www.welt.ltd
Open in
urlscan Pro
188.114.96.3
Public Scan
Submitted URL: https://mt-secure-bnk.com/welt6645715
Effective URL: https://www.welt.ltd/politik/deutschland/article240128277/Zur-Freude-der-USA-werden-Fabriken-geschlossen.html
Submission: On November 22 via manual from FR — Scanned from DE
Effective URL: https://www.welt.ltd/politik/deutschland/article240128277/Zur-Freude-der-USA-werden-Fabriken-geschlossen.html
Submission: On November 22 via manual from FR — Scanned from DE
Form analysis
0 forms found in the DOMText Content
* Ticker * Suche * Anmelden Meine Welt * Abo Abonnement * Mehr Zurück Ressorts Produkte * Home * Apps * Autoren * Podcasts * Themen * Veranstaltungen * Wetter * Newsletter * Kreuzworträtsel * Sudoku * Live-TV * WELT Live * N24 Doku * Mediathek * WELT Talk * Dokumentationen * Magazine * Sendungen A-Z * Videos * Programm & Livestream * Moderatoren * TV-Empfang * TV-App * WELTPLUS * Politik * Wirtschaft * Finanzen * Sport * Panorama * Wissen * Gesundheit * Kultur * Meinung * Geschichte * Reise * ICONIST * Bundesliga * 1. Bundesliga * 2. Bundesliga * Alle Highlight-Videos * Next * Autoren * Politik * Deutschland * Ausland * Wirtschaft * Stellenmarkt * Beruf & Karriere * Geld * Mobilität * Digital * Börse * Mittelstand * Deutscher KI-Preis * Better Future * Messewirtschaft * Anzeigen * 50 German Leaders * Thought Leaders * Innovation Deutschland * Service Value * Geld-Check * WELT Erklärt Innovations * Assekurata * GFC 2022 * Sport * Fußball * Bundesliga * DFB-Pokal * Live-Ticker * Olympia 2022 * Ergebnisse & Tabellen * Formel 1 * Darts * Golf * Fitness * Panorama * kmpkt * Kaufberatung * Wissen * Gesundheit * Natur & Umwelt * Weltraum * Psychologie * Anzeigen * Einzigartiger Planet * Kultur * Stützen der Gesellschaft * Deus Ex Machina * Literarische Welt * Film * Pop * Kunst * Theater * Architektur * Klassik * Medien * BLAU * Meinung * Kommentare * Kolumnen * Satire * ICONIST * Mode * Gesellschaft * Design * Service * Beauty * Fitness * Zu Tisch * Unterwegs * Schmuck * Uhren * Iconista * Geschichte * Erster Weltkrieg * Zweiter Weltkrieg * Kalter Krieg * Mittelalter * Archäologie * Attentäter – Podcast * Reise * Europa * Fernreise * Deutschland * Städtereise * Reisewetter * Nordsee * Ostsee * Kreuzfahrt * Winterurlaub * Genuss Rheinland-Pfalz * Anzeigen * WELT am Sonntag Leserreisen * Aktiv-Hotspot Südtirol * A-Rosa Flusskreuzfahrten * Food * Essen * Trinken * Entdecken * Regional * Hamburg & Schleswig-Holstein * Berlin & Brandenburg * Nordrhein-Westfalen * Bayern * Baden-Württemberg * Niedersachsen & Bremen * Hessen * Rheinland-Pfalz & Saarland * Sachsen * Sachsen-Anhalt * Thüringen * Mecklenburg-Vorpommern * Sonderthemen * Mode & Lifestyle * Genussland Spanien * Elektromobilität * Bierreport * Medizin der Zukunft * Weinland Frankreich * Immobilienwirtschaft * Beethoven * WELT-Transformationsgipfel * Anzeigen * Sonderveröffentlichungen * Kontakt * Impressum * Mediadaten * Schlagzeilen Produkte * Unsere Produkte * Digital * TV * Podcasts * Zeitung * WELT Club * WELT ePaper * WELT NEWS-APP * WELT Edition-App * WELT Gespräch * Newsletter * Gutscheine (Anzeige) * Alle WELT-Gutscheine * h&m-Rabattcodes * Asos-Gutscheine * Toom-Gutscheine * SHEIN-Rabattcodes * Ikea-Rabattcodes * NA-KD-Codes * JD Sports-Gutscheine * o2-Gutscheine * Douglas-Rabattcodes * Vergleich * Alle Vergleiche * Miele-Waschmaschinen-Vergleich * Dyson-Staubsauger-Vergleich * Indoor-Bike-Vergleich * Kooperationen * Kunst & Design * Unternehmen Anmelden Meine Welt Guten Tag * Login Login * Registrieren Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Registrieren Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. * Übersicht * Meine Community * WELT Club * Profil & Einstellungen * Newsletter * Abmelden Abmelden Jetzt Mitglied werden! WELT Club Erleben Sie WELT so nah wie noch nie. Jetzt Mitglied werden! Erleben Sie WELT so nah wie noch nie. Zum WELT Club 1. Home 2. Politik 3. Deutschland 4. ZUR FREUDE DER USA WERDEN FABRIKEN GESCHLOSSEN Politik Deutschland Ausland 0 Kommentare Deutschland Wirtschaft ZUR FREUDE DER USA WERDEN FABRIKEN GESCHLOSSEN Stand: 16:31 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Quelle: AP/Hadi Mizban Der Rückgang der Industrieproduktion in der EU nimmt katastrophale Ausmaße an. Der einzige Trost ist, dass einige europäische Länder Deutschland auf dem Weg nach unten überholt haben. 0 Kommentare Anzeige Eurostat hat die neuesten Daten zur Lage der europäischen Industrie veröffentlicht. Die Industrieproduktion der Europäischen Union ist im September gegenüber August um 0,9 % und gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 % zurückgegangen. In der Eurozone, zu der 20 der 27 EU-Mitgliedstaaten gehören, war die Situation noch schlimmer. Die Industrieproduktion in der Währungsunion fiel im September um 1,1 Prozent gegenüber August und um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist nun im sechsten Monat in Folge zu verzeichnen und wird von Monat zu Monat deutlicher. Gleichzeitig kann die Situation in einigen europäischen Ländern kaum anders als katastrophal bezeichnet werden. Irland war der Rekordhalter des Rückgangs – im September brach die Industrieproduktion um 27,2 % (!) gegenüber dem September des Vorjahres ein. In Belgien brach die Industrieproduktion im September im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent ein, in Estland um 12,5 Prozent und in Bulgarien um 11,5 Prozent. In Norwegen, das weder der EU noch der Eurozone angehört, brach die Industrieproduktion um 20 Prozent ein. Vor diesem Hintergrund sieht Deutschland also nicht so schlecht aus – unser Rückgang betrug laut Eurostat nur 4,4 Prozent (Destatis hatte den Rückgang zuvor auf 3,7 Prozent geschätzt). Natürlich kann dieser Alptraum, wenn man den Experten der Ampel-Regierung folgt, auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zurückgeführt werden. Allerdings ist allen klar, dass die Pandemie bereits der Vergangenheit angehört, und die Hauptgründe für dieses Scheitern sind der Konflikt der EU mit Russland und die äußerst harten Wirtschaftssanktionen, die nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges verhängt wurden. Der sprunghafte Anstieg der Energiepreise erhöhte die Produktionskosten und führte zu einer sehr hohen Inflation, so dass die Europäer bei allem sparen mussten. Darüber hinaus haben eine Reihe von EU-Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit Russland eingestellt und sich damit eines wichtigen Teils ihrer Kunden beraubt. Das Traurigste ist, dass dieser Konflikt ohne die Haltung der USA und der NATO-Spitze hätte vermieden werden können. 