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 1. parkrun
 2. Freiwilligenarbeit




BEITRÄGE IN DIESEM ABSCHNITT

 * Wie kann ich als Helfer parkrun unterstützen?
 * Was machen die Helfer?


WAS MACHEN DIE HELFER?

ALLES!

Die freiwilligen Helfer ermöglichen, dass parkrun stattfindet, sie organisieren
die örtlichen Laufveranstaltungen. Sie übernehmen all die öffentlichen Aufgaben
vor (beispielsweise Streckenposten, Zeitnahme, Ergebnisaufzeichnung und so
weiter) und hinter den Kulissen (beispielsweise PR-Arbeit und Bearbeitung der
Ergebnisse).

Woran auch immer Du Freude hast, es gibt mit Sicherheit auch eine Aufgabe für
dich. Sich ehrenamtlich bei parkrun zu engagieren soll Spaß machen! Falls Du
Zweifel haben solltest, ob du dir eine neue Rolle als Helfer zutraust, sprich
einfach die örtlichen Organisatoren an – sie werden dir mehr über die Rolle
erzählen und deine Sorgen nehmen!

Was sind die einzelnen Aufgaben der Helfer?

Die Standortleitung trägt die allgemeine Verantwortung eines örtlichen Laufes.
Die Rolle kann als Vorsitzender des örtlichen Helfer-Teams betrachtet werden.
Die meisten Standortleiterinnen und Standortleiter übernehmen in der Regel
regelmäßig die Rolle der Laufleitung.

Die Laufleitung ist verantwortlich für einen bestimmten Lauf an einem bestimmten
Samstag im Jahr. Sie haben das letzte Wort darüber, ob der Lauf unter schlechten
Wetterbedingungen stattfinden kann. Sie entscheiden unter Rücksprache mit den
anderen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ob der Streckenverlauf verändert
werden muss (zum Beispiel um Gefahrenbereiche zu umgehen), der Start verzögert
wird oder der Lauf unter besonderen Umständen sogar abgesagt werden muss (am
häufigsten auf Grund gefährlicher Wetterverhältnisse). Des Weiteren sind sie
dafür verantwortlich für die Leitung des freiwilligen Helferteams (ggf. zusammen
mit dem Helferkoordinator).

Die Helferrolle für die Erstläufereinweisung erfordert eine gewisse Erfahrung
und beinhaltet die Erläuterung der Strecke und des Ablaufes nach Überquerung der
Ziellinie. In der Regel wird dies von der Laufleitung übernommen.

Ein oder mehrere Steckenposten leiten die Teilnehmer an vielen parkrun
Standorten entlang der Strecke und warnen sie vor Gefahren und Hindernissen.
Außerdem gewährleisten sie, dass andere Parknutzer gewarnt werden. Sie stellen
außerdem die Augen und Ohren des Laufleiters dar. Die Streckenposten spielen
eine wesentliche Rolle. Wenn nicht ausreichend viele Steckenposten an einem
Samstag zur Verfügung stehen, kann der Lauf nicht stattfinden. Darum: spreche
ihnen ein Dankeschön aus, wenn Du sie entlang der Strecke siehst (vor allem an
einem kalten oder regnerischen Morgen) und befolge stets ihren Anweisungen. In
der Regel tragen sie Signalwesten, sollten also leicht erkennbar sein.

Die Schlussbegleitung bleibt stets am Ende des Teilnehmerfeldes und ist die
letzte Person, die die Ziellinie überquert, um sicher zu stellen, dass alle
Teilnehmer gewertet werden. Sie sollte ein Mobiltelefon für die Kommunikation im
Falle eines Notfalles mit sich tragen und teilt den Ordnern entlang der Strecke
mit, wenn sie ihren Posten verlassen können. Diese Rolle ist in vielen Ländern
Voraussetzung für das Stattfinden eines Laufes, aber dies gilt nicht für alle
Läufe der parkrun Welt. Neben dem Erhalt eines Helfer-Punktes für die
Schlussbegleitung wird auch deren Lauf selbst gewertet.

