institutonuevasuiza.ch Open in urlscan Pro
2a00:d70:0:b:2002:0:d91a:3dc2  Public Scan

URL: https://institutonuevasuiza.ch/
Submission: On April 12 via api from CH — Scanned from CH

Form analysis 1 forms found in the DOM

POST /De/Search

<form id="searchform" method="post" action="/De/Search"><label id="search"><input type="text" name="q" id="q"></label></form>

Text Content

Diese Webseite verwendet Cookies. Beim Besuch erklären Sie sich mit den
Datenschutzbestimmungen einverstanden. Weitere Informationen
Ich stimme zu


D F I E


D F I E
SPRACHE

 * Bildarchiv
 * Schlüsselbegriffe
 * Blog
 * Veranstaltungen

 * über uns
 * Projekte
 * Unterstütze INES!

 * Impressum
 * Kontakt
 * Pressespiegel
 * 

 * Deutsch
 * Français
 * Italiano
 * English




«LIEBER BÜRGERIN ALS SCHWEIZERIN»

Donnerstag, 16. November 2023

Von Migmar Dolma

 

Erstpublikation: WOZ, 10. November 2023

In Ihrer neuen Kolumne schreibt INES-Vorstandsmitglied, Kolumnistin und
Gewerkschafterin Migmar Dolma über den nuancierten Unterschied zwischen
"Schweizerin" und "Schweizer Bürgerin". Wo erkennt sie die Differenz zwischen
misstrauischen Blicken im Zug und unerwarteten Privilegien im Ausland? Was hat
dies mit der vollwertigen demokratischen Teilhabe und unser Bürgerrecht zu tun?
Ein eindringlicher Appell, das Bürgerrecht zu demokratisieren, um eine
inklusivere Schweiz zu schaffen.

ARGUMENTARIUM FÜR EIN NEUES BÜRGERRECHT
20.APRIL 2024 15:00 – 17:00

 

Das Argumentarium für eine Neues Bürgerrecht wird herausgegeben vom Institut
Neue Schweiz INES und feiert am Demokratie-Fest der Demokratie-Initiative vom
20. April Vernissage in Bern!


EINE VOLKSHOCHSCHULE FÜR DAS VOLK - EIN DIVERSITÄTSORIENTIERTER
TRANSFORMATIONSPROZESS IN BASEL AUF DER TOUR DE NOUVELLE SUISSE

Donnerstag, 24. August 2023

Von Inés Mateos

 

Adrian Portmann und Maja Bagat Volkshochschule beider Basel, 2023

Mit dem ersten Standort in der Tour de Nouvelle Suisse hat INES in Basel
verschiedene Öffnungsprozesse von Institutionen angestossen und die
Volkshochschule beider Basel (VHSBB) bei den ersten Öffnungsschritten begleitet.
Dafür initiierte die VHSBB mit Unterstützung von INES einen
diversitätsorientierten Transformationsprozess. Dabei geht es der VHSBB darum,
der grossen Vielfalt der Basler Gesellschaft Rechnung zu tragen – in Basel haben
53% der Bevölkerung einen Migrantionshintergrund – aber auch dezidiert darum,
sich selber so zu verändern, dass sie für diese heterogene Gesellschaft
zukunftsfähig wird.


«WIR MÜSSEN DIESE GESCHICHTEN ERZÄHLEN!»- ZUR BENACHTEILIGUNG VON KINDERN UND
JUGENDLICHEN MIT MIGRATIONSGESCHICHTE IN SCHWEIZER SCHULEN.

Dienstag, 8. August 2023

Von Inés Mateos

 

Im Herzen von Basel, in der Sekundarschule Holbein treffe ich mich mit Luca
Preite und Berfim Pala, Dozent und Ex-Studentin. Berfim arbeitet inzwischen als
Lehrerin hier. Luca Preite war ihr Dozent an der Hochschule und hat die
Masterarbeit von Berfim betreut. In ihrer Abschlussarbeit untersucht Berfim die
Benachteiligung in der Schule von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund. Sie zeigt darin nicht nur Diskriminierungsformen auf,
sondern fragt auch nach dem Widerstand der Benachteiligten dagegen, thematisiert
die Grenzen der Selbstermächtigung und was gesellschaftlich zu tun ist. Darum
soll es auch in unserem Gespräch gehen.




MEDIEN DER NEUEN SCHWEIZ: REPORTAGE IM TAGESANZEIGER

Dienstag, 25. Juli 2023

Von INES Institut Neue Schweiz

 

Menschen mit Migrationsgeschichte und Rassismuserfahrung sind in den Medien
stark unterrepräsentiert. Zunehmend mehr Initiativen nehmen diese Missstände als
Anlass, eigene Projekte aufzubauen. In einer Reportage des Tagesanzeiger geht
die Journalistin Aleksandra Hiltmann mit Baba News, We Talk. Schweiz ungefiltert
und INES der Frage nach, wie Menschen mit Migrationsgeschichte die
Medienlandschaft verändern wollen?


