte: Die drei Nächte um die
Vollmondnacht sind zwölfmal so hell wie der Halbmond.


BEEINFLUSST DER MOND DIE PERIODE DER FRAU?

Der Menstruationszyklus beträgt im Schnitt 28 Tage, fast genauso lang, wie der
Mond um die Erde rotiert. Ist das Zufall? Ja, besagt eine Studie aus dem Jahr
2019, welche die Zyklen von 1,5 Millionen Frauen untersuchte, die keine
hormonelle Geburtenkontrolle zu sich genommen hatten. Es wurden keine Hinweise
gefunden, die darauf deuten, dass es zwischen den Mondphasen und der
Menstruation eine Beziehung gibt.

Die Länge des Menstruationszyklus kann jedoch je nach Alter und ethnischem
Hintergrund variieren. Zusätzlich dauert der Menstruationszyklus bei Tieren
unterschiedlich lange, somit scheint es sich bei dem Menschen bloss um reinen
Zufall zu handeln.




HEULEN WÖLFE DEN VOLLMOND AN?

Vollmond und heulende Wölfe – in den Filmen gehört das oft zusammen. Aber heulen
die Tiere wirklich den Vollmond an?

bild: shutterstock

Nein. Das Heulen ist die Sprache der Wölfe, so nehmen sie Kontakt zu ihren
Artgenossen auf und rufen zur Jagd auf. Da die Wölfe vor allem während der
Dämmerung auf die Jagd gehen, hört man sie meistens in der Nacht. Zwar kann es
so aussehen, als würden sie beim Heulen den Kopf zum Mond strecken. Tatsächlich
tun sie das aber, um eine bessere Reichweite zu erzielen.

MEHR VOLLMOND-MYTHEN IM CHECK:

46
6
7 Vollmond-Mythen im Faktencheck
von Daniel Huber


WANN IST IN DER SCHWEIZ 2023 JEWEILS VOLLMOND?

Den Vollmondkalender des Jahres und die dazugehörigen Namen der Algonkin, einem
nordamerikanischen Stamm Ureinwohner, findest du hier:

 * Samstag, 7. Januar 2023 (07:54 Uhr) – Wolfsmond
   Der erste Vollmond des Jahres steht für die Wölfe, die im zweiten Wintermonat
   besonders laut heulten.
 * Sonntag, 5. Februar 2023 (19:28 Uhr) – Schneemond
   Weil gemäss den Algonkin im Februar besonders viel Schnee fällt, haben sie
   diesen Mond als Schneemond bezeichnet.
   
 * Dienstag, 7. März 2023 (13:40 Uhr) – Wurmmond
   Mit den steigenden Temperaturen schmilzt der Schnee und die Vögel ziehen
   erste Regenwürmer aus der Erde.
 * Donnerstag, 6. April. 2023 (06:34 Uhr) – Rosa Mond
   Der «Pink Moon» verdankt seinen Namen der gleichfarbigen Flammenblume, die
   dann gerade blüht.
   
 * Freitag, 5. Mai 2023 (19:34 Uhr) – Blumenmond
   Auch der darauffolgende Vollmond ist den Blumen gewidmet, die Mai überall
   blühen.
 * Sonntag, 4. Juni 2023 (05:41 Uhr) – Erdbeermond
   Im Juni geben die reifenden Erdbeeren dem Vollmond seinen Namen.
   
 * Montag, 3. Juli 2023 (13:38 Uhr) – Bockmond
   Weil dem männlichen Reh, dem Rehbock, im Hochsommer ein Geweih wächst, heisst
   der Vollmond «Buck Moon»
   
 * Dienstag, 1. August 2023 (20:31 Uhr) – Störmond
   Im August ziehen die Algonkin beim Fischen viele Störe an Land, daher kommt
   der Name «Sturgeon Moon»
 * Donnerstag, 31. August 2023 (03:35 Uhr)
   Der August 2023 hat ungewöhnlicherweise zwei Vollmonde.
   
 * Freitag, 29. September 2023 (11:57 Uhr) – Erntemond
   Alternativ wird der Vollmond im September auch als «Corn Moon» bezeichnet, da
   die Maisernte ansteht.
 * Samstag, 28. Oktober 2023 (22:24 Uhr) – Jägermond
   Die Algonkin erjagen sich ihre Fleischvorräte für den Winter.
   
 * Montag, 27. November 2023 (10:16 Uhr) – Bibermond
   Um nicht frieren zu müssen, legen die Stämme Fallen für Biber und andere
   Pelztiere aus.
   
 * Mittwoch, 27. Dezember 2023 (01:33 Uhr) – Kalter Mond
   Mit dem Beginn des Winters kommen die eisigen Temperaturen, nach denen der
   Vollmond im Dezember benannt ist.

(lak/cst)

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SO NAH WAR DER MOND SEIT 68 JAHREN NICHT MEHR – DIE BESTEN BILDER DES
«SUPERMONDS» 2016

1 / 31
So nah war der Mond seit 68 Jahren nicht mehr – die besten Bilder des
«Supermonds» 2016
Wie im Märchen: Die Kaiserburg in Nürnberg, Deutschland, am 14. November 2016.
quelle: epa/dpa / timm schamberger


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54 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare

PROMETHEUS DISK

27.01.2021 11:52registriert Dezember 2020
Tag-Mond über einer weiss eingeschneiten Rotbuche.
34520
Melden

Zum Kommentar

PROMETHEUS DISK

27.01.2021 13:16registriert Dezember 2020
Supermond im April 2020 war super!
Foto: Martin Mägli
2549
Melden

Zum Kommentar

KANULI

27.01.2021 11:34registriert Mai 2020
Ich hatte bisher oft Alpträume, lebendigere Träume und auch Schlafprobleme, und
jedes Mal, wenn es besonders schlimm war, grinste mich der Vollmond an. Kann
allerdings trotzdem Zufall sein, weil unser Körper hat noch andere Zyklen (zb
Hormonzyklus), welche einfach auch zufällig in dem gleichen Rythmus wie der Mond
fallen kann. Man darf dabei Korrelation und Kausalität nicht vermischen. Nur,
weil Dinge zufällig zur gleichen Zeit auftreten, muss es keinen zwingenden
Zusammenhang zwischen ihnen haben.
13420
Melden

Zum Kommentar
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