Der/die Zeitnehmer(in) ist verantwortlich für die Aufzeichnung der Laufzeiten
aller Teilnehmer, die die gesamte Strecke absolviert haben. Dies kann eine
stressige Rolle sein, vor allem bei sehr großen Läufen. Für alle Teilnehmer, die
die Ziellinie auf ihren eigenen zwei Beinen ohne mechanische Hilfsmittel
überqueren (sowie gehbehinderte Rollstuhlfahrer), wird die Zeit mittels einer
Stoppuhr festgehalten. Diese Daten werden später mit den Daten der
Barcode-Scanner kombiniert (siehe unten). Bei manchen Läufen sind zwei oder mehr
Zeitnehmer mit extra Stoppuhren vor Ort, zum Beispiel zur Absicherung.

Die Helfer für die Ausgabe der Zielmarken sind verantwortlich dafür, die
Zieltoken an alle einlaufenden Teilnehmer am Ziel auszugeben – und zwar in der
korrekten Reihenfolge. Die Rolle verlangt somit schnelle Finger und Ruhe in
Stresssituationen. Manchmal gibt es zusätzlich eine Person als
Zielmarken-Unterstützung.

Zu einigen Läufen kommen so viele Teilnehmer, dass die Ausgabe der Zielmarken
nicht von einer Person alleine zu bewältigen ist. In diesem Fall ist eine zweite
Person zur Zielmarken-Unterstützung essentiell. Diese bereite beispielsweise die
nächsten Zielmarken vor und reduziert den Stress für den Zielmarken-Helfer.

Ein oder oft mehrere Barcode-Scanner sind verantwortlich für die eigentliche
Erfassung der Teilnehmer und der Position anhand der der persönlichen Barcodes
der Teilnehmer beziehungsweise der Zielmarken, die sie erhalten haben. Zuerst
wird der persönliche Barcode mit dem Scanner erfasst, anschließend der
Zielmarken.

Der Nummernkontrolleur ist bei sehr großen Läufen verantwortlich dafür
Diskrepanzen zwischen der Stoppuhr des Zeitnehmers und der Ausgabe der
Zielmarken festzustellen und festzuhalten (die Korrektur solcher Probleme liegt
im Verantwortungsbereiche des Laufdirektors während der Ergebnisverarbeitung).

Eine Begleitung für Sehbehinderte begleitet einen sehbeeinträchtigten oder
blinden Teilnehmer entlang der Strecke und wird dafür sowohl als Helfer als auch
als Läufer gewertet. Darüber hinaus kann eine Begleitung für Sehbehinderte auch
einer sehbeeinträchtigten oder blinden Person bei der Ausübung einer Helferrolle
unterstützen und auch dies wird dementsprechend selbst als freiwilliger Helfer
gewertet.

Helfer für die Gebärdensprachdolmetschung übersetzen die Laufeinweisung und die
Erstläufereinweisung für taube oder schwerhörige Teilnehmer.

Die Zieleinlaufkoordination ist bei sehr großen Läufen verantwortlich für einen
reibungslosen Zieleinlauf durch Koordination des Zieltrichters. Bei größeren
Läufen ist es essentiell, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der
Reihenfolge ihrer Zielankunft blieben bis sie eine Zielmarke erhalten haben.
Darum wirkt die Zielkoordination unterstützend darin, hier Ordnung zu bewahren –
und zugleich Leute im Schlusssprint anzufeuern oder denen zu helfen, die sich
verausgabt haben. Also eine Mischung aus Schullehrer und Cheerleader!

Das Führungsfahrrad fährt bei manchen Läufen vor den führenden Läufern um diese
über die Strecke zu führen und andere Parknutzer eine freundliche Warnung zu
übermitteln, dass gleich eine Gruppe von Läufern an ihnen vorbeiziehen wird.
Weil das Führungsfahrrad auch den Weg für den ersten Läufer vorgibt, muss der
Helfer natürlich mit dem Streckenverlauf bestens vertraut sein und ein
zuverlässiges Fahrrad besitzen. Diese Rolle hängt von der Beschaffenheit der
Laufstrecke ab und es ist ausdrücklich erwünscht, dass ausreichend
Schutzkleidung getragen wird, insbesondere ein Fahrradhelm.