PERSPEKTIVEN FÜR EINE DEMOKRATISIERTE GESCHICHTSPOLITIK IN DER SCHWEIZ

Montag, 17. Juli 2023

Von Katharina Morawek

 

INES-Vorstandsmitglied Katharina Morawek ist Co-Autorin einer aktuellen Studie
zur Frage der Erinnerungskultur im Auftrag der Stadt Zürich. Darin beschreiben
die Autorinnen, was «Erinnerungskultur» bedeutet und geben einen Überblick zu
Akteur:innen, Anliegen, Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten. Abschliessend
formulieren sie Herausforderungen und Potenziale. Die Studie bietet Anlass,
einen im Handbuch Neue Schweiz verfassten Beitrag von Katharina Morawek zum
Thema als Blog zu veröffentlichen.


RAHMENGESETZ ZUR BEKÄMPFUNG JEDER FORM VON DISKRIMINIERUNG

Freitag, 30. Juni 2023

Von Tarek Naguib

 

Quelle: Aktion Vierviertel

Um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, braucht es laut INES eine
verfassungsrechtliche Regelung, welche ein Gesetz zur Bekämpfung von
Diskriminierung und Förderung der Gleichstellung verlangt. In diesem Sinne
entwickelte INES-Co-Geschäftsleiter und Jurist Tarek Naguib eine Vorlage für ein
Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung.


DECOLONIZE LOVE? EINE UNWAHRSCHEINLICHE LIEBESGESCHICHTE ZWISCHEN «ORIENT UND
OKZIDENT» SEIT DEM 19. JAHRHUNDERT

Montag, 15. Mai 2023

Von Kijan Malte Espahangizi

 

Erschienen im Magazin «NZZ Geschichte» Nr. 45, April 2023 (Der Text wurde leicht
bearbeitet, Bilder ergänzt)



Als man 1971 im Iran mit viel Pomp 2500 Jahre Monarchie feiert, werden Ulrike
Löttgen und Kambiz Espahangizi in Deutschland ein Paar. Als sich meine Eltern
verliebten, hatten sie Klischees über ihre Herkunftsländer im Kopf. Ist die
Liebesgeschichte zwischen dem «Mädchen aus Germany» und dem «persischen Prinzen»
deswegen ein kitschiges Missverständnis oder gar ein historischer Fehler? Müsste
ihre Liebe gar «dekolonisiert» werden? Und was hiesse dies für die
globalhistorischen Verflechtungen der Moderne, die die beiden zusammengeführt
haben? Diese Fragen betreffen mich sehr direkt, denn ohne die unwahrscheinliche
emphasized textLiebesgeschichte meiner Eltern würde ich nicht existieren.


IST DIE SCHWEIZ EINE DEMOKRATIE? - WAS BEDEUTET ECHTE TEILHABE FÜR DIE
MIGRANTISCHE UNTERSCHICHT?

Montag, 1. Mai 2023

Von Migmar Dhakyel

 

Erstpublikation: Denknetz Ausgabe Bedeutungsvolle Wahl, April 2023

Die Schweiz rühmt sich gern als urdemokratisches Land. Hier dürfen alle über
alles mitreden und mitentscheiden. Doch mindestens ein Viertel der Bevölkerung
wird von der Mitsprache ausgeschlossen. Es sind Menschen, die keinen Schweizer
Pass besitzen. Wer sind diese Menschen und wieso wird ihnen das schweizerische
Bürgerrecht verwehrt? Und: Bedeutet demokratische Teilhabe, über Gesetze
abzustimmen und Parteien zu wählen, oder gehört da mehr dazu? Wie sieht eine
Demokratie aus, die die migrantische Unterschicht miteinbezieht?


ARBEITSPAPIER BAUSTELLE DEMOKRATIE

Montag, 16. Januar 2023

Von Institut Neue Schweiz

 

Eine Runde der Schweizer Think-Tanks und Foresight Organisationen ist 2022
zusammengekommen, um über die Herausforderungen für die Demokratie zu
diskturieren. Das Treffen fand auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und
der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft statt. Ziel war es,
offensichtliche wie verborgene Entwicklungen zusammenzutragen sowie konkrete
Massnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Demokratie der Schweiz zu
identifizieren.


ÖFFENTLICHER APPELL: SOLIDARITÄT MIT DER REVOLUTION IM IRAN

Freitag, 4. November 2022

Von Institut Neue Schweiz INES

 

AFP / UGC Image

INES solidarisiert sich mit der Revolution im Iran und unterstützt die
iranischstämmigen Protestierenden in der Schweiz. Wir verurteilen jede Form
totalitärer Interpretation von Weltanschauung und Religion für Verletzungen von
Menschenrechten. Eine Demokratie lebt davon, dass durch sie Selbstbestimmung,
Freiheit und Gleichheit in der Vielfalt gestärkt werden.