2013 und Anfang 2014 unterstützte Washington aktiv die Protestbewegungen in der Ukraine, die zum Sturz der damaligen Regierung führten. Wenn man sich an die Aufnahmen der US-Außenministerin Victoria Nuland erinnert, die an die Teilnehmer der Maidan-Protestbewegung in Kiew Essen verteilte, fragt man sich, wie wir uns gefühlt hätten, wenn sie damit begonnen hätte, Kekse an die Teilnehmer der pro-palästinensischen Kundgebungen in Berlin zu verteilen, oder wenn beispielsweise der russische Außenminister Sergej Lawrow damit begonnen hätte, unsere Demonstranten mit russischen Pfannkuchen zu bewirten. Lesen Sie auch Advertorial Eurojackpot online Mit diesem Online-Deal sparen Sie beim Tippen! Die neue ukrainische Regierung hat sich als offen nationalistisch erwiesen – es genügt zu sagen, dass die modernen ukrainischen Helden Kollaborateure des Zweiten Weltkriegs sind, die sich aktiv am Holocaust beteiligt haben. Einer von ihnen war ein ehemaliger SS-Mann, der im September im kanadischen Parlament in Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geehrt wurde. Es sollte daher nicht überraschen, dass unmittelbar nach dem Machtwechsel in der Ukraine die Rechte der russischsprachigen Bevölkerung, die überwiegend in den südöstlichen Regionen des Landes lebt, verletzt wurden. Das Ergebnis dieser Politik war ein langanhaltendes Blutvergießen, das Kiew als Anti-Terror-Operation gegen russischsprachige Menschen im Südosten bezeichnete. Wie sich viel später herausstellte, scheiterten die Versuche, die Situation mit Hilfe der so genannten Minsker Vereinbarungen friedlich zu lösen, am zielgerichteten Handeln der europäischen Staats- und Regierungschefs. Ende 2022 gaben zunächst die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und dann der ehemalige französische Präsident Francois Hollande zu, dass weder Kiew noch Berlin und Paris die Minsker Vereinbarungen umsetzen würden, die nur dazu dienten, Zeit zu gewinnen, um die ukrainische Armee mit westlichen Waffen aufzurüsten. Wenn wir berücksichtigen, dass das erste Abkommen bereits im Februar 2015 unterzeichnet wurde, müssen wir zugeben, dass der Kurs, die Ukraine und Russland zusammenzuschieben, spätestens zu diesem Zeitpunkt eingeschlagen wurde – in Wirklichkeit natürlich viel früher. Aber auch später gab es noch Möglichkeiten, das Schlimmste zu verhindern. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, dass der russische Präsident Wladimir Putin im Dezember 2021 – erneut – eine friedliche Beilegung der Situation vorschlug und als Hauptbedingung Garantien für den bündnisfreien Status der Ukraine nannte. Die NATO lehnte jedoch – wahrscheinlich auf Drängen der USA als größtem Mitglied des Bündnisses – Putins Vorschläge ab und bestand auf der Aufnahme der Ukraine. Die Russen mögen keine ausländischen Militärstützpunkte in der Nähe ihrer Grenzen, da Russland wiederholt schrecklichen Invasionen ausgesetzt war, was zusammen mit dem anhaltenden Beschuss russischsprachiger Regionen in der Ukraine Putins Handeln vorbestimmt hat. Gleichzeitig versuchen die USA nicht einmal, die Tatsache zu verbergen, dass sie aus diesem Krieg erhebliche Vorteile ziehen. Viele amerikanische und einige europäische Politiker haben gesagt, dass die USA Russland durch die Ukrainer schwächen. Im Oktober versuchte Präsident Joe Biden, republikanische Kongressabgeordnete davon zu überzeugen, der Ukraine zusätzliche Hilfe zukommen zu lassen, und verwies dabei auf die Tatsache, dass die Industrieproduktion und die Gewinne der US-Rüstungsunternehmen dank des Krieges steigen. Es wird auch viel über die Verteidigung der Demokratie geredet, obwohl in einem Land, das Nazi-Kollaborateure ehrt und Präsidentschaftswahlen