Bei manchen Läufen kann es einmal pro Monat einen Lauf mit Tempoläufern geben,
die die Strecke in bestimmten, vorab bestimmten Zeiten absolvieren. Die
Tempoläufer sind in der Regel durch Flaggen oder Westen leicht erkennbar und
versuchen ihr Bestes mit konstanter Anstrengung das Ziel nach der angekündigten
Zeit zu erreichen. Tempoläufer müssen gut vertraut mit der Strecke sein und
fähig sein, deutlich schneller als die angestrebte Zielzeit zu laufen. Bitte
beachte, dass nur wenige Standorte Tempoläufer haben (siehe Helferplan und
Aktuelles-Webseite des Standortes für weitere Informationen).

Der/die Fotograf(in) macht Bilder während des Laufes und lädt sie auf die
Internetseite hoch (facebook, Flickr). Unabhängig von Erfahrung und Ausstattung
kann jeder gerne diese Rolle übernehmen und Bilder machen. Um Bilder hochladen
zu können, muss dies mit der Laufleitung abgesprochen werden. Für weitere
Informationen siehe auch: parkrun Photographie und Video Richtlinien und Flickr
Tips.

Die Markensortierung findet außerhalb des Rampenlichts statt, d.h. man kann in
dieser Rolle sowohl am Lauf teilnehmen und diese Aufgabe übernehmen. Am Ende
eines Laufes müssen die Zielmarken wieder in die richtige Reihenfolge gebracht
werden. Diese Rolle wird oft von den anderen Rollen, insbesondere den
Zielmarken-Scannern erledigt.

Die Helfer für die Lagerung und Lieferung der Ausrüstung sind verantwortlich
dafür zu gewährleisten, dass das gesamte Material für den Lauf sicher über die
Woche hinweg gelagert wird und rechtzeitig zum Laufstandort gebracht wird. In
der Regel wird dies von der Laufleitung übernommen

Die Arbeiten des Aufbaus finden hinter den Kulissen statt, d.h. man kann diese
Rolle einnehmen und dennoch am selben Tag am Lauf teilnehmen. In der Regel wird
dies von der Laufleitung übernommen.

Die Aufräumarbeiten beinhalten das Zusammenpacken der parkrun Ausstattung und
die Entsorgung von entstandenem Müll, wofür es bei besonders großen parkruns
gegebenfalls eine separate Rolle gibt, und die zusätzlich zur Teilnahme am Lauf
ausführbar ist.

Die Ergebnisauswertung übernimmt in seltenen Fällen die Verantwortlichkeit der
Laufleitung für die Kombination der Laufzeiten und Laufpositionen der einzelnen
Teilnehmer und die Übermittlung der Daten zur Veröffentlichung an das parkrun HQ
mittels des ´results processing wizard‘ (Ergebnisverarbeitungsfunktion des
Onlineprogrammes). Sie beseitigen außerdem die Diskrepanzen und Fehler, die beim
Verteilen der Zielmarken und beim Scannen der Barcodes eventuell entstanden
sind.

Die Kommunikationsperson, auch PR-Verantwortliche(r) genannt, übernimmt an
manchen Standorten das Verfassen und die Veröffentlichung des Laufberichts sowie
die Kommunikation mit den örtlichen Medien und der Öffentlichkeit. Oft füllt die
Standortleitung diese Rolle aus.

Bei sehr großen Läufen übernimmt innerhalb des Laufleitungteams ein designierter
Helferkoordinator die Organisation des Helferplans und die Rekrutierung genügend
Helfer. Der Helferplan wird über den `volunteer wizard` (Helfer-Funktion) des
parkrun Onlineprogrammes verwaltet.



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