DIE LAST DER VERGANGENHEIT UND IHRE LEHREN FÜR DIE GEGENWART – EINE JURISTISCHE
SICHTWEISE

Mittwoch, 28. September 2022

Von Liliane Denise Minder

 

Das Institut Neue Schweiz INES möchte dazu beitragen, Wege zu finden, wie wir
mit vergangenem Unrecht sowie den Kämpfen dagegen umgehen. INES veranstaltet
dazu am 22. Oktober in der Kaserne Basel in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv
«Schwarzenbach Komplex» einen Anlass und unterstützt tags darauf im Theater
Neumarkt ein Podium zur Erinnerungskultur . Zudem veröffentlicht INES die
Podcastgespräche «memleket – stimmen der neuen Schweiz». In diesem Blog schreibt
die Juristin Liliane Denise Minder in einem persönlichen sowie
wissenschaftlichen Beitrag über die Möglichkeit, Wiedergutmachung für
vergangenes Unrecht juristisch einzufordern.


DIVERSITY UNPACKED – KOMMENTAR ZU EINEM SCHILLERNDEN BEGRIFF

Mittwoch, 14. September 2022

Von Asmaa Dehbi, Vorstandsmitglied INES

 

Zum vierten Mal wurden in Bern verschiedene Akteur:innen und Projekte im Bereich
Diversität und Inklusion ausgezeichnet. (Bild: Sandra Blaser)

Diversity ist das Wort der Stunde und scheint Garant für eine gerechte und
plurale Gesellschaft zu sein. Mit dem Erhalt des Swiss Diversity Awards in der
Kategorie «Religion» nimmt die Preisträgerin und INES-Vorstandsmitglied Asmaa
Dehbi eine kurze Einordnung des Diversitätsbegriffs vor.


VOR GERICHT DIE SCHWEIZER MIGRATIONSPOLITIK ÄNDERN? EINE DEBATTE ÜBER
MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DES RECHTSWEGS ZUR ERREICHUNG POLITISCHER FORTSCHRITTE

Donnerstag, 19. Mai 2022

Von Fanny de Weck & Tarek Naguib

 

Fanny de Weck und Tarek Naguib diskutieren über die Möglichkeiten und Grenzen
des Rechts im Kampf um ein Ausländer-, Asyl- und Bürgerrecht frei von Willkür
und dafür mehr Gerechtigkeit. Dabei sind sie sich nicht immer einig, was mit
einem Rechtsstreit vor Gericht erreicht werden kann und was nicht: wo seine
Potenziale und wo seine Grenzen liegen? Letztlich geht es ihnen aber beiden
darum, dass die Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte
und Rassismuserfahrung auch umgesetzt werden - und dafür muss gekämpft werden.


ANTIRASSISMUS IN THE MAKING. EIN WERKSTATTGESPRÄCH ZU ALLIANZEN,
IDENTITÄTSPOLITIK UND INTERSEKTIONALITÄT

Samstag, 23. April 2022

Von Rahel El-Maawi, Rohit Jain, Franziska Schutzbach, Tarek Naguib

 

Die Arbeit des Institut Neue Schweiz INES ist vom Wunsch geprägt, laufende
Debatten zu Migration, Diversität und Antirassismus zu dokumentieren,
verschiedene Ansätze in Austausch zu bringen und offene strategische Fragen zu
diskutieren. Im folgenden Gespräch thematisieren Rahel El-Maawi, Franziska
Schutzbach, Tarek Naguib und Rohit Jain Fragen rund um Identitätspolitik,
Repräsentation und Intersektionalität und verbinden diese miteinander. Ein
Blogbeitrag in zwei Teilen. Zum Teil 2 des Gesprächs zu Antirassismus in the
Making.


WER STERBEN GELASSEN WIRD: STRUKTURELLE DIFFERENZIERUNGEN IN DER PANDEMIE

Freitag, 25. Februar 2022

Von Tino Plümecke & Linda Supik

 

Der Anstieg der Todesfälle bei Menschen ohne Schweizer Pass ist mit 21,8
Prozent während des Pandemie-Jahres 2020 fast doppelt so hoch wie der von
Menschen mit Schweizer Staatsangehörigkeit. Während die Sterberate bei Frauen
mit Schweizer Staatsangehörigkeit in den untersuchten Altersgruppen 45- bis
64-Jährige und 65- bis 74-Jährige leicht abnahmen, stiegen die Sterberaten bei
Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Vergleich zum Vorjahr deutlich
an. Dies ergibt eine Auswertung der statistischen Daten des Bundes durch unsere
Gastautor*innen Tino Plümecke und Linda Supik.


EINBLICK IN DIE VERNISSAGEN ZUM HANDBUCH NEUE SCHWEIZ - MIT AUSBLICK INS
KOMMENDE JAHR

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

In diesem letzten Blog-Beitrag im 2021 geben wir einen Einblick in die vier
Vernissagen zum jüngst erschienenen HANDBUCH NEUE SCHWEIZ. Uns war es wichtig,
Themen aufzugreifen, die das Institut Neue Schweiz INES auch im kommenden Jahr
beschäftigen werden: ein neues Bürgerrecht, eine vielstimmige
Bürger:innenschaft, diskriminierungsfreie Teilhabe und eine Schweiz, die für ihr
globales Handeln Verantwortung übernimmt.