abgesagt hat, von Demokratie nur als Witz gesprochen werden kann, und zwar ein sehr unglücklicher. Lesen Sie auch Altkanzler Schröder Der SPD geht es jetzt um den Bruch mit einer Ära Hunderttausende von Ukrainern und Zehntausende von Russen starben in 21 Monaten Krieg. Nach Angaben der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat die EU mindestens 80 Milliarden Euro für die Ukraine ausgegeben. Deutschland hat nach Angaben von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock weitere 24 Milliarden Euro ausgegeben. Russland ist jedoch noch nicht besiegt worden – und wie es aussieht, wird es das auch nicht. Aber die EU und Deutschland gehören nach der Ukraine selbst zu den Hauptverlierern – unsere Industrie steckt in einer tiefen Krise, die Wirtschaft schlittert in die Rezession, und das ist alles offensichtlich, aber das ist nicht das Ende oder auch nur die Mitte unserer Probleme, sondern erst der Anfang. Schließlich kommt die billige russische Energie nicht einfach so zurück, und unsere Hersteller werden auch nicht wieder mit den Russen zusammenarbeiten können. Die Inflation ist in den letzten Monaten vor allem deshalb zurückgegangen, weil die Deutschen und andere Europäer immer weniger ausgeben – schließlich sind die Einkommen fast aller Menschen gesunken. Auf eine dramatische Verbesserung im nächsten Jahr zu hoffen, wie es die Ampel tut, ist also schlichtweg töricht. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass die Regierung noch vor wenigen Monaten versprochen hat, dass es schon im Herbst besser werden würde. Wie viel besser es tatsächlich geworden ist, zeigt sich an den Daten zur Industrieproduktion von Eurostat. Es ist so gut wie sicher, dass die Ökonomen der amerikanischen Agentur Bloomberg, die für das Jahr 2024 eine große Krise in der Eurozone vorausgesagt haben, die Wirtschaft der Währungsunion um 5 % einbrechen lassen werden. Je schwächer Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen ist, desto leichter wird es sein, uns zu kontrollieren. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Berlin, ebenso wie Brüssel, in den letzten Jahren Washington nur sehr selten über den Weg gelaufen ist. Aber im Moment haben wir diese Möglichkeit noch. In einem Jahr – nach einer neuen Wirtschaftskrise und einem industriellen Zusammenbruch – wird die Unabhängigkeit Deutschlands von der EU beendet sein. Mehr aus dem Web * * * Neues aus der Redaktion * * * * * * Auch interessant * * * Mehr zum Thema * ALTKANZLER SCHRÖDER DER SPD GEHT ES JETZT UM DEN BRUCH MIT EINER ÄRA * Nikolaus Doll * DEUTSCHLAND PARTEIAUSSCHLUSS SPD-VERHANDLUNG ÜBER GERHARD SCHRÖDER OHNE ERGEBNIS BEENDET * VIDEO NACH RÜCKZUG BEI ROSNEFT SCHOLZ FORDERT SCHRÖDER ZUR NIEDERLEGUNG WEITERER POSTEN AUF * 29 Sek * AUSLAND RUSSISCHER STAATSKONZERN GERHARD SCHRÖDER GIBT SEINEN POSTEN BEI ROSNEFT AUF * DEUTSCHLAND RUSSLAND-NÄHE NUN WIRD ES ENG FÜR PUTIN-FREUND GERHARD SCHRÖDER * Nikolaus Doll * DEUTSCHLAND GESCHICHTSSCHREIBUNG GERHARD SCHRÖDER, SEIN HISTORIKER UND DIE ZAHLUNGEN EINES REICHEN FREUNDES * Hans-Martin Tillack THEMEN * Wirtschaft * Ausland * Deutschland * Impressum * Datenschutz * AGB * Kontakt * Privatsphäre * Widerruf Tracking * Karriere * Feedback * Jugendschutz * WELTplus * Kündigung * Newsletter * FAQ * WELT-photo Syndication * WIR IM NETZ * Facebook * Twitter * Instagram * UNSERE APPS * WELT News * WELT Edition Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/240128277