HANDBUCH #NEUESCHWEIZ - FÜR ALLE, DIE HIER SIND UND NOCH KOMMEN WERDEN

Montag, 29. November 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

Das HANDBUCH NEUE SCHWEIZ (Diaphanes Verlag) ist ab sofort im Buchhandel
erhältlich - voller Migration, Vielfalt und Mehrfachzugehörigkeit. Es schafft
eine vielstimmige Plattform, die zum Nachdenken, zum Gespräch und zur Diskussion
einladen möchte - und die vor allem Mut machen soll: solidarisch und
selbstkritisch. Wer sich ein Bild machen möchte, kann hier die Einleitung lesen.


DEMOKRATIE UND VIELFALT IN DER KULTUR – EINE KULTURPOLITISCHE DEBATTE

Freitag, 10. September 2021

Von Anisha Imhasly

 

Gruppenbild im Anschluss an die kulturpolitische Debatte, Gessnerallee Zürich,
Juni 2021

An einem Samstagnachmittag anfangs Juni fanden sich rund fünfzig Menschen in der
Gessnerallee Zürich ein, um auf Einladung von INES unter dem Titel „Demokratie
und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte“ zu erfahren, wie es
um diese Vielfalt in der Kultur bestellt ist. Dies vor dem Hintergrund eines
zentralen Anliegens seitens INES: Nämlich, dass sich die demografische Realität
der Schweiz in seinen Institutionen – etwa in Politik und Verwaltung, Recht,
Medien, Bildung und Kultur – viel stärker abbilden muss. Was hier folgt, ist
eine subjektive Einordnung der Diskussionen bzw. einige weiterführende Gedanken
zum Thema.


IN DER SCHWEIZ ZUHAUSE – AUSGESCHAFFT IN EIN FREMDES LAND

Sonntag, 30. Mai 2021

Von Institut Neue Schweiz und Demokratische Juristinnen und Juristen Zürich

 

Babak Fargahi, Rechtsanwalt

In der Schweiz können seit je her Menschen, die hier geboren und aufgewachsen
sind, ausgeschafft werden. Nur weil sie den Schweizer Pass nicht besitzen. Mit
Annahme der Ausschaffungsinitiative und Verschärfungen im Bürgerrecht hat sich
die Situation noch mehr verschlechtert. Rechtsanwalt Babak Fargahi,
Filmhistorikerin Marcy Goldberg, Buket Bicer-Zimmermann, Schwester eines in die
Türkei ausgeschafften Secondo, und Ständerat Paul Rechsteiner haben am 24. Mai
2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kosmopolitics über diese Missstände
gesprochen. Hier kann das Video angesehen werden.


ÖFFENTLICHER APPELL: WIRTSCHAFTLICHE NOT IN ZEITEN DER CORONA-KRISE DARF
AUFENTHALTSSTATUS UND EINBÜRGERUNGEN NICHT GEFÄHRDEN – SEIEN WIR AUCH HIER
SOLIDARISCH!

Freitag, 1. Mai 2020

Von INES Institut Neue Schweiz

 

Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine
soziale und wirtschaftliche Krise. Viele Menschen sind von Arbeitslosigkeit
bedroht, werden auf Sozialhilfe angewiesen sein und müssen Schulden aufnehmen,
auch in der Schweiz. Das hat massive finanzielle und soziale Auswirkungen, aber
auch – was viele nicht wissen – rechtliche Folgen. Bei Entscheiden zum
Aufenthaltsstatus und zur Einbürgerung spielt das Kriterium ›wirtschaftliche
Integration‹ eine massgebliche Rolle. Die Corona-Pandemie ist auch deswegen für
viele eine existenzielle Bedrohung. Dies betrifft potenziell ein Viertel der
Wohnbevölkerung, die kein Schweizer Bürgerrecht haben, aber das Land tagtäglich
mittragen und mitgestalten.


VORSCHAU: EINE NEUE SCHWEIZ!

Dienstag, 2. März 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

Die Neue Schweiz ist längst da – voller Migration, Vielfalt und
Mehrfachzugehörigkeit! Sie muss nur sichtbar und erfahrbar gemacht werden. Das
HANDBUCH NEUE SCHWEIZ, das voraussichtlich im Herbst 2021 erscheint, bietet eine
Standortbestimmung zu laufenden postmigrantischen, rassismuskritischen und
intersektionalen Debatten und Visionen und vereint visionäre Essays,
biografische Stories und literarische Texte mit einer Vielfalt von
künstlerischen Bildbeiträgen. Ein Glossar und Random Facts versammeln praktische
Werkzeuge für alltägliche und fachliche Gespräche und Debatten.


TRADITION UND IDENTITÄT IM KONTEXT POSTKOLONIALER VERSTRICKUNGEN

Freitag, 6. März 2020

Von Halua Pinto de Magalhães

 

"Protestdemo" von FasnächtlerInnen - August 2018 (Quelle: Tageswoche, Hans-Jörg
Walter)

Aufgrund des Corona-Virus wurde dieses Jahr unter anderem die Basler Fasnacht
abgesagt. Die Kritik der antirassistischen Bewegung an der Fasnacht bleibt. Es
stellt sich insbesondere immer noch die Frage, weshalb diese sogenannten
Traditionen sowohl bei ihren Kritikern, als auch bei eingeschworenen
FasnächtlerInnen so viele Emotionen auslösen. Halua Pinto de Magalhães sucht auf
dem INES Blog „Stimmen der Neuen Schweiz“ nach antworten.


«LIEBER BÜRGERIN ALS SCHWEIZERIN»

Donnerstag, 16. November 2023

Von Migmar Dolma

 

Erstpublikation: WOZ, 10. November 2023

In Ihrer neuen Kolumne schreibt INES-Vorstandsmitglied, Kolumnistin und
Gewerkschafterin Migmar Dolma über den nuancierten Unterschied zwischen
"Schweizerin" und "Schweizer Bürgerin". Wo erkennt sie die Differenz zwischen
misstrauischen Blicken im Zug und unerwarteten Privilegien im Ausland? Was hat
dies mit der vollwertigen demokratischen Teilhabe und unser Bürgerrecht zu tun?
Ein eindringlicher Appell, das Bürgerrecht zu demokratisieren, um eine
inklusivere Schweiz zu schaffen.


EINE VOLKSHOCHSCHULE FÜR DAS VOLK - EIN DIVERSITÄTSORIENTIERTER
TRANSFORMATIONSPROZESS IN BASEL AUF DER TOUR DE NOUVELLE SUISSE

Donnerstag, 24. August 2023

Von Inés Mateos

 

Adrian Portmann und Maja Bagat Volkshochschule beider Basel, 2023

Mit dem ersten Standort in der Tour de Nouvelle Suisse hat INES in Basel
verschiedene Öffnungsprozesse von Institutionen angestossen und die
Volkshochschule beider Basel (VHSBB) bei den ersten Öffnungsschritten begleitet.
Dafür initiierte die VHSBB mit Unterstützung von INES einen
diversitätsorientierten Transformationsprozess. Dabei geht es der VHSBB darum,
der grossen Vielfalt der Basler Gesellschaft Rechnung zu tragen – in Basel haben
53% der Bevölkerung einen Migrantionshintergrund – aber auch dezidiert darum,
sich selber so zu verändern, dass sie für diese heterogene Gesellschaft
zukunftsfähig wird.


MEDIEN DER NEUEN SCHWEIZ: REPORTAGE IM TAGESANZEIGER

Dienstag, 25. Juli 2023

Von INES Institut Neue Schweiz

 

Menschen mit Migrationsgeschichte und Rassismuserfahrung sind in den Medien
stark unterrepräsentiert. Zunehmend mehr Initiativen nehmen diese Missstände als
Anlass, eigene Projekte aufzubauen. In einer Reportage des Tagesanzeiger geht
die Journalistin Aleksandra Hiltmann mit Baba News, We Talk. Schweiz ungefiltert
und INES der Frage nach, wie Menschen mit Migrationsgeschichte die
Medienlandschaft verändern wollen?


RAHMENGESETZ ZUR BEKÄMPFUNG JEDER FORM VON DISKRIMINIERUNG

Freitag, 30. Juni 2023

Von Tarek Naguib

 

Quelle: Aktion Vierviertel

Um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, braucht es laut INES eine
verfassungsrechtliche Regelung, welche ein Gesetz zur Bekämpfung von
Diskriminierung und Förderung der Gleichstellung verlangt. In diesem Sinne
entwickelte INES-Co-Geschäftsleiter und Jurist Tarek Naguib eine Vorlage für ein
Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung.


IST DIE SCHWEIZ EINE DEMOKRATIE? - WAS BEDEUTET ECHTE TEILHABE FÜR DIE
MIGRANTISCHE UNTERSCHICHT?

Montag, 1. Mai 2023

Von Migmar Dhakyel

 

Erstpublikation: Denknetz Ausgabe Bedeutungsvolle Wahl, April 2023

Die Schweiz rühmt sich gern als urdemokratisches Land. Hier dürfen alle über
alles mitreden und mitentscheiden. Doch mindestens ein Viertel der Bevölkerung
wird von der Mitsprache ausgeschlossen. Es sind Menschen, die keinen Schweizer
Pass besitzen. Wer sind diese Menschen und wieso wird ihnen das schweizerische
Bürgerrecht verwehrt? Und: Bedeutet demokratische Teilhabe, über Gesetze
abzustimmen und Parteien zu wählen, oder gehört da mehr dazu? Wie sieht eine
Demokratie aus, die die migrantische Unterschicht miteinbezieht?


ÖFFENTLICHER APPELL: SOLIDARITÄT MIT DER REVOLUTION IM IRAN

Freitag, 4. November 2022

Von Institut Neue Schweiz INES

 

AFP / UGC Image

INES solidarisiert sich mit der Revolution im Iran und unterstützt die
iranischstämmigen Protestierenden in der Schweiz. Wir verurteilen jede Form
totalitärer Interpretation von Weltanschauung und Religion für Verletzungen von
Menschenrechten. Eine Demokratie lebt davon, dass durch sie Selbstbestimmung,
Freiheit und Gleichheit in der Vielfalt gestärkt werden.


DIVERSITY UNPACKED – KOMMENTAR ZU EINEM SCHILLERNDEN BEGRIFF

Mittwoch, 14. September 2022

Von Asmaa Dehbi, Vorstandsmitglied INES

 

Zum vierten Mal wurden in Bern verschiedene Akteur:innen und Projekte im Bereich
Diversität und Inklusion ausgezeichnet. (Bild: Sandra Blaser)

Diversity ist das Wort der Stunde und scheint Garant für eine gerechte und
plurale Gesellschaft zu sein. Mit dem Erhalt des Swiss Diversity Awards in der
Kategorie «Religion» nimmt die Preisträgerin und INES-Vorstandsmitglied Asmaa
Dehbi eine kurze Einordnung des Diversitätsbegriffs vor.


ANTIRASSISMUS IN THE MAKING. EIN WERKSTATTGESPRÄCH ZU ALLIANZEN,
IDENTITÄTSPOLITIK UND INTERSEKTIONALITÄT

Samstag, 23. April 2022

Von Rahel El-Maawi, Rohit Jain, Franziska Schutzbach, Tarek Naguib

 

Die Arbeit des Institut Neue Schweiz INES ist vom Wunsch geprägt, laufende
Debatten zu Migration, Diversität und Antirassismus zu dokumentieren,
verschiedene Ansätze in Austausch zu bringen und offene strategische Fragen zu
diskutieren. Im folgenden Gespräch thematisieren Rahel El-Maawi, Franziska
Schutzbach, Tarek Naguib und Rohit Jain Fragen rund um Identitätspolitik,
Repräsentation und Intersektionalität und verbinden diese miteinander. Ein
Blogbeitrag in zwei Teilen. Zum Teil 2 des Gesprächs zu Antirassismus in the
Making.


EINBLICK IN DIE VERNISSAGEN ZUM HANDBUCH NEUE SCHWEIZ - MIT AUSBLICK INS
KOMMENDE JAHR

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

In diesem letzten Blog-Beitrag im 2021 geben wir einen Einblick in die vier
Vernissagen zum jüngst erschienenen HANDBUCH NEUE SCHWEIZ. Uns war es wichtig,
Themen aufzugreifen, die das Institut Neue Schweiz INES auch im kommenden Jahr
beschäftigen werden: ein neues Bürgerrecht, eine vielstimmige
Bürger:innenschaft, diskriminierungsfreie Teilhabe und eine Schweiz, die für ihr
globales Handeln Verantwortung übernimmt.


DEMOKRATIE UND VIELFALT IN DER KULTUR – EINE KULTURPOLITISCHE DEBATTE

Freitag, 10. September 2021

Von Anisha Imhasly

 

Gruppenbild im Anschluss an die kulturpolitische Debatte, Gessnerallee Zürich,
Juni 2021

An einem Samstagnachmittag anfangs Juni fanden sich rund fünfzig Menschen in der
Gessnerallee Zürich ein, um auf Einladung von INES unter dem Titel „Demokratie
und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte“ zu erfahren, wie es
um diese Vielfalt in der Kultur bestellt ist. Dies vor dem Hintergrund eines
zentralen Anliegens seitens INES: Nämlich, dass sich die demografische Realität
der Schweiz in seinen Institutionen – etwa in Politik und Verwaltung, Recht,
Medien, Bildung und Kultur – viel stärker abbilden muss. Was hier folgt, ist
eine subjektive Einordnung der Diskussionen bzw. einige weiterführende Gedanken
zum Thema.


ÖFFENTLICHER APPELL: WIRTSCHAFTLICHE NOT IN ZEITEN DER CORONA-KRISE DARF
AUFENTHALTSSTATUS UND EINBÜRGERUNGEN NICHT GEFÄHRDEN – SEIEN WIR AUCH HIER
SOLIDARISCH!

Freitag, 1. Mai 2020

Von INES Institut Neue Schweiz

 

Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine
soziale und wirtschaftliche Krise. Viele Menschen sind von Arbeitslosigkeit
bedroht, werden auf Sozialhilfe angewiesen sein und müssen Schulden aufnehmen,
auch in der Schweiz. Das hat massive finanzielle und soziale Auswirkungen, aber
auch – was viele nicht wissen – rechtliche Folgen. Bei Entscheiden zum
Aufenthaltsstatus und zur Einbürgerung spielt das Kriterium ›wirtschaftliche
Integration‹ eine massgebliche Rolle. Die Corona-Pandemie ist auch deswegen für
viele eine existenzielle Bedrohung. Dies betrifft potenziell ein Viertel der
Wohnbevölkerung, die kein Schweizer Bürgerrecht haben, aber das Land tagtäglich
mittragen und mitgestalten.


TRADITION UND IDENTITÄT IM KONTEXT POSTKOLONIALER VERSTRICKUNGEN

Freitag, 6. März 2020

Von Halua Pinto de Magalhães

 

"Protestdemo" von FasnächtlerInnen - August 2018 (Quelle: Tageswoche, Hans-Jörg
Walter)

Aufgrund des Corona-Virus wurde dieses Jahr unter anderem die Basler Fasnacht
abgesagt. Die Kritik der antirassistischen Bewegung an der Fasnacht bleibt. Es
stellt sich insbesondere immer noch die Frage, weshalb diese sogenannten
Traditionen sowohl bei ihren Kritikern, als auch bei eingeschworenen
FasnächtlerInnen so viele Emotionen auslösen. Halua Pinto de Magalhães sucht auf
dem INES Blog „Stimmen der Neuen Schweiz“ nach antworten.

ARGUMENTARIUM FÜR EIN NEUES BÜRGERRECHT
20.APRIL 2024 15:00 – 17:00

 

Das Argumentarium für eine Neues Bürgerrecht wird herausgegeben vom Institut
Neue Schweiz INES und feiert am Demokratie-Fest der Demokratie-Initiative vom
20. April Vernissage in Bern!


«WIR MÜSSEN DIESE GESCHICHTEN ERZÄHLEN!»- ZUR BENACHTEILIGUNG VON KINDERN UND
JUGENDLICHEN MIT MIGRATIONSGESCHICHTE IN SCHWEIZER SCHULEN.

Dienstag, 8. August 2023

Von Inés Mateos

 

Im Herzen von Basel, in der Sekundarschule Holbein treffe ich mich mit Luca
Preite und Berfim Pala, Dozent und Ex-Studentin. Berfim arbeitet inzwischen als
Lehrerin hier. Luca Preite war ihr Dozent an der Hochschule und hat die
Masterarbeit von Berfim betreut. In ihrer Abschlussarbeit untersucht Berfim die
Benachteiligung in der Schule von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund. Sie zeigt darin nicht nur Diskriminierungsformen auf,
sondern fragt auch nach dem Widerstand der Benachteiligten dagegen, thematisiert
die Grenzen der Selbstermächtigung und was gesellschaftlich zu tun ist. Darum
soll es auch in unserem Gespräch gehen.




PERSPEKTIVEN FÜR EINE DEMOKRATISIERTE GESCHICHTSPOLITIK IN DER SCHWEIZ

Montag, 17. Juli 2023

Von Katharina Morawek

 

INES-Vorstandsmitglied Katharina Morawek ist Co-Autorin einer aktuellen Studie
zur Frage der Erinnerungskultur im Auftrag der Stadt Zürich. Darin beschreiben
die Autorinnen, was «Erinnerungskultur» bedeutet und geben einen Überblick zu
Akteur:innen, Anliegen, Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten. Abschliessend
formulieren sie Herausforderungen und Potenziale. Die Studie bietet Anlass,
einen im Handbuch Neue Schweiz verfassten Beitrag von Katharina Morawek zum
Thema als Blog zu veröffentlichen.


DECOLONIZE LOVE? EINE UNWAHRSCHEINLICHE LIEBESGESCHICHTE ZWISCHEN «ORIENT UND
OKZIDENT» SEIT DEM 19. JAHRHUNDERT

Montag, 15. Mai 2023

Von Kijan Malte Espahangizi

 

Erschienen im Magazin «NZZ Geschichte» Nr. 45, April 2023 (Der Text wurde leicht
bearbeitet, Bilder ergänzt)



Als man 1971 im Iran mit viel Pomp 2500 Jahre Monarchie feiert, werden Ulrike
Löttgen und Kambiz Espahangizi in Deutschland ein Paar. Als sich meine Eltern
verliebten, hatten sie Klischees über ihre Herkunftsländer im Kopf. Ist die
Liebesgeschichte zwischen dem «Mädchen aus Germany» und dem «persischen Prinzen»
deswegen ein kitschiges Missverständnis oder gar ein historischer Fehler? Müsste
ihre Liebe gar «dekolonisiert» werden? Und was hiesse dies für die
globalhistorischen Verflechtungen der Moderne, die die beiden zusammengeführt
haben? Diese Fragen betreffen mich sehr direkt, denn ohne die unwahrscheinliche
emphasized textLiebesgeschichte meiner Eltern würde ich nicht existieren.


ARBEITSPAPIER BAUSTELLE DEMOKRATIE

Montag, 16. Januar 2023

Von Institut Neue Schweiz

 

Eine Runde der Schweizer Think-Tanks und Foresight Organisationen ist 2022
zusammengekommen, um über die Herausforderungen für die Demokratie zu
diskturieren. Das Treffen fand auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und
der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft statt. Ziel war es,
offensichtliche wie verborgene Entwicklungen zusammenzutragen sowie konkrete
Massnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Demokratie der Schweiz zu
identifizieren.


DIE LAST DER VERGANGENHEIT UND IHRE LEHREN FÜR DIE GEGENWART – EINE JURISTISCHE
SICHTWEISE

Mittwoch, 28. September 2022

Von Liliane Denise Minder

 

Das Institut Neue Schweiz INES möchte dazu beitragen, Wege zu finden, wie wir
mit vergangenem Unrecht sowie den Kämpfen dagegen umgehen. INES veranstaltet
dazu am 22. Oktober in der Kaserne Basel in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv
«Schwarzenbach Komplex» einen Anlass und unterstützt tags darauf im Theater
Neumarkt ein Podium zur Erinnerungskultur . Zudem veröffentlicht INES die
Podcastgespräche «memleket – stimmen der neuen Schweiz». In diesem Blog schreibt
die Juristin Liliane Denise Minder in einem persönlichen sowie
wissenschaftlichen Beitrag über die Möglichkeit, Wiedergutmachung für
vergangenes Unrecht juristisch einzufordern.


VOR GERICHT DIE SCHWEIZER MIGRATIONSPOLITIK ÄNDERN? EINE DEBATTE ÜBER
MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DES RECHTSWEGS ZUR ERREICHUNG POLITISCHER FORTSCHRITTE

Donnerstag, 19. Mai 2022

Von Fanny de Weck & Tarek Naguib

 

Fanny de Weck und Tarek Naguib diskutieren über die Möglichkeiten und Grenzen
des Rechts im Kampf um ein Ausländer-, Asyl- und Bürgerrecht frei von Willkür
und dafür mehr Gerechtigkeit. Dabei sind sie sich nicht immer einig, was mit
einem Rechtsstreit vor Gericht erreicht werden kann und was nicht: wo seine
Potenziale und wo seine Grenzen liegen? Letztlich geht es ihnen aber beiden
darum, dass die Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte
und Rassismuserfahrung auch umgesetzt werden - und dafür muss gekämpft werden.


WER STERBEN GELASSEN WIRD: STRUKTURELLE DIFFERENZIERUNGEN IN DER PANDEMIE

Freitag, 25. Februar 2022

Von Tino Plümecke & Linda Supik

 

Der Anstieg der Todesfälle bei Menschen ohne Schweizer Pass ist mit 21,8
Prozent während des Pandemie-Jahres 2020 fast doppelt so hoch wie der von
Menschen mit Schweizer Staatsangehörigkeit. Während die Sterberate bei Frauen
mit Schweizer Staatsangehörigkeit in den untersuchten Altersgruppen 45- bis
64-Jährige und 65- bis 74-Jährige leicht abnahmen, stiegen die Sterberaten bei
Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Vergleich zum Vorjahr deutlich
an. Dies ergibt eine Auswertung der statistischen Daten des Bundes durch unsere
Gastautor*innen Tino Plümecke und Linda Supik.


HANDBUCH #NEUESCHWEIZ - FÜR ALLE, DIE HIER SIND UND NOCH KOMMEN WERDEN

Montag, 29. November 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

Das HANDBUCH NEUE SCHWEIZ (Diaphanes Verlag) ist ab sofort im Buchhandel
erhältlich - voller Migration, Vielfalt und Mehrfachzugehörigkeit. Es schafft
eine vielstimmige Plattform, die zum Nachdenken, zum Gespräch und zur Diskussion
einladen möchte - und die vor allem Mut machen soll: solidarisch und
selbstkritisch. Wer sich ein Bild machen möchte, kann hier die Einleitung lesen.


IN DER SCHWEIZ ZUHAUSE – AUSGESCHAFFT IN EIN FREMDES LAND

Sonntag, 30. Mai 2021

Von Institut Neue Schweiz und Demokratische Juristinnen und Juristen Zürich

 

Babak Fargahi, Rechtsanwalt

In der Schweiz können seit je her Menschen, die hier geboren und aufgewachsen
sind, ausgeschafft werden. Nur weil sie den Schweizer Pass nicht besitzen. Mit
Annahme der Ausschaffungsinitiative und Verschärfungen im Bürgerrecht hat sich
die Situation noch mehr verschlechtert. Rechtsanwalt Babak Fargahi,
Filmhistorikerin Marcy Goldberg, Buket Bicer-Zimmermann, Schwester eines in die
Türkei ausgeschafften Secondo, und Ständerat Paul Rechsteiner haben am 24. Mai
2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kosmopolitics über diese Missstände
gesprochen. Hier kann das Video angesehen werden.


VORSCHAU: EINE NEUE SCHWEIZ!

Dienstag, 2. März 2021

Von Institut Neue Schweiz

 

Die Neue Schweiz ist längst da – voller Migration, Vielfalt und
Mehrfachzugehörigkeit! Sie muss nur sichtbar und erfahrbar gemacht werden. Das
HANDBUCH NEUE SCHWEIZ, das voraussichtlich im Herbst 2021 erscheint, bietet eine
Standortbestimmung zu laufenden postmigrantischen, rassismuskritischen und
intersektionalen Debatten und Visionen und vereint visionäre Essays,
biografische Stories und literarische Texte mit einer Vielfalt von
künstlerischen Bildbeiträgen. Ein Glossar und Random Facts versammeln praktische
Werkzeuge für alltägliche und fachliche Gespräche und Debatten.

Facebook

Copyright © INES 2018 / Alle Rechte vorbehalten

INES